Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
baldekîn stM. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
lande $s vollekomen sîn/ künigîn;/ êren schîn/ blîchet als ein baldekîn/ daz vernetzet wîn;/ tugende widergrîn/ worden ist nu manec herre | |
Nantheiz în geriten;/ die fuorten cleider an gesniten/ von frischem baldekîne,/ diu wâren mit hermîne/ vil kostbærlichen underzogen./ Ûf disen turnei | |
bewart./ ein kursît |
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lantgrâv ûz Düringen/ quam dar in liehtem schîne:/ mit frischem baldekîne/ was er und ouch sîn ros verdaht./ er fuorte ein | |
sie fur den konig. Sie was gecleidet mit eim herlichen balkine mantel und rock, und des mantels feder was hermin. Also | |
machen wolt, in iren ritterscleidern. Er hett cleider von eim balkine, so es der konig allerbest finden mocht, und was so | |
im geben an dirre zit/ Scharlachen, pfeller, samit/ Und liehte b#;ealdegin,/ Bunt, zobel, h#;earmin/ Mit vil liehtem schine,/ Zwainzic s#;eome schrine,/ Ane | |
richait/ Trůgent Wilhelmes clait,/ Die gabent wunneclichen schin;/ Samit, pfeller, paldegin/ Mit h#;earmine gefurrieret/ Und mit zobel wol gezieret/ Trůc der | |
ez si sidin gwant, siden golter, ander golter, noh zendal, baldikin, tchaeter, pheffer, paunwolle noch dehainer slaht wurtz, daz si des |