Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
banen swV. (15 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| rōten kus erwerben,/ sost mir fröiden strāze in riuwen pfat gebant./ //Lōs $s in rehter wībes güete sach ich zeinem māle | |
| ich lebe in manger sende,/ sost mīn wec hin zir gebant./ sie mac trsten mich vil senden,/ sīt ich ir mīn | |
| man der von unsere gesellschafft ist! Er hatt sich wol gebanet mit den zweyn, und ist mir das lieb, wann sie | |
| straßen. Da kamen sie uff einen weg der nit sere gebanet was. Dez wart Hestor unfro und sprach: ‘Ich wene das | |
| biß das sie off ein groß straß kamen die sere gebant was. ‘Seht, herre’, sprach der knapp, ‘dißer straß volget, sie | |
| wederz gras noch den melm/ sīn strīt dā niht mźr bante:/ grōz jāmer in des mante./ mit sīme sinner bāgte,/ daz | |
| "hźrre, mir ist leit/ daz ir mīns hźrren walt sus pant./ ir wert schiere drumbe ermant/ dā von sich iwer gemüete | |
| der freude alsolhen zuc,/ daz sich dürkelt freuden stat/ unt bant sich der riwen pfat./ sus breitet sich der riwen slā:/ | |
| lźre, ir lieht erliuhtet hāt/ die himelischen houbetstat/ und uns gebant daz rehte phat/ gźn dem himelrīche./ sie lźrten kristenlīche/ den | |
| dā uns daz leben wirt erkant./ leider, nū ist uns gebant/ des tōdes strāze alze wīt./ diu himelstrāze ist alle zīt/ | |
| wan der vil wźnic ist erkant,/ von den er werde gebant./ //An swen der welte gītekeit/ ze einem māle wirt geleit,/ | |
| wīsheit sīns gebotes!/ wie unspüric, wie unbekant/ sīne wege sint gebant!/ sīnes gerihtes meisterschaft/ verborgenlich, unzalhaft!"/ //Sīt diz der gewęre bote,/ | |
| bewart./ ūf vrlīcher sęlden vart/ sīn dīnes heiles sęlden wege/ gebant in ir vil werden phlege!/ //Ich bin durch daz her | |
| daz gein der helle manec stīc/ wart en strāze wīs gebant./ diu heidenschaft wart des ermant,/ dā von diu helle wart | |
| dem hūse kźrt er / eine strāze, diu was wol gebant; / diu solde in tragen in daz lant / ze |