Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

löchelîn stN. (10 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 83, 34 der ir toter und allez ir weiz datz ainem klainen löchlein gezogen sei, und lain ez denn des tages an ain
BdN 283, 1 und ze latein pori: sô öffent der ezzeich diu selben löchel an dem scorpen. Jeronimus spricht, daz der scorp ain krump
BdN 352, 6 erlischt sein überwal, wan der kæs ist kalt und vol löchel, dâ von zeuht er die hitzigen dünst in sich, der
BdN 392, 1 sam der basiligen pleter und sint alle durchlöchert mit vil löchlein, dar umb haizent si auch ze latein perforata, daz spricht
KvMSph 18, 14 der lengen, deu auf dem astrolabium #;eumblauf. Deu $f:(8rb)$f. $[*1*claine löchlach$] $[*1*claine lochlin$] leng haizt ze latin mediclinium und haizt ze
KvMSph 18, 14 deu auf dem astrolabium #;eumblauf. Deu $f:(8rb)$f. $[*1*claine löchlach$] $[*1*claine lochlin$] leng haizt ze latin mediclinium und haizt ze deutsch ain
KvWGS 1482 entluchet/ unt gat ʒe mangem venſter in./ ob hundert tuſent löchelin/ ir glaſte wæren offen,/ dur diu kumt ſi geſloffen/ mit
PrBerthKl 2, 62 daʒ waʒʒer get vnden in daʒ ſchef datʒ den chleinen l#;eochlin, ſo ertrinchent die l#;evte niht; iſt aber daʒ manʒ niht
RvEBarl 5540 ein lieht, daz gap vil liehten schîn/ durch ein engez löchelîn./ dô sie des wurden gewar,/ sie huoben sich vil balde
Seuse 535,2 gebrichet. Eyn glaz, wie schone daz iz, hat iz eyn lochelin as van eynre nalden spitze, so inist iz niet gantz;
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