Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mëlden swV. (79 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1197 die wolde her ioch uirholen haben/ deme gotis trůte./ do meldete in got der g#;ovte,/ als ich iv n#;ov wil sagen./
BdN 5, 25 und kümpt von dem paum populus, als wir her nâch melden, wenn wir von den paumen sagen. dû scholt auch sitzen
BdN 168, 27 quiteln reht sam der han mit seinem kræen. die gens meldent auch die dieb mit irm quiteln, wan, sam Isidorus spricht,
BdN 171, 18 ez regent, sô singet er selten oder nümmer. diu lerch meldet den tag des morgens fruo, sô der morgenrôt næhent, mit
BdN 219, 27 dornpüschen. in welhem häe oder garten die alster nistet, dâ meldet si die haimleich wonenden läut mit ainem grôzen geschrai. wenn
BdN 250, 17 unkäusch vliehent, dar umb, daz diu künftigen kindel si iht melden, aber inwendig sint si vol unkäusch mit gir und treibent
BdN 300, 33 hab wir gesehen an steten und an gotshäusern. niemd ich meld, daz ist verpoten, aber prüefen ist alles gepietens frei. //VON
BdN 398, 22 man, daz die hirzen des êrsten des krautes kraft haben gemeldet, wan sô man si gescheuzt und verwundet, sô reibent si
BdN 422, 16 der si seudet zuo ezzen. er rainigt daz antlütz und meldet daz faul pluot in dem menschen. ain pflaster dâ von
BdN 433, 23 nimt dem magneten daz eisen, wenn er gegenwärtig ist. er melt auch den merstern, wan sô die schefläut auf dem mer
BdN 434, 9 gegen seinem veint und vertreibt üppig træm und schäuht und melt die vergift. man spricht auch, daz er switz, wenn vergift
BdN 447, 30 si aber niht maget, sô beprunzt si sich zehant. alsô melt si ir aigen wazzer. //VON DEM GELASEN. /Gelasius ist ain
BdN 478, 14 erkennen. ain geväz, daz gemacht ist auz rehtem nâtürleichem gunderfai, melt vergift, wan sô man gift dar ein geuzt, sô seust
Erz_III 56, 355 tut ewer triwen schin:/ durch Got, ir schult mich niht melden,/ wan ich muz sin engelden./ ich gedenke noch mer teil
Erz_III 109, 81 si durch des vrazes libe/ die unreinen helle diebe/ niht meltent als si scholten,/ daz wirt in wol vergolten./ 110./ Die
EvBerl 49,16 ‘werlich du bist ouch der jungern eyner, wen dyne sprache meldit dich.’ (74) Do begonde Petrus louken unde sweren daz her
EvBerl 119,11 machte her gesunt_(16) Unde gebot en daz sy en icht meldeten,_(17) Uf daz irvullit wurde daz gesprochen wart durch den propheten
Gen 1730 minnen/ dere sîne bruodere spulgten, $s daz man nieht scol melden./ daz tâten der diuwe barn, $s daz was in ane
Gen 2016 $s daz ich starche troume habe gesehen./ die newolt ich melden $s newâre mînen holden./ under den nevant ich neheinen man
HvBurg 287 haist unkewsche; ich wil klagen/ Von ir und wil sey melden/ In dem walde und auf den velden,/ In dem tal
HvFreibTr 1387 hâr./ ist aber, daz er gesitzet dar,/ der êrste bizze meldet in/ und wirt wan laster sîn gewin./ swer aber daz
HvFreibTr 3908 lôn enpfienc;/ aleine geschach daz selden./ nû muoz ich dir melden/ ein âventiure, die ich verholn/ dir hân und lange vor
HvNstAp 1934 angel./ Sy hetten grossen mangel,/ Das sy es nicht torsten melden/ Und red mit red gelten̄./ Sy zerten payde der mynne
HvNstAp 14389 ich wär als ain pilde/ Mit fromder farbe wilde.’/ Cleopocras melte sich:/ ’Mein frauwen dunckt unpillich’/ Sprach er ’das da sy
KvHeimUrst 788 herren, seht!/ wie welt ir iuch beschœnen nuo?/ diz zeichen meldet iezuo/ sîn unschulde und iuwern haz.’/ ‘wir suln ez iu
KvWTroj 3850 kam der reine/ Pêleus ze velde,/ mit worten ich iu melde/ sîn ors von wunneclicher art./ dekeines nie sô vrevel wart,/
KvWTroj 21018 sich wol enblecken/ und öugen mit dem glanze sîn./ jô meldet eʒ sîn selbes schîn,/ swie vaste eʒ under sî getân./
KvWTroj 36484 wæjet/ mit kreften an dem velde./ daʒ jâmer ich iu melde,/ daʒ er mit sîner hende brou./ sîn bruoder in sô
KvWTurn 330 er wünnevar/ gesant mit im ze velde,/ des wâpencleit ich melde/ dur sînen wünnebernden schîn./ er wolte ein frouwenritter sîn:/ dur
KvWTurn 551 zwei wâren wîz, zwei wâren rôt,/ und liezen sich dâ melden./ in den zwein rôten velden/ geleit alsam ein lieht rubîn/
Lanc 454, 6 thun solt, wann er yn umb alle diß welt nit gemeldet hett wiedder synen willen. Die ander sitt hett er nöde
Mechth 1: Prol. 5 das werk nút gestan, und ez bezeichent alleine mich und meldet loblich mine heimlichkeit. Alle, die dis bůch wellen vernemen, die
Mechth 2: 26, 17 sich in allú disú wort, wie loblich si mine heimlichheit meldent, und zwivel nit an dir selben!» «Eya herre, were ich
Mechth 3: 15, 15 nature ber#;euren als min einige kúnginne.» «Ich můs mich selber melden, sol ich gottes g#;eute werlich m#;eogen verbringen. Das hinderte mich
Mechth 7: Reg. 56 in der minnenden gerunge (129#’v) XLVI. Wie sich die sele meldet in geistlichem arm#;eute XLVII. Von einer súnde, die b#;eose ist
Mechth 7: 46, 1 hunger und lebet ane kumber. XLVI. Wie sich die sele meldet in geistlichem arm#;eute Hie meldet sich die sele in geistlichem
Mechth 7: 46, 2 XLVI. Wie sich die sele meldet in geistlichem arm#;eute Hie meldet sich die sele in geistlichem arm#;eute und in ewiger liebi
Minneb 1273 bete/ Verstanden und vernumen het/ Und sie dann dar nach meldet!/ Welhe sich also unseldet,/ Mit snappes lupp ein lurppent zung/
Mügeln 63,17 wiltu dem louwen fügen dich, $s sin wirt din schade melden./ Welch man durch aventür in fremde lande stafft, / der
Mügeln 329,11 sin antlitz rot und offenbar gefrütet./ wirt zornes flamm sich melden/ in im, sin mut in grimmer rache wütet./ mild und
NibB 901,1 waz ich grôzer sorge $s dicke umbe Sîfriden hân!/ Ich meld iz ûf genâde, $s vil lieber vriunt, dir,/ daz du
NibB 1864,3 si im under diu ougen sach!/ sine wolde doch niht melden $s den site von ir lant,/ swie lange si den
NvJer 11467 Sus quam der gerant vorwâr/ mit blûtigim swerte bar/ und melte dî lâge./ Dî geste dô nicht trâge/ sich ordintin zu
NvJer 13148 eiginwicht,/ des tûvils tochtir, dî intran/ von der burg und melte sân/ Glappin der Ermin houbitmanne,/ daz dî brûdre wârin danne/
NvJer 20615 den andrin stôlin/ und in rechtir trûwe pflicht/ den brûdrin meltin dî geschicht;/ und der selbin sach man sîn/ einin Hermanne
NvJer 20651 Abir ubir kurz darnâch,/ dô sî zu hûse quâmen,/ dô meltte er bî namen/ alle, dî dâ hâten/ ûf dî valscheit
Ottok 23396 dô herzog Fridrich starp,/ der niht erben erwarp./ daz wart gemeldet aver hie/ herzog Albreht enphie/ sîniu lêhen zehant/ von des
Ottok 35862 in wurd verriht,/ daz si des durch niht/ ir herren melden solten./ daz gebot unsanfte dolten,/ zwischen den der kriec was;/
Ottok 36428 er sagen/ dem bischolf unde niht verdagen:/ daz wær vor gemeldet wider si/ datz Salzpurg in dem concili,/ dâ wær sîn
Ottok 38339 im diu untriwe/ offenbâr unde niwe./ doch wold ich ungern/ melden unde lêrn/ den selben mietman,/ der die untriwe kan;/ râtet

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