Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lücken#’2 swV. (11 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
galle./ swâ man rinder rouben schol,/ da verstêt er siu lucken wol./ er fliuht sust als schiere/ als drî oder viere.’/ | |
umme zwivel haten/ Und dise wort an in taten,/ Die lucket her mit worten/ Zur vronen himel porten/ Als valken mit | |
âne wanc,/ swie si doch smucket, $s si luodert, si lueket $s ir friundes gedanc./ //Fröide uns behuote $s vor sorclîchen | |
ze frouwen/ für die liehten sumerzît./ //Die gedanke mîn si lucket, die flieg%\ent zuo zir geschart./ manic giric sin der flucket/ | |
giht manges herze und ougen./ ein ding mich ze fröiden lücket:/ sist mir in mîn herze tougen/ stahelherteclich gedrücket./ fröide unde | |
kurzewîle vil,/ sô daz herze d’ougen lêret/ sîns friundes ougen lücken,/ muot ze muote, sin gen sinne kêret:/ ir wéhs%\elgedénk%\en daz | |
wil ich volle vliegen/ zu dem des sh#;eone mich da lucket./ sin minne diu ist gevlucket/ mir in das herz enmitten.’_–/ | |
vil nahen,/ sůze anz hertze drucken,/ mit kussen die munde lucken,/ und mit heimlichen gelimpfen/ begunden sie mit ein ander shimpfen,/ | |
der tiefel nit verbirt/ siner alten dúken/ und dir beginnet lúken/ ze gaislicher hohvart,/ und sprichet: ‘du bist wolbewart;/ wan Gottes | |
ez dich gůt:/ du scholt der minne hochgemůt/ sm#;eutzern und lucken,/ ob si iht welle flucken/ dir zehant uz minen/ vinen | |
laz,/ in daz gewelb in zucte;/ diu Sæld im da lucte/ mit irm lůder vaste,/ Unsælde dem gaste/ moht daz niht |