Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lônen swV. (369 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
was des ane zwiuel,/ swenne her irsturbe,/ daz is ime gelonet wurde/ mit der gotis gnade:/ daz ist die ewige gabe./ | |
nieman ungemiet%-e/ mineme trechtene dienit,/ is ne werde ime wole gelonit’./ Sus getane lere/ tete der ture herre/ der sundigen diete./ | |
vn̄ her ze gůte tete/ alliz daz her mochte./ des lonete ime min trechtin./ Sanctus Egidius der gůte man,/ deme kuninge | |
sines libes unmechtic./ ouch wolde got sineme dienist man/ siner arbeite lonan,/ sime turen knechte,/ der dicke wole gerechte/ trůc die geistlichen | |
uůre;/ her ne mochte langir nicht dienen./ man solde ime lonen/ sogetaner eren/ der nimmer mere/ ende ne wurde,/ sw$p/ vn̄ | |
$s den verslant der alt slange./ ime wart da gare gelonot, $s dar wurgete der ewige tot./ Hin ze dem jungeren | |
er die not, $s nu sehet, wie ir im sin lonot!/ Owi, Maria_Magdalena, $s wie gestunte du ie da,/ da du | |
anedunst./ duo got mit sinem wistuome $s sinen ellenden wolt lonen,/ vil harte erchomen si sich, $s iz was blikche und | |
gar, daz si gar âkreftich wirt. des wirt ir übel gelônet, wan sô der gauch erstarket und auz fleugt, sô volgt | |
und seiden, lieht prehend stern auz weizen krausen wolken und lônest uns laider übel zeletzt mit deiner potschaft. wer vellte Davit, | |
gliche/ Hie von des todes banden./ En wirt vil mancherhanden/ Gelonet irre arbeit:/ Ir ein teil werden gemeit/ Lebende ewiclichen/ Mit | |
[26#’r#’b] Zu der tuvelichen trucht./ En wirt der selben unzucht/ Gelonet mit der helle,/ Ewiclich ir gevelle/ Sal wesen in der | |
an gote niht engenüeget. Allen dînen werken sol dâ mite gelônet sîn, daz sie dîn got weiz und daz dû in | |
niht verlorn; wan der wol tuot, dem wirt ouch wol gelônet, der übel tuot, dem wirt ouch dar nâch gelônet. Disen | |
wol gelônet, der übel tuot, dem wirt ouch dar nâch gelônet. Disen sin redet sant Augustînus in dem fünften buoche von | |
teil gram,/ Nu wil ich ir echt holt sin.#.’/ ‘des lone dir min trechtin!’/ #.,Vornim, mich noch ein weinich baz:/ du | |
‘daz tun ich, so ich beist mach/ Vile truweliche’./ #.,des lone dir got der riche!/ So nim du diz vingerin/ unde | |
gestuont mir nie mit triuwen bî./ seht wie iu des gelônet sî!/ diu untriu sleht ir eigen man,/ solher êren si | |
jâr./ merket, ob ich sag wâr!/ der habt ir mir gelônet niht./ dâ von mir leid von iu geschiht.’/ der sweher | |
er sîn boten vil schôn;/ er sprach: ‘sô dir got lôn,/ füer disiu kleinôtlîn/ Saulen hin, dem sweher mîn./ dâ bî | |
er sol gerouft sîn vil wol;/ dar umb man im lônen sol.’/ __Daz hôrt ein man hiez Sinôn./ er sprach: ‘wil | |
unde setzen ûf die krône./ wie gerne ich dir des lône!’/ ‘daz sol ich’ sprach der junge kneht/ ‘gerne tuon (ez | |
tac,/ dâ sie bî ir fiure lac./ sie sprach ‘got lône iu, waz gebietet ir?’/ ‘liebiu frouwe, wan sagt ir mir,/ | |
spil./ ‘ze welher zît?’ ‘ze nône.’/ ‘daz dir mîn trehtîn lône,/ iz ein lützel, deist dir guot.’/ ‘des hân ich deheinen | |
vil fruo.’/ ‘liebiu muoter, alsô tuo,/ daz dir mîn trehtîn lône.’/ urloup nam sie schône/ und gie wider an ir gemach,/ | |
daz beste krût,/ daz in der werlde mac sîn.’/ ‘nû lône dir got, muoter mîn,/ dîner grôzen triuwen,/ ez sol dich | |
stunde mit uns, unde du hast en unde uns glich gelonet, unde wir han dy burde getragen aldurch den tak in | |
er wolte sîn scirmâre sîn $s unde wolte ime wole lônen./ / //Dô sprach Abram $s – gote was er gehôrsam | |
chinden leisten./ dîn vater dienôte mir, $s des wil ich lônen dir.’/ /Isaac wart vil vrô $s solicher geheizzo./ er bestuont | |
mir wellest dienôn $s sô sage wie ich dir scule lônen.’/ //Laban hête zwô tohter, $s diu eine was âne laster./ | |
lange gedienôt, $s er wesse wole wie er ime hête gelônôt./ /Laban sprach duo $s sînem eidime zuo:/ ‘ich hân wole | |
troume, $s hiez mich sîn nemen goume/ wie er ime lônete $s des er mir ze untriuwen tâte,/ hiez mich nemen | |
er gewan einen hebrêisken ambtman,/ der ime ane mir wolte lônen, $s daz er mich wolte hônen!/ /Er zogete mich $s | |
mich gehônet: $s nû sehet, wie er ime denne hête gelônet!/ als ich rief $s daz lachen, er hie liez./ dâ | |
$s ze sînen fuozzen sich neigten./ /Duo maht er in lônen $s des si ime tâten./ duo begund er si besuochen, | |
getâtet ir sô ubile,/ daz ir mîneme hêrren sô habet gelônet $s daz ir ime sînen choph stâlet/ dâ er ûz | |
u gewinnen.’/ der bote da [vil schon]e/ bat ime got lone/ durch sines selbes gute,/ daz [er in sine] hute/ den | |
Liffen ir engeine/ Vn2de enphinge1n sie alle gemeine:/ "Willekvme, nv lone v got",/ Der in erstn, der in spot,/ Als ez | |
best wiste./ Dolon sprach: "gebietet mir!/ Got segen vch." "got lone dir!/ Du hast dich wol an vns behut./ Got gebe | |
bi/ Worhte1n stein|metzen dri:/ Ein gewelbe so|getan,/ Solde man ez gelonet han,/ So was ez also schone,/ Man hette in zv | |
geschiet./ Nv en=svmet vch niet."/ {"G}erne", sprach achilles,/ "Got der lone dir des./ Du hast vil wol dar=zv getan./ Ich wil | |
gebiete1n lan/ V3nde gebiete1n selbe zv mir."/ Sie sprache1n: "got lone dir."/ Sie viere ginge1n rune/ In den palunen./ Vlixes, der | |
vn2de win,/ Erweiz vn2de bone1n./ Des sol man mir nv lone1n./ Ane diz han ich vil getan./ Des wil ich diz | |
kume zu dem tage/ Dar sich vorenden alle clage,/ So lon ich mines wingarten/ Dan die da lones warten/ Mit gotlicher | |
die da rieten an got –/ des wart in wol gelonot./ si vielen eben alle/ dri tage volle/ so diche, so | |
hat gesprochen/ Der chunik Sennacherip!/ Nach seinen werchen im gip,/ Lon im mit der chraft dein!/ Sein auch gros die sunde | |
Sy trewget alle gleiche,/ Er sey weltleich oder geistleich,/ Und lonet in geleiche/ Vil gar jamerleiche,/ So sy rechent den fues/ | |
dir,/ Wie hastu des gedankchet mir?/ Wie hastu mir des gelonet/ Das ich wart durich dich gechronet/ Mit ainer kron von | |
nicht verschuttest,/ Tu, poswicht, schon!/ We, das dir dein maister lon,/ Wie pistu so ungefueg!/ Sich, wie hart ich trueg,/ Ich | |
do enpfienc er mich als schône/ als im got iemer lône./ $l/ $l/ //Nû hienc ein tavel vor dem tor/ an | |
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