Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meintætic Adj. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sein getzird mangelnt der eren; wann es ist müelich das maingtätigeu werckh mügenn verholen werden unwekant pei dem volkh. Was sol | |
minen herren Jeſum_Christum bi ſinſ vater zeſwen, den ir vil mæintætig ivden an daz cr%/vze da hiengent.#.’ Alſ balde ſo aber | |
nôt was manigerleie,/ diu sich huop in der veste./ die meintætigen geste/ dar inne sêre brogeten;/ die frouwen si nôtzogeten/ und | |
du lechtes im, alda he sl#;eif,/ up sin burst den meindedgen br#;eif./ //Dat was im ein ware lere,/ dat d#;ei s#;eun | |
an der sele. unser gewizzen die vil manigs unrechtes unt maintætiger werch vol ist, diu hat unser sel geparet. nu haben | |
unde az,/ in den truwen er in uerriet/ widir die meintaetige diet;/ er uerchophte in mit gedinge/ umbe drizzic phenninge:/ daz | |
kinden mit horwe under din antlút geworffen und mit den meintetigen sch#;vachern untz an die statt des todes gef#;euret, do wurd | |
uertiligote ir lîhtin $t ſunte. Die zewelfpotin warn rêin vor maintatigen ſuntin wan Iudaſ êine. Alſo ſprach er z#;ov in: Voſ | |
Alſ er denne geborn wirt, ſo iſt er ubel unde meintatech unde heizzet ein ſun deſ ewigen uerloreſ. $t Nv habet |