Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
baltlich Adj. (20 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ode daz vieber ist.’/ diu alte hiez Morphźā./ diu greif baltlīchen sā/ Paridź under sīn gewant./ den arm belūchte sie in | |
da si dich in dem hous vant,/ zu dir si paltlich gie/ unt viel fur dich ouf iriu chnie,/ groze reuwe | |
ein dirn palt;/ al si Petern ansach,/ zu im si paltlichen sprach:/ ‘du pist ouch von Galilee/ Jesus junger, man het | |
si kan trsten sźre./ //Der schilt wil mit zühten vil baltlīchez ellen:/ er hazzet, er schiuhet Schand unde ir gesellen./ got | |
hān./ und weste ich wer mir kunt getān/ het alsō baltlichen trōst,/ daz er mich nacket hāt erlōst,/ ich wolde im | |
er wider kome z#;ov Ieruſalem in die himeliſchen haimodi denni baltlichen. Super flumina Babyloniſ etc. Dei wazzir Babyloniſ ſint diu zerganclichiv | |
‘Der daz tůt, der hat die ź ervollit.’ Der mach baltlichen da ze gote werbin, daz er wil, den gewert #;voch | |
gab in daz gewizzin allir zvngin. Do giengin ſi ūz baltlichin unde bridigotin, alſe in gebotin waſ. In den zīten wārn | |
erwllet wrdin deſ heiligin geiſtiſ, alſo hiute iſt, unde ſi baltlichen bridegin begundin uon gote unde allir ſlahte zungin rźitin, do | |
in einime hūſ, do er in chom, daz ſi do baltlichin giengin % |
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einiſ boſin wibiſ uerl#;vogenote ſineſ herrn an der martyr, wie baltlichen er hivte daz gotiſ wort ſźiti vor allin den vrſtin, | |
alrźrste enbran sīn herzegir,/ und sach der süezen allez sider/ baltlīcher unde süezer wider,/ dan er ie dā vor getęte./ swenn | |
verlān./ //Des nam aber Tristan cleine war,/ wan gienc et baltlīchen dar,/ dā man in daz lōz dā maz,/ dā Mōrolt | |
gevüege,/ swā iuch der muot zuo trüege,/ griffe ich ez beltlīcher an/ und bereiter danne ein ander man;/ und ist ouch | |
hāt.’/ der künec sprach: ’triuwen, disen rāt/ den lāze ich baltlīche an dich:/ er gāt dich mźre an danne mich./ //Mōrolt | |
und offenen ir ungemach./ ietwederez sach unde sprach/ daz ander beltlīcher an:/ der man die maget, diu maget den man./ vremede | |
keiner vāre/ noch keiner slahte merke war,/ wan gieng et baltlīche dar,/ dā man im sīne tougenheit/ bescheiden hęte und ūf | |
eʒ was dā lantsite./ die vrouwen lźrten in dā mite/ baltlīche singen./ er was an allen dingen/ bescheiden unde sęlden rīch./ | |
grōʒen gewin/ die mit dem rōten ritter riten,/ wan si baltlīche striten,/ sō daʒ die vīnde wichen./ manegen si bestrichen,/ der | |
gehabt die magt./ der herre waz vnverzagt,/ er sprach vil paltliche:/ ,daz wizze got der reiche,/ daz ich sey nie gerůrte/ |