Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lobebære Adj. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Erz_III 34, 3 ein mere getichten,/ mit guter rede berihten/ daz ez gar lobebere/ unde gut zu horen were,/ unde daz ez wol mohte
GrRud #g+g#g-b 15 be]kand[e],/ daz er zu rechte hovi[sc]h were./ sinen site [vil lobeb]ere/ solder in ane bringen:/ den schaft schiezen unde [springen,/ g]e vuge
HvNstAp 2835 manigem sussen done:/ ’Willikomen seyt ir, her Tyrlandere,/ Ain kunig lobebere!/ Wir waren alle vor hunger dot,/ Do hulfet ir uns
Kreuzf 8139 lâsen dâ/ vigilje dem herren, vil messe nâ/ gote so lobebêre,/ als die lîch en antwurt wêre,/ sô êrlich wart iz
NibB 1,2 ist in alten mæren $s wunders vil geseit/ von helden lobebæren, $s von grôzer arebeit,/ von fröuden, hôchgezîten, $s von weinen
Pass_I/II_(HSW) 36164 mit wundere sie begunden/ trachten, waz daz were,/ daz also lobebere/ von im gebe sinen smac./ welch schade in uf dem
Rennew 3318 warheit innen wart/ der hoch gelobten mære/ daz der vil lobebære/ Willehalm der werde markis/ behabet Criste hete den pris./ daz
Rennew 4516 zu Rennewarte./ nu h#;eoret wer er wære:/ ez was der lobebære/ von Naribon Heymrich./ des grůz was so manlich/ daz im
RvEBarl 11413 und daz vor dir in kurzer zît/ ein kamph vil lobebære/ gên den kristen wære,/ dâ der gote werdekeit/ die kristen
RvEBarl 13414 drunge sînen muot./ doch dâhter, daz ez wære/ guot und lobebære,/ daz ein kint daz tæte,/ des ez sîn vater bæte./
RvEWchr 33894 das ir gebet/ und ir opfer were/ zů dem tempel lobebere./ si verschulten sich gein Got/ und úber giengen sin gebot./
SM:Tr 4: 3, 6 Al mîn nôt $s und mîne swære/ swendet vil diu lobebære/ und ir süezzez mündel rôt./ //Nu ist des meien schœne,/
Tr 2138 würde erkant,/ wie des landes site wære./ diz tet der lobebære/ sô lobelîchen unde alsô,/ daz in den zîten unde dô/
Tr 3236 wunder über al,/ waz des geschelles wære./ ouch was der lobebære/ //Marke selbe komen dar/ nemen dirre mære war/ und mit
Tr 3632 munde,/ daz nieman wizzen kunde,/ wederez süezer wære/ oder baz lobebære,/ sîn harpfen oder sîn singen./ sich huop von sînen dingen/
Tr 6573 vil mêre danne der roc den man;/ swie guot, swie lobebære/ der wâfenroc doch wære,/ er was doch sîner werdekeit,/ der
Tr 6622 zallen zîten,/ als er dar gelîmet wære./ nu daz der lobebære,/ der genæme kindesche man/ //Tristan den schilt an sich gewan,/
UvZLanz 4779 obene gemaht./ ein guldîn knopf het eʒ bedaht,/ der was lobebære./ von golde ein ar vil mære/ was dar ûf gemeʒʒen./
Wh 25,30 in ninder âder sîn/ von deheinem strîte swære:/ der junge lobesbære/ //Hurte vürbaz in den strît./ Tybaldes râche und des nît/
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