Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mensche swmn (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

BdN 130, 35 in oft müet; aber ain iegleich tier und auch der mensch hât ainen wurm under der zungen, und spricht unser puoch
BdN 131, 11 herren. des hirzs kälbel, sô daz gevangen wirt von ainem menschen und wirt ain klain gefüert in panden, sô volgt ez
BdN 131, 12 klain gefüert in panden, sô volgt ez dâ nâch dem menschen ungepunden. des hirzes flaisch ist melancolischer nâtûr und ist hart
BdN 131, 27 zehant. Dâ pei verstê wir die unschämigen augen, diu manigen menschen tœtent an der sêl. diu augen sint der sêl haimleich
BdN 134, 24 habent des vernünftigen gedæhtnüss niht, wan daz hât allein der mensch. wenne man die helfande jagt, sô vallent si auf herte
BdN 136, 1 swein. ist dem alsô, sô ist er auch sam ain mensch inwendig. des elephanten pain geprant verjagt die slangen und vergift.
BdN 136, 4 muot gevah ze streiten mit andern tiern oder mit dem menschen, der im dann zaigt ain rôt wazzer oder rôten wein
BdN 136, 25 si wol getrunken habent. alsô tuot der pœs gaist dem menschen. //VON DEM PFÄRD. /Equus ze latein haizt ain pfärt, und
BdN 137, 13 daz daz pfärt allain zähert under allen tiern, ân den menschen, und trauret gar sêr von seines herren tôt, alsô daz
BdN 137, 16 niht ezzen wellent und hungers sterbent. Aristotiles spricht, daz der mensch und daz pfärt mêr unkäusch liep habent, denn kain ander
BdN 138, 28 strâfung hôchvertiger läut, wan daz tier versmæht und hazzet des menschen hôchvart von seiner aigener nâtûr. wenne ez streitt mit dem
BdN 138, 30 von seiner aigener nâtûr. wenne ez streitt mit dem hôchvertigen menschen, sô viht ez ân underlâz, und wenne ez gesigt, sô
BdN 138, 32 gesigt, sô zerreizet ez den hôchvertigen unparmherzicleichen. siht aber ez menschen gegen im gên, die dêmüetig sint, und erkennet ez ir
BdN 139, 25 wirt daz leben gekürzt von übriger unkäusch und muoz der mensch oder daz tier ê der zeit sterben und gar unkreftig
BdN 139, 29 in der unkäusch. dar umb unkäuscht daz tier nâch der menschen siten, alsô daz daz weip unden ligt und der man
BdN 139, 31 tier nümmer. aber, sam unser puoch spricht ze latein, der mensch ist aller ungeordenst in den werken, wan er verkêrt menschleicheu
BdN 140, 3 gar sünd, wan daz tuot kain ander tier wan der mensch. //VON DEN RATTEN. /Glis haizt ze däutsch ain ratt und
BdN 140, 32 irm nutz. des hazzet ez niht, ez gan sein iedem menschen wol. aber ez lâzt sich selber die läut niht gern
BdN 142, 25 und stimm, dar umb, daz ez mit rehter untrew den menschen her für aisch mit seinem namen und in ertœt. ez
BdN 142, 27 seinem namen und in ertœt. ez tuot auch sam ain mensch, daz undäut und sich prichet mit dem huosten und mit
BdN 143, 21 er gevangner vint, den vertregt er auch. er dertœtt den menschen nümmer mit willen, in hunger dann gar sêr. Adelius spricht,
BdN 144, 17 des lewen vaizten ist der vergift widerwärtig. wenn sich ain mensch salbet mit wein und mit des lewen vaizten, sô verjagt
BdN 144, 24 gesunt werd. des lewen vaizten mit rôsenöl gemischt behüett des menschen antlütz vor flecken und erläuht ez und hailt ez. des
BdN 145, 3 dem winter ist er gesunt. er fiebert auch von des menschen gesiht. //VON DEM LEOPARDEN. /Leopardus ist ain tier geporn von
BdN 145, 15 gesunt. wenne er etwaz vergiftigez hât gezzen, sô suocht er menschen mist: wenne er den gizzet, sô wirt er gesunt. der
BdN 146, 3 sint im geschikt zuo allen werken. Aristotiles spricht, wenn der mensch gewundet ist mit den zenden des lamis, sô wirt er
BdN 146, 21 doch gedenket ez seinr aigen pôshait niht. ez hazzet den menschen unmæzleichen. daz ist leiht von götleichem verhengen, wan der mensch
BdN 146, 22 menschen unmæzleichen. daz ist leiht von götleichem verhengen, wan der mensch schölt aller sänftigst sein und aller fridsamist under allen tiern;
BdN 147, 3 harm, wenne er in læzt, von rehtem haz, daz der mensch den stain iht vind. war zuo aber der stain nütz
BdN 147, 24 spricht, ist daz der wolf sich sicher waiz vor dem menschen, sô læzt er sein grimmichait und eilt niht snell, er
BdN 148, 1 mag kraut ezzen ân smerzen und ân siehtum, ân den menschen und ân den pern. wenne der wolf menschenflaisch versuocht, sô
BdN 148, 5 und dar umb wagt er dann daz leben nâch dem menschen. die wolf habent die art, daz si daz feur fürhtent.
BdN 152, 20 den unk ertœt, der ze latein basiliscus haizt, der den menschen ertœtt neur mit seinem gesiht und andreu tier mit dem
BdN 153, 10 sint schad wenne si unkäuschent: wann wâ ir harm den menschen trift, dâ fault er. den mäusen wechset die leber in
BdN 154, 12 ain haupt als ain esel und ainen leip sam ain mensch, und spricht Jeronimus, daz sant Anthonius der ainz in der
BdN 154, 14 der wüesten sæhe. die andern sprechent, daz ez halbez ain mensch sei von dem nabel über sich und halbez ain esel
BdN 157, 20 spricht über Isaiam, daz hât ain gestalt oben als ain mensch und ist unden gestalt als ain tier. Jeronimus spricht von
BdN 157, 23 des hailigen ainsidels, daz daz selb tier oben als ain mensch sei und hab ain scharpf stirn mit hörnern und hab
BdN 158, 20 AFFEN. Simia haizt ain aff. daz ist ain tier dem menschen gar geleich nâhent an allen gelidern. daz tier fräwt sich
BdN 159, 7 ez handelt. wie daz sei, daz der aff auzwendig dem menschen gar geleich sei, doch ist er im inwendig minner geleich
BdN 161, 31 herren Jesum Christum, der was zornig und grimm, ê er mensch würd, wider die hôchvart der engel und wider die ungehôrsam
BdN 162, 17 haut ab gezogen ist. ez hât glider nâhent gleich ains menschen glidern. sein kraft ist allermaist in den armen und in
BdN 162, 26 an ân die klâen. die pern unkäuschent gestrackt als die menschen. Solînus spricht, daz die pern die perinne haimleich êren. ez
BdN 168, 2 grimm, daz er unmenschleich ist. der vogel ertœtt den êrsten menschen, den er ansihtig wirt in der wüesten. dar nâch wenne
BdN 168, 5 inne, sô traurt er niht ain clain umb den tôten menschen und traurt etswenne unz in den tôt, dar umb, daz
BdN 168, 29 irm quiteln, wan, sam Isidorus spricht, kain tier smeckt den menschen als schier als diu gans. die gens airnt oft ân
BdN 169, 2 gans erkent wol den arn vor dem geirn, daz ainem menschen gar swær wær. die wilden gens rihtent ir flüg nâch
BdN 170, 28 der sunnen aufganch. der nist auf hôh perg, dâ kain mensch zuo mag, und dar umb vint man seins nestes niht
BdN 171, 24 habich sô sêr, wenn er si jagt, daz si den menschen in sein schôz flieg und læzt sich oft mit der
BdN 171, 26 sich oft mit der hant vâhen, dar umb, wan der mensch hât oft ain gewizzen, daz er sich erparmt, aber der

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