Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
minnærinne stF. (17 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| schar,/ Die unser ietze nement war!/ Du wider bringerinne!/ Maria, Gotes minnerinne!/ Du helferin in sorgen!/ Du gnaden voller morgen!/ Du durchlůhterinne!/ | |
| ////Ich gan in dis arbeit durch din minne,/ Vrow, allerhögste minnerinne,/ Nim in dine hant al mine sinne,/ Allergeweldigst keiserinne!/ ////Allerschönst | |
| //Segen si den, den dine minne/ al zit anestart, schön minerinne,/ horden si sin s#;euʒe wort,/ d#;ei din rein herze al | |
| rode varwe is d#;ei minne,/ d#;ei machd dich wiʒ, rein minnerinne;/ din k#;iuscheit van der minnen schein/ wiʒ ind rot als | |
| vr#;iunden,/ d#;ei si n#;eit üvel d#;iuden künden./ //Gif, s#;euʒe, wise minnerinne,/ allen minnern d#;ei selve sinne!/ gif in, s#;euʒ, wis underscheit,/ | |
| godes wirdin wert ind ho,/ d#;ei allerseligst sünderinne,/ sunderlich gods minnerinne,/ si was entfallen der hoffenungen,/ de unglouf hadde si bedwungen./ | |
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| groʒe minne/ einger creaturn van aneginne?/ //Darümb můst ich, gods minnerinne,/ god minne geven ümbe minne,/ als he mich minde, mind | |
| nach der oberſten minne geſchaffen iſt. Wil dv ein rehtiv minnerin werden, wil dv got mit gantʒen triwen minnen, ſo t#;ov | |
| wisheit in der heiligen scrift als minneklich als ein lútseligú minnerin, dú sich finlich uf machet, dar umb daz si menlich | |
| «du soltest reht versůchen din gelúk, ob dir disú hohú minnerin m#;eohti werden ze einem liebe, von der ich als gr#;eossú | |
| wisú meisterin, etwen hielt si sich als ein vil weidenlichú minnerin. Sie bot sich zů im minneklich und grůzte in vil | |
| enphahen! Eya, s#;euzú, zartú jungfrow sant #s+Agnes,#s- der Ewigen Wisheit minnerin, wie mohtest du dich dins lieben gemahels so wol gesten, | |
| herr, wan were ich wirdig, daz min sele hiessi din minnerin! Sich, were denn muglich, daz ellú wollust, ellú vr#;eode und | |
| heilig cristenheit singet von einer súnderin, mer von einer g#;eotlichen minnerin also: #s+Flavit auster et fugavit aquilonem, quando lavit cor Mariae | |
| mer ist, und us einer usgenomen súnderin wirt ein usgenomnú minnerin. __Wiltu aber ein rehtú rúwerin schowen, die sol haben dis: | |
| der betrogen glantz keins bildes icht betriege und dekein fr#;eomde minnerin din hertz verkere, und daz du icht trúwe brechest an |