Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meintât stF. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 668 stete/ daz her ie so ureisliche getete/ an der grozen meintat./ do uirgab iz ime der gotis trut/ mit inneolichen worten./
Ägidius 965 vns gotche ze uirgebene/ durch sine g#;ovte/ unser manigen meintete./ Do der ware gotis trůt/ wart ze pristere gewiehit/ vn̄
Erinn 115 trôstent uber recht des tîvels chint/ unt liebent in die mäintât./ swer in ze gebene hât,/ der mac tuon swaz er
EvStPaul 6158 hade,/ vnd dannoch zu allem dem vnflade/ beging er dyse meindat groz:/ Iohannen er zu kerker sloz./ //Als es so verre
HvHürnh 24, 5 artzt ist gewalltig ze schaden unnd getar vil wol ain maintat erwalldenn unnd die maintat $t volfüerenn pis an das ennde.
HvNstAp 15437 in ledig und frey),/ Guter dorffer lehen drey./ Nach der grossen mandat/ Funden sy ain posen ratt./ Das weib sprach ’ich will
HvNstAp 17167 sprach Appolonius/ Zu den purgeren suß:/ ’Nu mercket di grossen maintat/ Di das pose volk pegat./ Er schweret pey meinem reyche/
Kchr 9284 noch hiute wider got/ frument huoh unde spot,/ ubermuot und maintât./ daz ist der tievel rât:/ aldaz mit got ist,/ dar
KvWTroj 13170 dîn herze was ein adamas/ an ritterlicher stæte./ owê der meintæte,/ daʒ man dich sus ermürdet hât!/ ach got, daʒ dîner
Pass_I/II_(HSW) 17633 ja bin ich schuldic dar an;/ ich bin der dise meintat/ und den mort begangen hat/ an mir und an uch
Pass_I/II_(HSW) 27647 sunden leben./ er gienc in ie glich enneben/ an manigerhande meintat/ mit suntlicher unvlat,/ der er vil pflac an aller stat./
SM:JvR 1:15, 3 schiuchet êre hin und machet zam/ laster, untriuwe, luge und meintât $s bî mannen, wîben, megden und den frouwen./ Diu kerge
SüklU 50 buza noch harmscare/ so groze noch so swere,/ so mine meindethe weren./ der maze rethe,/ die mir mine ewarthen dathen,/ di
SüklV 622 also gnædich, so du wære,/ do du deme scachære/ sine meintæte verlieze/ unde du ime vil wol gehieze./ nu wil ich
SuTheol 269 virrit, dem er sini chonin nam;/ der demo scachæri sini meindat virliz/ undi imo daz himilrichi gihiz;/ so lang och der
TrSilv 296 wol geuiel ime der rat,/ abe wůs her die alden meintat./ her besoufte in drie stunt,/ do wart her harte wole
Vät 41113 sund walden/ Untz in den tod behalten./ Nu siech, unchawsch meintat,/ Solich lon dir Got behalten hat!/ Nu siech, valscher hoher
VMos 53, 18 genaden uber daz livt bat. er ſprah richeſt du di meintat. ſo wirt mines anden gut rat. Dannen ilte der gůte
VMos 61, 11 bocchelin. unchuſke mac ez wol ſin. daz iſt div wirſiſte meintat. $t geſach in got der ſi geoppherot hat. der mac
Wernh D 4891 darzu geschundet,/ ane des rat niemen sundet./ die gesellen der mêintate/ die ilten uil drate/ rehte alse umbe wette/ uon bette
Wig 9944 gewin / âne schulde genomen hât. / owê der grôzen meintât, / daz si noch ungerochen stât!’ / Sus nam er
Wig 10124 dinge. / dîner vreuden klinge / muoz bresten von der meintât / die dîn hant begangen hât / an dem vürsten
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