Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
manicvalt Adv. (11 Belege) Findeb.
węre./ man sagt, er węr ze walt/ und vienge wilt manicvalt./ dō sprach der herre wolgetān:/ ‘sō wil ich zuo der | |
heilic gebot/ und dīn heiliger gewalt,/ der schīnet an mir manicvalt./ dā von sol alliu werlt leben/ billīch nāch dīnen hulden | |
hart snel;/ silberwīz was sīn gestalt,/ ze wunsch was ez manicvalt/ geworht ūf den helm guot./ sīn ors vast in sprüngen | |
er tōt węre,/ von Achilles gewalt/ hiet er den tōt manicvalt/ von sīnen handen genomen./ er sprach: ‘er sol niht hin | |
müg gar verkźren/ des selben küniges gewalt./ ich wil gezier manicvalt/ an ez legen ze aller zīt./ ein siul lanc unde | |
hźt ez liep in sīnem sinn./ eines tages wolt er manicvalt/ rīten birsen in den walt,/ und jagt dā hirz und | |
er dann kurz oder lanc gestalt,/ dā wart daz bilde manicvalt/ reht nāch im gegozzen,/ nāch sīner leng geflozzen./ was er | |
den Rīn,/ diu maht niht bezzer gesīn./ si was geworht manicvalt./ daz geschach von sīnem gewalt./ dar nāch betwanc er schier/ | |
enpern,/ ir was noch vil, die in wern/ strītes wolden. manicvalt/ slūgen uf in dā ungezalt/ slege vil mortgrimmelich./ ir was | |
bitter not alle achten,/ Die si do laid unsęglich,/ So męnigvalt, so klęglich?/ Das wart irs herczen laides pin/ Och męnigvalt | |
Wan do man so vil wunder sach/ Als do vil męnigvalt beschach,/ Des erschrakent vil die lśt/ Und hettent lśczel fr#;eoden |