Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mæʒiclîche Adv. (20 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 19, 16 flaisch vast halden auf den achseln, und sint dar umb mæzicleichen dünne, daz si der prust schônhait mit irr übriger dicken
BdN 169, 27 und hüet sich paz dann der greiffalk, wan er fleugt mæzicleicher. wenn der habich ainen vogel gevæht, sô reizt er in
BdN 214, 13 gên und sleichen sam ain diep, daz ist, er schol mæzicleichen und mit weisem vorbetrahten ervorschen übel und guot und dar
BdN 329, 17 umb haizent si die laien malgranöpfel. die süezen malgran sint mæzicleichen warm an der kraft und fäuht, alsô daz si den
BdN 345, 34 lebleichen gaist. daz tuont auch die grüenen rôsen, der si mæzicleichen smeckt, aber ze vil pringt den fluz und tuot dem
BdN 366, 11 kalten magen. //VON DEN KUBEBEN. /Cubebe haizent kubeben. die sint mæzicleich haiz und trucken, sam Platearius spricht. diu fruht wehset auf
BdN 393, 9 /Cucurbita haizt ain kürbiz. daz kraut ist haiz und fäuht mæzicleich, sam Platearius spricht. die sâmen, die in des krauts frühten
BdN 398, 30 nâhent sam der reht senif und ist haiz und trucken mæzicleichen und dar umb pflanzt man ez in die gärten. wenn
BdN 400, 22 dar umb hât si den namen ze däutsch. wer si mæzicleichen nützet, dem scherpft si und sterkt im daz gesiht, aber
BrEng 40 daz wir nvt trinchen vnz an die ſetti wand etwaſ maſſcechlichor. wan der win machot ſpricht er daz ioch wíſ lute
BrZw 22 den eltirn^. vfſtandi aber zim werke gotiſ vnder ander ſih mazziclic ſcunden. dur der ſlaffer inſculde. {f{(26v)}f} Von dem banne der
BrZw 40 wir geuolgen. daz nih unzi zir ſathi wir trinken. ſunder mazclicher wa1n der win widerkerin t#;ovt oh di wiſen. Da aber
BrZw 48 oh di vater unſer vn2de di botin. Alliv dinc doh mazziclich werden durh di krancm#;ovtig1en. Vo1n kalendeſ aber deſ manodeſ unzi
MNat 7, 12 daʒ ist dem libe guot. unde man sol kaltiu beder meʒeclich uben. Daʒ vierde teil deʒ iares heiʒit der herbest, der
Physiogn 267 wil, daz man prise/ Ein kinne von guter wise./ Daz mezseclichen sie getan/ Und sol ein grubelin mitten han./ Und hat
SalArz 114, 3 in der brust. vnde in der lunge. So der harn mezeclichen dicke ist. so bezeichent er ein tegelich fiuer von dem
SalArz 114, 10 oder in der muter an dem wibe. So der harn mezeclichen dunne ist. so bezeichent er an dem anegenge ein tegelich
ThvASu 166,13 mensche gezogen wirt übermitz die tugenden, alse daz man ir messiclichen nüszet; aber übermitz wise einer höchern gabe, alse daz sü
ThvASu 312,29 der driveltikeit sprechen, daz wir zwo gegengesast irrunge behüeten sülen, mezziclichen zwischen iewederm der uzgande; nach der irrunge dez, der da
UvZLanz 8 tuot./ den frumen haʒʒent ie die zagen:/ daʒ sol er mæʒeclîchen clagen,/ sît eʒ in an ir herze gât,/ sô sîn
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