Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
merken#’1 swV. (590 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und an den waren got gelauben solten. nu sch#;euln wir merchen waz diu tochter bezaichen. diu tochter bezaichent die l#;eute die | |
læuten, die da verlorn sint.’ diu red s#;euln wir reht merchen. sein vater sant in ze aller erst ze den j#;eudischen | |
sele und ze leibe damit behalten sint. nu sch#;euln wir merchen die genædichlich red unsers schephæres die er ze dem haidenischem | |
bracht alles daz er het unn#;eutzlichen f#;eur. nu s#;euln wir merchen waz daz sei daz da geschriben stet, daz er verre | |
und hab mich alz einen dinen mietman.’ nu sch#;eul wir merchen wer der sun si der so verre gevarn waz in | |
selben gehaizzen hat unser aller vater, das wir sein g#;eut merchen und im also willichlichen dinen sam diu chint ir liben | |
die si in selben habent getan, da bei sch#;euln wir merchen die jungisten urtail da einem ieglichem menschen nach sinen werchen | |
wegen, da die wege ze sammen giengen. nu sch#;eullen wir doch merchen waz diu eslinn und waz ir jungid bed#;eute und waz | |
da nach gab er in den wein. nu sch#;euln wir merchen, daz der mensch von zwein dingen gemachet ist, von der | |
sein vleisch, vil wærlich enpfangen. nu sch#;eul wir auch paz merchen die grozzen g#;eut des almæchtigen gotes. swenn man da ze | |
daz ergieng und waz diu red bed#;eute, daz sch#;eullen wir merchen. wir sein leider die schachær, wir haben uns selben erslagen | |
von eines s#;eunders becherung’. so getan ruf get nach uns. merch wir den ruf und becher wir uns, so sin wir | |
der ist hie nicht, der ist erstanten.’ nu schůln wir merchen di tr#;eostlichen wort diu der engel sprach zu den frowen: | |
Maria_Magdalena diu stund uzzerhalb des grabes weinend. nu sch#;euln wir merchen wie mit grozzer minne ir hertz bran. do die junger | |
wir s#;eundær unser schuld tæglich ledich werden. nu sch#;eul wir merchen wes wir dem almæchtigen got schuldich sein der ein an | |
si aller irr s#;eunden antloz. an dem ding sch#;eullen wir merchen die grozzen barmung unsers herren der uns ze trost und | |
sprach: ‘der gotes frid sei mit eu’. nu sch#;euln wir merchen daz unser herre mit allen sinen werchen uns frid und | |
gewinn $t denn nach genist der sele. nu sch#;euln wir merchen waz unser herr spreche. er spricht: ‘ich pin der gůt | |
hat. waz unsers hailes dar an sei, daz sch#;eullen wir merchen. do diu zit nahent daz unser herre gemartert wolde werden | |
sein nicht gewert $t dez er bat. daz sch#;euln wir merchen, war umb er in der bet nicht gewert. sant Pauls | |
morgen volget er ir hintz dem grab. nu sch#;euln wir merchen waz diu volle fræude sei: heil der sel ist volliu | |
nicht ab tůn. waz der freunt antwurt, daz sch#;euln wir merchen. er spricht: ‘freunt, hab dehainen zorn her ze mir; mein | |
der da chlopfet, dem wirt auf getan. nu sch#;euln wir merchen wie not uns ist der stæticheit an dem gebet, daz | |
er die hiligen minne an uns gevestent. Nu sch#;euln wir merchen diu genædichlichen $t wort unsers herren. er spricht: ‘ob ir | |
diu er durch siu tet. Nu sch#;eulen wir vil vorchtlich merchen, do unser herre ze himel f#;eur und si nach im | |
von in gevaren wær, also ch#;eom er her wider. nu merchet wa under allen menschen iemant sei der dem tiufel so | |
die si liten von der werlt, daz m#;eugen wir wol merchen an sant Petro der durch einer p#;eosen dirn willen unsers | |
ich eu sende von minem vater’. disiu wort sch#;euln wir merchen. $t unser herre der spricht: ‘den ich eu sende von | |
und miner predige mit mir sit gewesen’. nu sch#;euln wir merchen wie getan urch#;eunde der heilig geist unserm herren gabe. die | |
er die gotes vorchten behalten m#;euge. nu sch#;euln wir doch merchen wie her diser tach sei, wie grozze genad got uns | |
ch#;eomen m#;eugen, daz sint driu dinch diu wir vil vlizzichleich merchen sch#;euln. nu merchet ze aller erst den heiligen gelauben. wir | |
sint driu dinch diu wir vil vlizzichleich merchen sch#;euln. nu merchet ze aller erst den heiligen gelauben. wir sch#;euln gelauben und | |
ist nicht mer dann ein sunne. da bei sch#;euln wir merchen: der ewig vater der enhat angeng noch ent, der ist | |
herre selb sinen jungern. nu sch#;euln wir vil innenchlichen $t merchen waz disiu wort bet#;euten, waz unsers heils dar an sei, | |
lekchten dem armen Lazarum sein wunden. nu sch#;euln wir doch merchen war umb des richen mannes nam nicht geschriben ste und | |
Lazarus. Lazare, daz spricht in unser zungen $t ‘geholfener’. nu merchet vil vlizzichlichen wie dem armen geholffen $t sei. die hunt | |
mit den ewigen genaden gelonet werd. doch sch#;eult ir daz merchen umb die arm: wenne wir sehen daz si unrecht tůn, | |
haltzzen uz den wegen und auz den strazzen.’ wir sch#;euln merchen wer die sein die der herre dar in haizzet f#;euren. | |
sint uns s#;euntærn angestlich, diu sch#;euln wir mit aller andacht merchen. $t er spricht: ‘alle die geladen sint, der deheiner nimmer | |
manigen wiz æchten. diu selben gelichn#;euzze sch#;euln wir vil vlizzichlich merchen und sch#;euln im mit allen unsern sinnen, mit allen unsern | |
daz lichtvas, wie daz getan si, daz sch#;eulen wir vlizzichlich merchen. man z#;eundet ein licht in einem scherwen, daz licht ist | |
wellen. wie diu stæt riwe getan sei, daz schůln wir merchen. $t die getann s#;eunt sch#;euln wir innenchlichen beweinen und vil | |
s#;eunt. unsers herren g#;eut und sein genædicheit die sch#;eul wir merchen, swie er uns die s#;eunt verpoten hab und wir si | |
haben, so sch#;euln wir unser s#;eunt nicht verunruchen, sch#;euln daz merchen, swaz wir hie nicht geb#;euzzen, daz wirt an uns gevodert. | |
die ir wider gotes gebot habet getan, und sch#;eult daz merchen: daz ich swie ich geweltich sei ze tůn, swaz ich | |
durnæchtig. unser herre mant uns daz wir unser eigen s#;eunte merchen und auch daz betrachten daz uns diu g#;eute des almæchtigen | |
$t ‘den gæhen zorn der dinem pruder gahes chumt, den merchestu; $t aver des tramen, den du in dinen augen træist, | |
er in dem lant ze Galilea leit. nu sch#;eul wir merchen waz uns disiu red bezeichen. daz mer bezaichent disen t#;eotlichen | |
leren und waz si uns gebieten, daz sch#;euln wir vlizzichlichen merchen. er spricht selber, unser herre, daz ensei merer denne der | |
enm#;eugen in daz gotes rich nimmer chomen. nu sch#;euln wir merchen $t wie ir recht getan wære und wie daz unser | |
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