Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

milwe swF. (21 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

Barth 149, 22 unde wehset daz junge hâr doch vast. //Wil dû die milwen schiere vertrîben, sô nim des howessâmen unde brenne daz unde
Barth 149, 24 eine louge unde twahe dir dâ mit, sô sterbent die milwen alle. //Wil dû die wercen vertrîben, sô besenge si ê
BdN 87, 13 wan ez ist ark und übel: ez ist gehaizen von milwen miltaw, wan als die milwen daz gewant frezzent und verderbent,
BdN 87, 14 übel: ez ist gehaizen von milwen miltaw, wan als die milwen daz gewant frezzent und verderbent, alsô verderbt ez die fruht.
BdN 381, 17 niht. etleich tuont auch wermuot in ir laugen für die milben. ez ist auch ain wunder, daz diu wermuot zwuo aigenchait
Erinn 684 sam diu lilje,/ ’daz wirt als daz gewant daz diu milwe/ ’beneget unt frizzet./ ’er ist unsælic der des vergizzet’./ Dû
EvAug 12,1 niht schatzen di schetze in der erden. da in di milben vnd di schaben hinmalent demolitur. vnd da in di dieb
EvAug 12,3 di schetze in dem himel. da in noch schaben noch milben hinmalent. vnd da in di dieb niht vzgrabent noch verstelent.
EvBerl 18,30 des schaczis uf der erden, den der rost unde dy melen vornichten unde dy dibe vorstelen._(20) Sament den schacz in dem
EvBerl 19,1 Sament den schacz in dem hemele, den wedir rost noch melen vornichten noch dy dibe vorstelen._(21) Wen wo dyn schacz ist,
Hiob 1699 hat iz nicht ſteten grunt./ Want #s+den irdiſchen vullemunt#s-/ #s+Dy mylen#s- mugen durch jagen,/ #s+Verzeren#s- und gar zunagen./ #s+Von dem morgen
Hiob 5218 vulez moz/ #s+Und als ein#s- alt #s+cleit#s- ubertrayn,/ #s+Daz di mylen gar durch nayn.#s-/ Wan wurme ich werden vreiſche/ Von dem
Hiob 6960 gemute duren,/ Diz leben libes halb durch jayn/ Als di mylen eyn cleit durch nayn’./ __Und #s+di gerechten#s- dor under/ #s+Nymmit
Hiob 10468 glyſſenere ſyn geczelt/ #s+Hat gebuwet#s- und #s+ſin hus#s-/ #s+Sam di myle#s- buwet ir clus’./ (Dy myle ingewande ſin/ Nagende macht ir
Hiob 10469 und #s+ſin hus#s-/ #s+Sam di myle#s- buwet ir clus’./ (Dy myle ingewande ſin/ Nagende macht ir huſelin,/ Dor uz ſy wirt
KvHeimHinv 668 muoter, tohter unde brût/ herre, schephære und got./ die die milwen noch der rot,/ schaben noch alter slîzet,/ der glîz âne
KvWGS 308 du geſetʒet/ mit im an den briuteſtuol./ ſo cleine ein milwe nie gemuol,/ din wandel ſi noch cleiner;/ noch tuſentvaltec reiner/
KvWLd 32, 78 des gemüete wont in leides gilwe:/ sam daz hâr diu milwe/ kan tougenlichen wol zerkiun,/ sus kiuwet er sîn selbes nest,
Macer 3, 28 Di wermat ist ouch gůt under den cleider vor den miln. // Urtica heiset zu důte nezzele unde ist vil heiser
SalArz 37, 21 puluer. vnde tu iz in daz ouge. Jtem wider di milwen in den ougin. Nim einen uirdunc lorber. vnde einen uirdunc
SHort 6412 denn gevangen,/ so han ich mich vermessen/ daz nit die milwen essen/ minú richen wapenklait/ nu von miner kinthait/ hin untz
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