Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
minnen swV. (1073 Belege) Lexer BMZ Findeb.
seht ein stimme von den himeln sprechend. ditz ist min geminnter svn. in dem ich mir gevallen han. IIII.capitel. Dann ist | |
Ir habt gehört wan gesprochen ist den alten. dv solt minnen dinen nehsten. vnd habest haz dinen veint. ich sage aber | |
ir betet. so werdet niht als di glichsnere. di da minnent in den synagogen. vnd in den ekken der strazzen stant | |
ich stân.’/ got hiez in sînen sun, $s den er minnôte von herzen,/ ûf einen berch fuoren $s und imen dâ | |
mêre,/ daz sîn ouch die haz hêten $s dien ê minnôten./ / /‘Unser ist luzzil, $s ire menige ist michil./ uns | |
was vile scône, $s ern uopte neheine hônde./ durch daz minnôte er in $s fure alle bruodere sîn./ einen roch er | |
lachen,/ unde si wart innen $s daz er si newolte minnen,/ si begunde wuoffen, $s den liuten ruoffen./ /Dô si chômen | |
entis wuof./ /Swer des biginnit $s daz er ditze leben minnit,/ deme slîchit der tiefel zuo $s daz er im einen | |
dîne rede spâhe $s die dû tuost vile wâhe/ sô minnet dich daz liut: $s dû wirdest in vil liup./ dû | |
helet stolz unde gemeit./ al untat [was i]me leit./ des minneten en die vrowen,/ sva sie en mochten [schou]wen./ des wart | |
tage1n/ Horte sie ni1mman niht klage1n./ Bie eime halbe1n iare/ Minnete sie in vffenbare./ Do daz iar vmbe quam,/ Do was | |
Patroclus vn2de anchilles./ Do vnder|gruzte1n sie sich:/ "Gute1n tag, got mi1nne dich!"/ Anchilles fragete in mere,/ Wen vn2de wer er were./ | |
troige in/ V3nde sage der kvneginne,/ Der tochter ich da minne,/ Mine1n dinst immer mere./ Ich klage ez harte sere/ V3nde | |
sit,/ Wie ez vnder in quam/ Vmbe frowe1n briseidam./ Die mi1nten sie beide,/ Der eine zv leide,/ Der ander zv liebe,/ | |
ich ane man si/ V3nde ane helfe da bi./ Her mi1nnet mich v3nde ich mi1nne in./ V3nde ob ich ime liep | |
V3nde ane helfe da bi./ Her mi1nnet mich v3nde ich mi1nne in./ V3nde ob ich ime liep bin/ V3nde ob er | |
V3nde ob er danne des ist wert,/ Daz ich in mi1nne,/ Ez were ein vnsinne,/ Daz ich niht en=tete./ Swie gerne | |
beiage1n,/ So die criche1n fliehent hinne1n,/ Vn2de wil dich wol mi1nnen./ So blibet mir eine ir habe:/ Da mache ich dich | |
heilige geist hie/ Mit siner kumft entprinnet/ Und zu Gote geminnet/ Mit des heiligen geistes luon,/ Daz sie daz werk mugen | |
vérr%\er noch n%/ah%\er, $s uz oder in getriben. $[getriben$]/ dich minnent unde erent, $s furhtent und flent driu riche,/ dere du | |
si wole gezinnit/ in ebener m%/azz%\e: du hast $s grózz%\e geminnit/ den du zen ewen dar uf $s hast wesen gescaffet,/ | |
gwinnent,/ die hie durh got die viante $s tr%/agent unde minnent!/ die in ime líeb%\ent die friunte $s ane laster(e)s meile,/ | |
erbes teile./ wande du, herro, die heren martirare vor allen minnis,/ so du noch, got, in allen offene richesen beginnis./ ////Uf | |
luter so daz golt./ di chunege sint ime holt/ unte minnent in mere/ den ander zwene./ so schone nist niht ze | |
da mit gecinnet;/ er ist wole wert, daz man in minnet./ //Nu sul wir werden inain,/ waz pezaichenet der stain/ also | |
chofer daz golt./ so wirt ime got vil holt/ unt minnet in mere/ den ander beszere./ nah dem himele ist er | |
niht wichen,/ nehain tugent mac si erreichen./ di ir viante minnent,/ guwisse si hohe brinnent/ starche under ir brusten./ $p/ //Nu | |
umbe daz reht./ //Er ist ein guot chneht,/ der da minnet daz reht./ der ist niht guot chneht,/ der da habet | |
iu nieman widirsagen./ er ist ein guot chneht,/ der da minnet daz reht./ der ist wol berihtet,/ swenne er sich erfihtet/ | |
so er mach;/ der bezeichent den tach./ //Sit uns so minnet der tach,/ der uns wol gehelfen mach,/ engegen dem schulin | |
daz im dar inne gezeme./ wir schulen got furhten unde minnen –/ so mugen wir sin hulde gewinnen –/ unde volgen | |
uber all,/ Das er mit allen synnen/ Die unkewsch begynnet mynnen./ Wannen mag unkewsche komen?/ Wir haben ofte vernomen/ Das von | |
Du horest nimmer chein chlag/ Von den dy vron Bussen minnent;/ Von lere manige gewinnent/ Mit chleiner arbait Gotes hulde/ Die | |
Ich wil leben nach ier rate;/ Von herczen wil ichs minnen./ Hais mirs schier gebinnen,/ Ich enbeite ir vil chawme!/ Ich | |
und unsuesse./ Die mich aber gewinnent,/ Die sind die mich mynnent;/ In wird umb ain kurczes harteleben/ Hie nach daz ewig | |
muet werleiche/ Das von rechten sinnen/ Ich welle Got ymmer minnen;/ Mich rewent mein sunde./ Dar czue ich dier auch chunde:/ | |
Und raubes wesen frey/ Und unrechter gewynne./ W#;aenest das Got mynne/ Das almosen das davon chumbt?/ Wisse das ez vil luczel | |
ich dich/ Das du pedenchest wie ich/ Dich von herczen minnete ie/ Und wie ich mit ganczer warhait vor dir gie;/ | |
hercz freuen sich/ Und mit ganczen sinnen/ Dich loben und minnen./ __Ich lobe dich, herre Jesu Crist,/ Meines herczen frewde dw | |
Als ich fur war wol sprechen mach:/ Ich han ie geminnet mich/ Laider mer dann dich,/ Des ich nicht tuen sold./ | |
ebenchrist ich nie wold/ Mit ganczen sinnen/ Als mich selben minnen./ __So han ich das nicht verboren,/ Ich enhabe mein aid | |
do hulde/ Ymmer ir missetat gewynnen?/ Wil der richter unrecht mynnen,/ Er mag sy uns wol empfueren!/ Ich sol noch her | |
sich huettet/ Das er mit der welt nicht wuetet./ So mynne ich aber dicz/ Vor aller puesse: so dy wicz/ Der | |
so dy wicz/ Der sunder gewynnet/ Das er das recht mynnet/ Und mit ganczer trew/ Hat gros und recht rew./ So | |
nicht,/ als daz sprichwort dâ spricht,/ daz ich sie beide minne/ mit herzen und mit sinne,/ sô muoz ich eine Isôte | |
zu vrouwen hân./ ei, wenne geschiet daz oder wie?/ nu minne ich dort und meine hie,/ ich minne hie und meine | |
und frummigkait der weisenn, die über die maß die chunst geminnet habent unnd darumb sölihe ding gearnet habent. Schlechtes die junckfrau | |
den anndern die sache der verluste, wann das wir da minnen, das welenn wir, und da wir nach trachttenn, das suechenn | |
lag/ Wie si deß mochte pegynnen/ Das er sy wolte mynnen/ Der werd Appolonius./ Zu iren heren sprach sy suß:/ ’Lieben | |
stæte güete,/ ir wîplîche triuwe/ und ir senlîche riuwe,/ dô minnet er sî deste mê,/ und im wart nâch ir alsô | |
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