Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lücke F. (21 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 96, 32 lenger ie liehter wirt und daz er sich tailt und lucken gewint oben oder beseits, sô bedäut der hof wint. der
Brun 4480 di zwei heten vor den rucke/ zu einander gekart ane lucke./ von desim wedirwechsil git/ an dem salme koning David:/ haec
EnikWchr 22934 und lasch an der selben zît./ ez brant nimêr die lucken wît./ __Nâch dem herren Cayus/ besaz ein künic Rôm alsus,/
HvNstAp 7451 Er hett kraft und macht./ Er slug umb sich ain lucken,/ Das vor im ze stucken/ Di Wulger fielen auf den
HvNstAp 18409 vil truncken./ Di auff den steltzen huncken,/ Di slugen grosse lucken/ Mit schemeln und mit krucken./ Si rufften allesampt suß:/ ’Gesegent
Ottok 49195 daz ergie:/ dô si die heiden hie/ vertriben ûz der lucken,/ dô hiez der soldan rucken/ verre hin dan baz,/ dâ
Ottok 50649 grôz gir hin in heten,/ die dâ stuonden vor der lucken./ dringen unde drucken/ wart dâ sô grôz,/ daz ein widerstôz/
Ottok 50671 ûzern was hin in sô gâch,/ daz die in der lucken stuonden,/ weder hin noch her kunden,/ her ûz noch hinder
Ottok 51045 kêrt gerihtes hin,/ dâ die heiden her in/ durch die lucken riten./ zahei, wie dâ wart gestriten!/ ei süezer got und
Parz 718,20 vlætigen lîp./ ___des hers wârn driu stücke,/ dâ zwischen zwuo lücke:/ Artûs reit mit den kinden dan/ von dem her verre
Rennew 6764 mine wangen/ s#;euln nu bliben trucken./ ez enmag nymmer vræude lucken/ nieman nu zů gez#;eunen./ sol ich dir daz mere br#;eunen,/
Rennew 22354 er můz f#;eur sich rucken./ wir slahen durch sie die lucken,/ diu sie dunket gar zu wit,/ swenne erhaben wirt der
Rol 4124 den schilt warf er ze$/ ruche,/ er hiwe im aine luche/ lange unt wite./ ouch chom im in der rechten cíte/
Seuse 248,18 umb verdúrne ich ir die straze, ich bestecke ir alle luckan mit widerwertikeit, es si ir liep oder leid, daz si
Tr 10081 war.’/ si brâhte in unde saztin dar:/ nu vuogete diu lucke/ und daz vertâne stucke/ und wâren alse einbære,/ als ob
Wh 83,27 al den storjen kêrte./ sîn manheit in lêrte,/ swâ die lücke giengen durh,/ ez wære ûf wisen od in der vurh,/
Wh 436,18 manc getouftiu hant/ vent vil werlîchen strît./ wan swâ die lücken wâren wît,/ dâ si durh mohten brechen,/ slahen unde stechen/
Wh 440,19 vurt nâch den Sarrazîn./ Bertram und Gibelîn/ erhiewen die êrsten lücken./ lâzâ nâher tücken!/ waz man baniere und vanen sach/ ûf
Wh 456, 4 in dîme namen/ was mîn verh, mîn habe geveilet./ diu lücke ist ungeheilet,/ die mir jâmer durhez herze schôz./ stêt dîn
Will 101, 9 égilich bíst du s%/amo uuóle gedr%/angeta zélt sc%/ara. $t uuante dú nehêina lúkkon ne lâzes dén malignis spiritibus. da sîe aditum deceptionis múgin
Will 106, 19 ôuh êgilîch. %/alse dîu uuóle gesc%/affeta zélt sc%/ara: uuante sîu nehêine lúcchon nelâzet den malignis spiritibus. da sîe aditum temptandi múgin inuenire.
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