Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mëlden swV. (79 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die wolde her ioch uirholen haben/ deme gotis trůte./ do meldete in got der g#;ovte,/ als ich iv n#;ov wil sagen./ | |
und kümpt von dem paum populus, als wir her nâch melden, wenn wir von den paumen sagen. dû scholt auch sitzen | |
quiteln reht sam der han mit seinem kræen. die gens meldent auch die dieb mit irm quiteln, wan, sam Isidorus spricht, | |
ez regent, sô singet er selten oder nümmer. diu lerch meldet den tag des morgens fruo, sô der morgenrôt næhent, mit | |
dornpüschen. in welhem häe oder garten die alster nistet, dâ meldet si die haimleich wonenden läut mit ainem grôzen geschrai. wenn | |
unkäusch vliehent, dar umb, daz diu künftigen kindel si iht melden, aber inwendig sint si vol unkäusch mit gir und treibent | |
hab wir gesehen an steten und an gotshäusern. niemd ich meld, daz ist verpoten, aber prüefen ist alles gepietens frei. //VON | |
man, daz die hirzen des êrsten des krautes kraft haben gemeldet, wan sô man si gescheuzt und verwundet, sô reibent si | |
der si seudet zuo ezzen. er rainigt daz antlütz und meldet daz faul pluot in dem menschen. ain pflaster dâ von | |
nimt dem magneten daz eisen, wenn er gegenwärtig ist. er melt auch den merstern, wan sô die schefläut auf dem mer | |
gegen seinem veint und vertreibt üppig træm und schäuht und melt die vergift. man spricht auch, daz er switz, wenn vergift | |
si aber niht maget, sô beprunzt si sich zehant. alsô melt si ir aigen wazzer. //VON DEM GELASEN. /Gelasius ist ain | |
erkennen. ain geväz, daz gemacht ist auz rehtem nâtürleichem gunderfai, melt vergift, wan sô man gift dar ein geuzt, sô seust | |
tut ewer triwen schin:/ durch Got, ir schult mich niht melden,/ wan ich muz sin engelden./ ich gedenke noch mer teil | |
si durch des vrazes libe/ die unreinen helle diebe/ niht meltent als si scholten,/ daz wirt in wol vergolten./ 110./ Die | |
‘werlich du bist ouch der jungern eyner, wen dyne sprache meldit dich.’ (74) Do begonde Petrus louken unde sweren daz her | |
machte her gesunt_(16) Unde gebot en daz sy en icht meldeten,_(17) Uf daz irvullit wurde daz gesprochen wart durch den propheten | |
minnen/ dere sîne bruodere spulgten, $s daz man nieht scol melden./ daz tâten der diuwe barn, $s daz was in ane | |
$s daz ich starche troume habe gesehen./ die newolt ich melden $s newâre mînen holden./ under den nevant ich neheinen man | |
haist unkewsche; ich wil klagen/ Von ir und wil sey melden/ In dem walde und auf den velden,/ In dem tal | |
hâr./ ist aber, daz er gesitzet dar,/ der êrste bizze meldet in/ und wirt wan laster sîn gewin./ swer aber daz | |
lôn enpfienc;/ aleine geschach daz selden./ nû muoz ich dir melden/ ein âventiure, die ich verholn/ dir hân und lange vor | |
angel./ Sy hetten grossen mangel,/ Das sy es nicht torsten melden/ Und red mit red gelten̄./ Sy zerten payde der mynne | |
ich wär als ain pilde/ Mit fromder farbe wilde.’/ Cleopocras melte sich:/ ’Mein frauwen dunckt unpillich’/ Sprach er ’das da sy | |
herren, seht!/ wie welt ir iuch beschœnen nuo?/ diz zeichen meldet iezuo/ sîn unschulde und iuwern haz.’/ ‘wir suln ez iu | |
kam der reine/ Pêleus ze velde,/ mit worten ich iu melde/ sîn ors von wunneclicher art./ dekeines nie sô vrevel wart,/ | |
sich wol enblecken/ und öugen mit dem glanze sîn./ jô meldet eʒ sîn selbes schîn,/ swie vaste eʒ under sî getân./ | |
wæjet/ mit kreften an dem velde./ daʒ jâmer ich iu melde,/ daʒ er mit sîner hende brou./ sîn bruoder in sô | |
er wünnevar/ gesant mit im ze velde,/ des wâpencleit ich melde/ dur sînen wünnebernden schîn./ er wolte ein frouwenritter sîn:/ dur | |
zwei wâren wîz, zwei wâren rôt,/ und liezen sich dâ melden./ in den zwein rôten velden/ geleit alsam ein lieht rubîn/ | |
thun solt, wann er yn umb alle diß welt nit gemeldet hett wiedder synen willen. Die ander sitt hett er nöde | |
das werk nút gestan, und ez bezeichent alleine mich und meldet loblich mine heimlichkeit. Alle, die dis bůch wellen vernemen, die | |
sich in allú disú wort, wie loblich si mine heimlichheit meldent, und zwivel nit an dir selben!» «Eya herre, were ich | |
nature ber#;euren als min einige kúnginne.» «Ich můs mich selber melden, sol ich gottes g#;eute werlich m#;eogen verbringen. Das hinderte mich | |
in der minnenden gerunge |
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hunger und lebet ane kumber. |
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bete/ Verstanden und vernumen het/ Und sie dann dar nach meldet!/ Welhe sich also unseldet,/ Mit snappes lupp ein lurppent zung/ | |
wiltu dem louwen fügen dich, $s sin wirt din schade melden./ Welch man durch aventür in fremde lande stafft, / der | |
sin antlitz rot und offenbar gefrütet./ wirt zornes flamm sich melden/ in im, sin mut in grimmer rache wütet./ mild und | |
waz ich grôzer sorge $s dicke umbe Sîfriden hân!/ Ich meld iz ûf genâde, $s vil lieber vriunt, dir,/ daz du | |
si im under diu ougen sach!/ sine wolde doch niht melden $s den site von ir lant,/ swie lange si den | |
Sus quam der gerant vorwâr/ mit blûtigim swerte bar/ und melte dî lâge./ Dî geste dô nicht trâge/ sich ordintin zu | |
eiginwicht,/ des tûvils tochtir, dî intran/ von der burg und melte sân/ Glappin der Ermin houbitmanne,/ daz dî brûdre wârin danne/ | |
den andrin stôlin/ und in rechtir trûwe pflicht/ den brûdrin meltin dî geschicht;/ und der selbin sach man sîn/ einin Hermanne | |
Abir ubir kurz darnâch,/ dô sî zu hûse quâmen,/ dô meltte er bî namen/ alle, dî dâ hâten/ ûf dî valscheit | |
dô herzog Fridrich starp,/ der niht erben erwarp./ daz wart gemeldet aver hie/ herzog Albreht enphie/ sîniu lêhen zehant/ von des | |
in wurd verriht,/ daz si des durch niht/ ir herren melden solten./ daz gebot unsanfte dolten,/ zwischen den der kriec was;/ | |
er sagen/ dem bischolf unde niht verdagen:/ daz wær vor gemeldet wider si/ datz Salzpurg in dem concili,/ dâ wær sîn | |
im diu untriwe/ offenbâr unde niwe./ doch wold ich ungern/ melden unde lêrn/ den selben mietman,/ der die untriwe kan;/ râtet | |
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