Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mālen swV. (67 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gold ein arn,/ Als er ķn die luft wolde uarn/ Gemalķt un̄ intwoRfķn./ Der hete sich zů woRfķn/ Mķt den uetķchķn beķdķn,/ | |
daz weiz. dar umb wenne die māler beschetigung oder vensterwerch mālen wellent, sō setzent si weiz klār varb zuo swarzer: sō | |
sam Solīnus spricht, und ist gar schn, reht sam ez gemālt sei mit klainem kraizlein. der sint etsleich gel oder goltvar, | |
sint hi Danyelen/ [17#’v#’c] Name hertlich bevolen:/ Alle cristen man molen/ Sal mit disme namen zwar./ Wand sie sint der wisen | |
enzwei gźt er niht anders wā,/ wan als er ist gemālet dā.’/ __Dō die mūręre/ vernāmen disiu męre,/ dō kom ir | |
zv rinne1n/ Al mit v1nminnen,/ Mit leide vnd mit swerde./ Gemalet wart die erde/ Mit dem blute alrot:/ Der crichen lac | |
da stant ane tophen,/ sam di golttrophen/ dar ane sin gemalot./ der selbe stain bezaihenot,/ swer dize ellente leben/ umbe daz | |
fürt den horen pogen/ Mit eingezogen stralen./ Den selben schilt hieß malen/ Sein vatter Curant weylent ee:/ Der schilt was weyß als | |
helferin,/ So můßest du gesegent sin,/ Frauwe, ob allen wiben!/ Gemalen noch geschriben/ Kan nieman volle din d#;eugent./ Gesegent si din | |
nie gesach/ weder vor des noch sīt,/ hōch vest unde wīt,/ gemālet gar von golde./ swer darinne wesen solde/ āne vorhtlīche swęre,/ | |
dem mere unt heizit ſarra unt iſt getan ſo hīe gemalet iſt. So diu ſerra dehein ſcef giſihit in dem mere | |
ſach ein bilde vnſer fr#;vowen ſant Marien an einer m#;ovre gemalot. F#;eur das ſelbe gie ſi vnd viel dar f#;eur an | |
der spitzen grat,/ Die zung uns dick das durkift./ Es malent maler und die geschrift,/ Das kain bekantnüzz nie umbslos./ Ist | |
dur ez geschīnet, dā gelīchet sich ir glanz:/ sich alsō mālte nāch ir diu juncfrouwe dich./ wande ir muot $s rein | |
vigūren si dā vil entwarf/ in fremder forme bilde:/ si mālte ūf dem gevilde/ vil wunneclicher buochstaben,/ die si ze helfe | |
im daʒ swert zuo sīnen zenen/ begunde erwinden und gestān./ gemālet wart der grüene plān/ mit sīnem rōten bluote naʒ./ des | |
ougen streich./ nū rōt, nū aber denne bleich/ wart er gemālet dicke/ und wurden sīne blicke/ trüeb unde senebęre./ von kumberlicher | |
wider ūf diu ros./ hie wart heid aber unde mos/ gemālet unde rōtgevar./ sich wurren die zwō dritten schar/ z’ein ander | |
zīten./ si beide zuo den sīten/ diu ros mit bluote mālten./ geloubent, daʒ si vālten/ des māles an der joste niht!/ | |
der was geschaffen als ein lewe der an einen schilt gemalet ist. Das kint halßt den lewen mit beiden armen und | |
An dem einen stśck des schiltes was ein gewapent ritter gemalet, und was im die kůfe von dem heubt, an dem | |
an dem andern stśck was die schönst frau von ertrich gemalet. Oben an dem schilt halßte sich der ritter und die | |
der ritter @@s@betśt und die frau die an dem schilt gemalet sint.’ ‘Frauw’, sprach sie, ‘der ritter ist nach dem besten | |
‘Frauw’, sprach sie, ‘der ritter ist nach dem besten ritter gemalet den man nu lebendig weiß in der welt, der minnet | |
der welt, der minnet ein frau die in dem schilt gemalet ist. Nu hatt der ritter so vil gethan das er | |
von hellffenbeyn gab den myn augen ie gesahen, mit gold gemalet; und die großen zene waren als vol irs hares von | |
uber vnſer fśr alſe vnſer fśr wider eim anderen, daʒ gemalet were an einer want, daʒ ſchinet vnde niht brennet. Die | |
mich geschriben an din bůch der gotheit, du hast mich gemalet an diner m#;eonscheit, du hast mich gegraben an diner siten, | |
von gegeben, das du einen pfůl anbettest.» Do wisete er gemalet die fśnf wunden an f#;eussen und an henden und sprac: | |
also das er dike des tśfels glichnisse an siner sele gemalet habe mit tegelichen sśnden und etwenne mit den h#;vobetsśnden $t | |
den meistern und den kinden ir nicht schribe:/ ein meler malt mit eime koln $s ein ungeschaffen bilde;/ darnach er es | |
Wenn alle ußer sinne bint des slafes bant, / so malt in das gehirne und des herzen want / der witze | |
und sach uß dines herzen zinn./ die laß uns schriben, malen, vater guter:/ sie gibt der sel und sinn des lebens | |
der heren namen unwirdig treit./ ein tier an eine want/ gemalt von meisterlicher hant,/ das selbe das ist ouch genant/ ein | |
lang, zam formen wilde),/ uf gotes herzen schilde/ e lang gemalt in solcher saß?/ Phiton ein slange was, / Parnasum die | |
Dō het der herre Liudegźr $s ūf eime schilde erkant/ gemālet eine krōne $s vor Sīvrides hant./ wol wesser, daz ez | |
getān,/ Hundert unde viere, $s die truogen rīchiu kleit/ von gemālet rīchen pfellen. $s vil der schilde breit/ fuort$’ man bī | |
bī den vorgenantin drīn,/ bogin, kochere, strālin,/ und dābī uns mālin/ drī dinc, darūf sich ebin/ ein iclīch geistlīch lebin/ stiftin | |
ein knappe im widerfuorte/ ein schilt, ūzen und innen dran/ gemālt als ein durchstochen man,/ geworht in Isenhartes lant./ ein helm | |
dō wart er weicher danne ein swamp./ den man noch mālet für daz lamp,/ und ouchz kriuze in sīne klān,/ den | |
in eins velses want./ eine kefsen Parzivāl dā vant:/ ein gemālet sper derbī dā lent./ der einsidel hiez Trevrizent./ //___Parzivāl dō | |
fuorten gein ir nītspil/ wīz niwer sper ein wunder,/ diu gemālt wārn besunder/ junchźrrn gegeben in die hant,/ ir hźrren wāpen | |
swuor/ zeinen zīten do ich hie für si fuor./ ein gemālt sper derbī ich vant:/ hźr, daz nam al_hie mīn hant:/ | |
der tjoste venster was gesniten/ mit der glāvīne wīt./ alsus mālet si der strīt:/ wer gults den schiltęren,/ ob ir varwe | |
do wachsin vf eyme boume, syn geschrebin odir mit varwe gemolt was dir behagit. Vnd sotaner boum heyst Persica in latyne, | |
ist rot odir blo, odir welchirhande varbe du wollis, odir mole welch czeychin du wilt. Wen das geschit, so bint si | |
holczer, di dy czeychin han, do mit man di czichin molit. Vnd wen die blume der pfedeme abe vellit, so bint | |
nāmin sie eine tavelin, dā was s$. N$. bilde ane gemālet. dō iz der heidine heim brāchte unt er virnam von | |
wźhe unt gūt, sumilīche ubir guldit, sumilīche mit silbere bislagin, sumilīche gemālt, sumilīche mit messinge oder mit īsine oder andirs vil wole | |
in vollemālen niht:/ unz getihtes iht geschiht,/ sō mac man mālen die geschiht/ als ieglich āventiure giht,_–/ dā von mac des | |
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