Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

margarīte swF. (44 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 248, 31 von den herten stainen, als die saphir sint und die margariten oder die veinn perl und die jāchant und ander sämleich
BdN 249, 19 der mōn abnimt. ez spricht auch Rabanus, daz die visch margariten machen, daz sint vein perl. die mersnecken habent die art,
BdN 249, 22 swanger von dem himelischen taw, und dā von werdent die margariten in irm flaisch. Solīnus spricht, die mersnecken unkäuschent ze gewisser
BdN 249, 30 und als daz taw geschicket ist, alsō schickent sich die margariten, die dā von koment; wan ist daz taw clār und
BdN 249, 31 wan ist daz taw clār und lauter, sō werdent die margariten gar vein und scheinig; ist aber ez trüeb, sō werdent
BdN 255, 17 gestat gźn und trinken daz himeltaw und werdent swanger der margariten oder der veinn perl, und daz taw nement die mersneken
Brun 323 du der hoen wisheit ein kerne,/ du der zucht ein margarita,/ is daz war, ich spreche ita:/ du der kuscheit ein
Brun 4943 her sprach si were eine tube/ dar zu ein edele margarita./ mit der volge jach her ita./ durch waz Salomon di
Brun 4965 tube obir im vligen./ ich enwil uch nicht trigen:/ di margarita was di meit/ von der de ewangelista seit:/ inventa una
Brun 4972 verkoufte alliz daz her hete ita/ und koufte den turen margarita./ wer was der koufman sprich?/ iz was Jhesus Kristus sich/
EvAug 13,14 Ir sült niht geben daz hilichtvm den hvnden. noch ivr margariten ensendent für di swin. daz si si leiht niht vertretent
EvAug 31,19 der himel glich dem menschen eim chavfmanne svchend di gueten margariten. so er aber vindet aine tivriv margarita er get hin
EvAug 31,20 svchend di gueten margariten. so er aber vindet aine tivriv margarita er get hin vnd verchavfet alliv dinch di er hat
EvBerl 146,14 der hemele eyme werbynden menschen der suchende ist eyne gute margarite._(46) Alse her denne vundin hat eyne gute margariten, so vorkoufit
EvBerl 146,15 eyne gute margarite._(46) Alse her denne vundin hat eyne gute margariten, so vorkoufit her allis daz her hat unde koufit sy.
HeslApk 15107 daz wir die leren/ Die niemant kan bekeren,)/ Und die margariezen/ Vor die swin nicht giezen/ //Noch daz heilige den hunden
HeslApk 22166 Got an die muren./ __#s+Under den porten#s- witen/ #s+Waren zwelf margariten.#s-/ Daz spricht: zu vier orten/ Der stat waren zwelf porten,/
HeslApk 22170 Der stat waren zwelf porten,/ #s+Der ieslich von#s- claren/ #s+Zwelf margariten waren,#s-/ Der wirt, ob mans uz gesundert,/ Vier und vierzic
HeslApk 22192 ich lazen uch vorsten,/ Als ich beste mac mit worten./ Margariten sin die porten,/ Die muren golt als lutter glas,/ Do
HeslApk 22843 werlde vor;#s-/ Doch saltu nicht in daz hor/ Werfen die margariten/ Zu nimmer keinen ziten./ (Daz sprich: den ungetruwen,/ Die lugen
KvWGS 802 wirt geſehen./ durliuhteclichen ſol erbrehen/ din name ʒaller ʒite,/ erweltiu margarite/ und edeliu goldes bouge./ uns armen la din ouge/ bewachen
KvWGS 1010 grien/ an ſich nam die hohen art,/ daz im diu margarite wart/ uf erden hie geſellet./ daz honec unvergellet/ der götelichen
KvWLd 31, 76 kan vīl schīnes bringen,/ als ūz kiselingen/ schōne glīzent edele margarīten./ /Einen kargen wīlent des bevilte,/ daz ein man sich milte/
KvWTroj 1221 von golde rōt gedrungen drīn,/ dar ūʒ durchliuhteclichen schīn/ erwelte margarīten/ in bāren zuo den zīten/ Die selben götinn alle drī/
KvWTroj 2951 grüener sīden vingers breit,/ die wol besetzet und beleit/ mit margarīten wāren/ und mit ir schīne bāren/ den ougen wunneclich gemach./
KvWTroj 7514 eines vingers breit./ daʒ lūhte z’allen zīten/ sō glanz von margarīten,/ daʒ man ze naht gesach derbī./ vor aller missewende vrī/
KvWTroj 9097 bilde/ mit golde wol gezieret/ und allenthalp gewieret/ mit glanzen margarīten,/ daʒ hielt si bī den zīten/ Jāsōne engegen unde sprach:/
KvWTroj 9622 innen wol gewieret/ mit golde an beiden sīten./ von glanzen margarīten/ lūht eʒ als ein gestirne./ eʒ was alt unde virne,/
KvWTroj 17535 kerzen ūfe brunnen,/ diu gleiʒ gelīch der sunnen/ von glanzen margarīten./ an orten unde an sīten/ was der küniclīche sal/ sō
KvWTroj 19601 Pārīs an schœnen dingen,/ als ūʒ vil kiselingen/ ein glanziu margarīte./ swaʒ ūf der hōchgezīte/ was ougen unde sinne,/ die wāren
KvWTroj 25571 dūhte,/ denn ieman kunde wiʒʒen./ ūf sīnem schilte gliʒʒen/ erwelte margarīten./ er kźrte bī den zīten/ vil hürteclichen ūf daʒ wal./
KvWTroj 30037 in eime rōten glaste/ und was gewieret vaste/ mit liehten margarīten,/ die gliʒʒen bī den zīten/ verr unde schōne dort her
KvWTroj 33146 und die milten/ die valten bī den zīten/ vil glanzer margarīten/ dā nider ūf den grüenen plān./ si schrieten abe dā
KvWTroj 34600 tet Pārīs des māles īn/ sleg unde stiche manicvalt./ die margarīten ungezalt/ sluoc er dar ūʒ mit grimme/ und schuof, daʒ
KvWTroj 37279 wilt./ ouch truoc er einen tiuren schilt,/ der gleiʒ von maragarīten./ er schein dā bī den zīten/ durliuhtic rōt als ein
Litan 268 uns unse altforderen/ wilen hatin irworbin/ mit lasterlicher gire./ ware margerite/ allir himel chore,/ wasch uns mit dem trore,/ da mite dih
Litan 1007 allir dinge ein war blume/ di da bezeichenot hete/ mjner margerete/ in ir kintheite./ den namen muge wir gereite/ an ir
Litan 1016 geordenet daz si wurde/ in der himelischen burge/ ein war margarita,/ der dv uon anegengis zite/ gezimberet has den reinen/ uze
Minneb 2468 kan auch da sin,/ Verworcht uz kunsten smitten./ Vil manig margariten/ Dar innen sin verkastet,/ Der sch#;ein doch bleichvar glastet/ Gein
Seuse 242,8 glenzet hin von durschlagem golde, si lśhtet hin von edlen margariten, durleit mit edlem gesteine, durkleret als ein kristalle, widerschinent von
SHort 5749 min/ daz man nu werf fśr dś swin/ die edeln magariten/ indekeinen ziten,/ ich main hie fśr den lśten/ die nit
SM:EvS 1: 9, 9 iht hāt genozzen/ oder joch befunden iht./ Der vil edel margarīte/ bī dir in der gnāden zīte/ funden wart, der dich
Wernh 1305 ist der orthabe:/ der rātet daz wir ūz tragen/ die margarīten an daz lieht,/ daz si vertunchelt werde nieht/ in irdischem
Wernh D 1251 ist der orthabe:/ der ratet daz man uz trage/ die margariten an das lieht,/ daz sie werde uertunchelt nieht/ in dem
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