Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ban stfm (27 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
doch die strazzen,/ Die sie hant gelazze1n,/ Manige1n rat ane bane/ Vn2de baniche mine1n sin dar ane,/ Daz ich in bekere | |
den von Tyrland an./ Do slug er umb sich ain pan./ Wen er mit dem schwerte traf,/ Dem ließ er auß | |
drate von im dan./ Si ritten nach ir auff ir pan;/ Doch kunde sy es gefugen,/ Si kam ee zu den | |
an dem czawm grampiern./ Sy pegunden puhurtiern/ Und versuchen dy pan/ Hin auf und her wider dan./ Man plies dy pusawnen:/ | |
horen/ Furt der herre wol geporen./ Do er an die pane kam,/ Das roß er mit den sporen nam/ Und prantzelierte | |
mag euch frumen,/ Oder ir muget zu schaden komen.’/ Di pane ward weyt und langk./ Manig edel man dar zu drangk./ | |
$s meine $s vor in allen,/ sô verst ûf gelückes ban/ unde ouch in der sælden huote;/ unprîs der wirt dir | |
werte mich unlenge./ daz phat was rûch und enge,/ der ban ich schiere niene vant./ manige hôhe steinwant/ steic ich ûf | |
sach ich al creaturen ane./ si machden mim herzen eine bane,/ dat ich zů dem quecburn queme,/ dat ich d#;ei ware | |
kürzlich hie mit nichte./ wer üch baß uf der troume ban $s geleiten kan/ naturlich, folget sinem zoum $s und laßet | |
an. / er sprach: ‘mich hat gelücke bracht uf dise ban. / mins heren gunst han ich mich gar erwegen.’ / | |
in twingen sunder hundes helfe./ davon er quam in schaden ban,/ da in zerreiß der ber in zornes gelfe./ er sprach: | |
ich immer klagen,/ das ich das gras han bi der ban/ genagen unde secke vil getragen.’/ ‘ein straßrouber ist er gewesen,’/ | |
herzen tempel./ der reinikeit exempel,/ beschilt uns uf des todes ban./ Kein liecht die sterne han / recht sam der spiegel | |
meine/ form aller tugent eine,/ du himels stig und heiles ban./ Da mit der tugende dach / din adel got gekrenzet | |
trost ein an dir gesuchet han./ den hastu der genaden ban/ gezeiget und die helfe din./ des ich dir lob, kraft, | |
zuflucht zu dir, muter, han./ die leit uf der genaden ban/ und sie uß sorgen banden fri./ der angest glut lesch | |
mines tichtes maß: / die leit in uf die rechten ban./ zwelfe der zeichen sin/ des himels nach der lere min,/ | |
im nieman me glouben wil,/ der folget ouch der tummen ban./ der dritte, der da drout zu allen stunden/ und doch | |
der krebes tut./ das kindel gan/ $s für sich die ban/ der krebes heißet sunder wan/ und selber krücht zurücke dann./ | |
vernunst und sie verirrt,/ das sie enkan/ $s der warheit ban/ erkennen noch ir stige gan./ des saltu, hochgelobter man,/ des | |
han/ $s wil sunder wan,/ der folgen muß der tugent ban./ wil er der tugent straßen lan,/ so wendet sich das | |
dô Parzivâl den tac erkôs,/ im was versnît sîns pfades pan:/ vil ungevertes reit er dan/ über ronen und [über] manegen | |
Was berait, er rait dan/ Durch den walt den rehten ban/ Gen Galverne der stat./ Er geriet rehte uf den phat/ | |
dar!’/ //Der jegermeister vuortin dan/ die wilde wider ûf sîne ban/ biz hin dâ er erbeizet was./ der künec erbeizete ûf | |
schaden getân./ im enkan nieman vor enthân./ er würket vreislich in$/ ban/ und ist ein unmüeʒec man./ swie eʒ morgen gevar,/ er | |
næheste bî/ des alten Heimrîches vane./ nû was der heidenschefte bane/ von huofslegen sô wît erkant,/ daz man si kuntlîche vant./ |