Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
banc stMF. (27 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
di schanctin wol zi wari./ der zenti saz uffin der banc,/ der hetti din win an dir hant./ do dranc Holoferni,/ | |
die weisen lêren wellent und dâ die schämel über die penk hupfent und wâ daz adel unedelt. //VON DEM LUDLACHER. /Ludolachra | |
den verſe. ſegenei der vater vn2de ſizinden allen in den benkin werdi1n gleſin nah an ander. vo1n den br#;ovdern ande1n b#;ovch | |
was spil unde wunne $s under wîben unde mannen./ vone benche ze benche $s hiez man allûteren wîn scenchen./ si spilten | |
unde wunne $s under wîben unde mannen./ vone benche ze benche $s hiez man allûteren wîn scenchen./ si spilten unde trunchen | |
guten wizzen./ durch daz solde er sizzen/ uffe der eren banke. –/ nu sult ir alle danken/ den herren die des | |
nach daz ir wirde was,/ Er satzte sie vf die benke/ Vn2de hiz den herren schenke1n/ Nach sines landes sitte/ Vnd | |
Phulwe1n, bette, kvssen,/ Vo1n phellele der vmbehanc,/ Stul, tische vn2de banc/ Vo1n grozzer zirheit,/ Den ir hie sit bereit,/ Vnd richeit | |
mirren win getrenket,/ Galle wart im geschenket./ Gezogen an dez cruces banc,/ An dem cruce waz sin dranc/ Ezzig sůr und stark/ | |
in noch hiute./ suochent, guote liute,/ in winkeln und under benken./ erne mac des niht entwenken/ erne müeze her vür.’/ sî | |
unde slac:/ ouch muoser dicke wenken./ in winkeln und under benken/ suochten sin mitten swerten,/ wand sî sîns tôdes gerten/ alsam | |
warf in ûz dem bette $s dâ bî ûf eine banc,/ daz im sîn houbet lûte $s an einem schamel erklanc./ | |
si muosen pflegen/ truhsæzen unt schenken, $s ze rihten manige banc./ des half in ouch her Ortwîn; $s des sagete in | |
$s gegen einem sal/ (der was Kriemhilde) $s ûf eine banc zetal./ dô lûhte in von ir lîbe $s ir hêrlîch | |
Hagene getân./ Volkêr der snelle $s zôch nâher ûf der banc/ einen videlbogen starken, $s vil michel unde lanc,/ gelîch einem | |
enbôt.«/ Die niht swert enhêten, $s die reichten für die banc/ unde huoben von den füezen $s vil manegen schamel lanc./ | |
helm brach,/ der künec der Amelunge $s spranc ûf eine banc;/ er sprach: »hie schenket Hagene $s daz aller wirsiste tranc.«/ | |
ûzen bî der wende,"/ sprach si, "hêr, dâ stêt ein banc:/ ruocht sitzen, lêrtz iuch iwer gedanc/ unt ander unmuoze./ daz | |
ich dir./ nu habe michelen danc,/ siz widere an dinen banc./ du bist mir ze allen eren uile lib;/ ze boten | |
er gwan manigen angestlichen gedanc,/ er gesaz chume uf die banc;/ ime wart chalt unde heiz,/ harte můte in der sweiz./ | |
ere./ waz mac ich reden mere?’/ er uiel uf den banc,/ den mantel er umbe daz houbit want;/ er rewainte uile | |
hiez friderich./ Des kamerare virsumede sich./ Der hiez aspriane./ Sine benke rucken nahir./ Vnde sagite ime zware./ Wie ricke sin herre | |
asprian./ Icht torste riden da widir./ Her stezt eme einin banc darnider./ Asprian der helit got./ Die hant her vf hofc./ | |
geswêslîchen az,/ di was von elfenbeine,/ gezîret mit gesteine./ di benche wâren rôt golt./ noh mêr ir vernemen sult:/ der palas | |
banne, männeglîch ûf sînem rehten stuole. Der aver ze den benken niht geborn ist, der sol des stuoles bitten mit urteile | |
war./ ez begonde her unde dar/ in winkelen und under benken/ nach den m#;eusen vaste wenken;/ des en chundes sich nie | |
do gewan si manigen gedanch/ und hiez in under eine banch/ in einen winchel ligen gan./ daz si da ^+gazze solden |