Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
michel Adj. (1176 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die úbelin mit micheler trakeit beſwert. Alſe die gůten mit micheler ſterkin ſint geſterkit, alſe ſint die úbelen mit micheler ſwachheit | |
mit micheler ſterkin ſint geſterkit, alſe ſint die úbelen mit micheler ſwachheit geſwechit. Alſe die gůten mit micheler friheite ſint gehohit, | |
die úbelen mit micheler ſwachheit geſwechit. Alſe die gůten mit micheler friheite ſint gehohit, alſo werdint die vbelin mit micheler ſchalcheit | |
mit micheler friheite ſint gehohit, alſo werdint die vbelin mit micheler ſchalcheit gedruckit. Alſe die gůten mit micheler wolluſte ſint gefrówet, | |
die vbelin mit micheler ſchalcheit gedruckit. Alſe die gůten mit micheler wolluſte ſint gefrówet, alſo ſint die ubelin mit biterlicher nóte | |
die ubelin mit biterlicher nóte getrureget. Alſe die gůten mit micheler geſuntheite ſint gekreftiget, alſo ſint die úbelin mit micheler vncrefte | |
mit micheler geſuntheite ſint gekreftiget, alſo ſint die úbelin mit micheler vncrefte gebródiget. Alſe die gůten ſich frówent mit vntótlicher ſelde, | |
tot erchos./ gotes gebot sie ubergie,/ von danne ir afterchumfte michel sere lie./ //Do den schepfære sin gnade ermante,/ daz er | |
India untz an das mer und ir ieglichem volget ein michel schar, die alle cristan lúte sint und von Entchristo zů | |
zit,/ ir muozent verwandelon disen lib./ //Ta hina ist ein michel menegi;/ sie wandan iemer hie sin,/ sie minnoton tisa wencheit,/ | |
von einiman/ ir bint iedoch geskeiden/ mit manicvalten listen,/ mit michelen unchusten,/ ter eino ist wise und vruot $p/ //$p tes | |
jehen,/ daz ich anders niht wan kunne klagen./ mugent ir michel wunder an mir sehen?/ waz solte ich nu singen oder | |
mir der schoenen wurde ein teil,/ daz dûhte mich ein michel heil,/ und waere ouch geil./ /Daz ich ir sô holdez | |
erwurb ich sô der schoenen teil;/ daz waere mir ein michel heil,/ und wurd ich geil./ /^+Ich bin staeter vröiden rîche;/ | |
/Solhe nôt und ander leit/ hât mir der varwe ein michel teil benomen./ doch vröuwet mich sîn sicherheit,/ daz er lobte, | |
sunne e uf danne uns. wonde si danne also gar michel ist, da von schinet si sleht unde breit. unde daʒ | |
großer not/ gezwicket zu dem stocke vor den hunden./ ein michel stram von blute rot/ streich kreftiglich uß sines herzen wunden./ | |
die stern von der naturen gunst,/ da sachet sich ein michel brunst:/ die flamm cometa ist genant./ schoph und sin funken | |
sînen besten zîten, $s bî sînen jungen tagen/ man mohte michel wunder $s von Sîvride sagen,/ waz êren an im wüehse | |
Sigmunt unde Siglint $s die mohten wol bejagen/ mit guote michel êre; $s des teilte vil ir hant./ des sach man | |
messe sanc./ dô huop sich von den liuten $s vil michel der gedranc,/ dâ si ze riter wurden $s nâch riterlîcher | |
vil gerne $s dâ zen Burgonden sach./ Man bôt im michel êre $s dar nâch ze manegen tagen,/ tûsent stunden mêre, | |
man dâ began,/ des enkund$’ im gevolgen niemen, $s sô michel was sîn kraft,/ sô si den stein wurfen $s oder | |
frouwen leit./ er leit ouch von ir minne $s dicke michel arbeit./ Sus wont$’ er bî den herren, $s daz ist | |
$s die sturmküene man./ dâ wart von Dancwarte $s vil michel wunder getân./ Die von Tenemarke $s versuochten wol ir hant./ | |
der herre zornec $s unde grimmic genuoc./ Dô wart ein michel dringen $s und grôzer swerte klanc,/ dâ ir ingesinde $s | |
in dâ wâren komen./ dâ wart von edelen frouwen $s michel vrâgen vernomen,/ Wie gelungen wære $s des rîchen küneges man./ | |
sô der gast vil edele $s ûzer Niderlant./ dâ worhte michel wunder $s des küenen Sîvrides hant./ Swaz die recken alle | |
gewan nie künec mêr./ umbe scœne huote $s wir geben michel guot,/ daz ir genædeclîche $s an iuwern vîanden tuot.«/ »Ich | |
wolde hôhgezîte $s durch liebe vriwende hân./ dô wart vil michel vlîzen $s von scœnen frouwen getân/ Mit wæte und mit | |
liute, $s swaz man ir dâ vant./ des huop sich michel vreude $s über al daz Guntheres lant./ An einem pfinxtmorgen | |
kemenâten $s sah man si alle gân./ dô wart vil michel dringen $s von helden dar getân,/ die des gedingen hêten, | |
man wesse ninder mê./ diu was unmâzen scœne, $s vil michel was ir kraft./ si scôz mit snellen degenen $s umbe | |
künec Gunther: $s »frouwe, ich wilz iu sagen./ wir müezen michel sorgen $s bî hôhem muote tragen./ wir wellen höfscen rîten | |
mit sîden, $s sô si si solden tragen./ nu hœret michel wunder $s von der liehten wæte sagen./ Von Marroch ûz | |
wolden rîten dan./ dâ wart von scœnen frouwen $s vil michel weinen getân./ Dô stuonden in den venstern $s diu minneclîchen | |
zoume $s daz zierlîche marc,/ guot unde schœne, $s vil michel unde starc,/ unz der künic Gunther $s in den satel | |
varwe $s truogen rîchiu kleit./ ir schilde wâren schœne, $s michel, guot unde breit./ Von Indîâ dem lande $s man sah | |
hove sach/ in fürstlîcher wæte $s allenthalben gân./ dô wart michel schouwen $s an die küenen getân./ Dô wart vroun Prünhilde | |
meinet iuwer reise? $s gerne het ich daz bekant.«/ »Vil michel iuwer genâde, $s mîn vrou Prünhilt,/ daz ir mich ruochet | |
golde $s einen schildes rant,/ mit stahelherten spangen, $s vil michel unde breit,/ dar under spilen wolde $s diu vil minneclîche | |
$s den si alle zîte schôz,/ starc unt ungefüege, $s michel unde breit,/ der ze sînen ecken $s harte vreislîchen sneit./ | |
dem ringe $s einen swæren stein,/ grôz unt ungefüege, $s michel unde wel./ in truogen kûme zwelfe, $s helde küene unde | |
krefteclîche $s diu hêrliche meit/ ûf einen schilt niuwen, $s michel unde breit,/ den truoc an sîner hende $s daz Sigelinde | |
mîner swester $s vil liebe an getân./ si treit ouch michel sorge $s umb den bruoder mîn./ diu maget siht iuch | |
$s her von Îslant.«/ noch was den edelen vrouwen $s michel sorge bekant./ Si sprungen nâch ir wæte, $s dô leiten | |
mære, $s diu ir dâ wâren komen./ dô was ir michel trûren $s unt ir weinen benomen./ Si bat den boten | |
die kômen dar zehant,/ der hôchgemuoten recken $s ein vil michel kraft./ man truoc ouch dar mit schilden $s vil manigen | |
sint die eide komen?/ ich hân an iuwer reise $s michel arbeit genomen.«/ Dô sprach der künic zem gaste: $s »ir | |
êren, $s ir sult wol wizzen daz./ sich huop vil michel vreude $s in Burgonden lant./ man hôrte da schefte hellen | |
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