Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
louben#’2 swV. (29 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vinsternisse/ und bezeichent di werlt gewisse,/ an der stet Maria geloubet sus/ also der edele boum cyprus./ ir loub brenget di | |
da mite du zirest din houbet,/ wenne alle boume sten geloubet./ dines kranzes enger ich nicht,/ ichn weiz wen zu tanzene | |
In Danyelis sage/ Nante der sulen houbit/ Mit golde wol geloubit./ Sine gewalt darnach wart/ Persen, Meden zu gekart./ Sie beduten | |
baz bewaren hie,/ Boume die des gelouben/ Von grunikeit loub louben,/ Wen sie von deme saffe/ Daz Gotes geist da schaffe,/ | |
allerdinge/ #s+Der ſelben nachkumelinge.#s-/ Ab eyn boum wert ab gehouwen,/ Louben mac man den ſtock ſchouwen./ Wirt aber der ſtok irhaben/ | |
noch envrumt/ an ir schœne niht ein hâr,/ sine stê geloubet durch daz jâr./ und ob dem brunne stât ein/ harte | |
naht./ ain michel zaichen dâ gescach:/ die scephte begunden gruonen,/ louben unde bluogien;/ durch daz haizet er der Sceftewalt,/ alse man | |
sunt iuch erlouben ringens ûf der louben./ lânt die linden louben. ir sunt mir gelouben,/ hânt ir den gelouben,/ ir brechent | |
wer hât uns den walt beroubet,/ der sô schône stuont geloubet?/ rîfe und ouch dar zuo der snê./ //Sumerwunne, zît des | |
gewant./ swaz palme man bî dem wege vant/ und boume geloubet,/ die wurden des beroubet,/ unz im bestreut sîn învart/ mit | |
lôz;/ manic hundert zwîer wâren blôz/ und daz sîn was geloubet./ ob ir des niht geloubet,/ sô stânt hie zwelf biderbe | |
vil!/ liep von leide manecvalt/ sich bî liebe lœset,/ sô geloubet stât der walt/ und diu heide wol gestalt/ schône lît | |
si gestet sich/ mit rîlicher sumerwât:/ man siht den walt geloubet stân,/ dâ diu nahtegal ir sanc/ lûte dœnet |
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gr#;eun/ L#;euchtet er sam ein smarag/ Und sam ein wol gelaubter hag/ Luchtet in dez meyen schin./ Von purpur varbe rot | |
werlint nicht, wan in eime enigin funkeline dez engilis grunit, loubit und luchtit alliz daz in der werlinde ist. mer dise | |
gras/ in sinen bluten grune was,/ sus was der boum geloubet./ Herodes was betoubet,/ vor leide saz er unvro./ nu was | |
mere/ die welt an dem geloben,/ den si tůt grúenen, loben/ noch ús in allen wettern,/ fúr lere der alt vattern./ | |
die gettelosen fuden/ tůt er och, so die studen/ beginnent loben, bl#;eugen,/ sich uz ze veld múgen/ hin sament fúr den | |
hât sumer sîn gezelt/ ûf geslagen an die pînewaide./ Wol geloubet stât der walt,/ in grüener varwe sint diu velt,/ liehte | |
dur daz gras ûf dringen/ vîol unde rôsen rôt./ Dâbî loubet uns der walt,/ sô hœrt man die vogel singen/ suozze, | |
dien bluomen blüen/ und mit den vogelîn singen./ Ich wil louben sô der walt,/ sam diu heide sîn gestalt./ ich wil | |
bluomen wunneklich entspringen/ bî schœner zît, der walt was wol geloubet./ Die fröide wil der winter kalt verdringen,/ er hât den | |
überal!/ fröut iuch, stolzen leien!/ wunneclichen stet der walt,/ wol geloubet, daz sint liebiu maere./ Jarlanc prüevet sich der schal/ gegen | |
gesach./ von einer linden er dô brach/ zwei schapel wol geloubet:/ einez sazter ûf sîn houbet,/ daz ander er dô wîter | |
div aarones was. di ſach man grune ſam ein gras. lovben $t blůmen ſchire. mandelun gebar $t ſi ʒire. den tivren | |
die ewarten/ vnder in zeworfen haten:/ Aaronis gertte gab plůmen,/ lauben vn̄ grůnen/ begunde si in der arke./ got mak noch | |
under in zewrfen harte:/ div gerte wart wider grûen,/ begunde l#;voben %-v blven/ in der heiligen arche./ got der mak noh | |
Als bald er in den tempel gieng,/ Sin dúrrú růt l#;voben vieng/ Und bl#;eujen schone wunneklich/ Insiner hant vor mænigklich,/ Das | |
kam,/ Das inkurczer wile vart/ Sin dúrrú růt gr#;eune wart,/ L#;voben und bl#;eujen,/ So rechte wol tr#;eujen,/ Dar uf siczen Gottes |