Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liuten#’1 swV. (42 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄJud 25 sin gibot,/ si giloubtin vil vasti an du abgot./ //Do luitin simo zisamini/ mid trumbin joch mid cymbilin,/ mid phigilin undi
BrEng 47 ſol ſorgen ſpricht er. beidv nahtiſ vn2de tagiſ vmb diſ lvtin ze gottiſ dienſte. einwedir daz er l%
EnikWchr 21053 Rôm in daz palast,/ der dâ schôn was verglast./ dâ liutt sich vil helle/ in dem palast ein schelle./ dô si
EnikWchr 26043 ‘herr wolgemuot,/ stêt ûf und gebt mir mîn guot./ man liutet den singôz.’/ den herren dô des niht verdrôz,/ er leit
HeslApk 9416 me weinen hiez,/ Ieslich wissage bedutet/ Des stimme vor hat gelutet/ Unses herren Gotes kumft/ An des cruces sigenumft/ Durch trost
HvNstAp 16873 Wie der pose pulian/ Mit seiner dochter habe getan.’/ Man leute di sturm glocken:/ Vil schier was erschrocken/ Alles das in der
Lanc 537, 22 es zu winter ist. Da hort der konig ein glocken lúten zu eim closter, dar hub er sich bald und sin
Lanc 560, 29 und was sinselb ußermaßen fro. Da det sie ein glocken lúten, die man wol uber dry mile hort, und alles das
Lanc 593, 19 solt das er wapen trüg des samßtages als man none geludet hett. So viel saget er im, das myn herre Gawan
Lucid 80, 10 crvce genegelit durch vnſer erlóſunge. //Der iunger ſprach: Durch waʒ lútet man daʒ meiſte ʒeichen me ʒe Nonen denne ʒů eime
Lucid 86, 2 her in ertriche ʒoch. Daʒ men ʒe hochgeʒiten vil gloken lutet, daʒ betútet, daʒ die criſtenheit mit manigerhande lere geʒieret iſt
Lucid 100, 13 not, die vnſer herre leit an der martil. Dar nach lutet der prieſter mit der ſtimme: #.:Nobiſ.#.; Daʒ betútet die rede,
Lucid 109, 18 die iuden durch iren nit verlaſchden. //Der iunger ſprach: Warunbe lúte wir niht in den drien dagen? Do ſprach der meiſter:
Lucid 109, 20 daʒ die lerer beʒeichent ſint mit den glocken. Do uon lúte wir niht in den drien dagen. Wen do unſer herre
Mechth 1: 44, 11 vinden?#.; So sprichet der jungeling. #.:Ich h#;eore ein stimme, die lutet ein teil von minne. Ich han si gefriet manigen tag,
Mechth 3: 24, 24 alleine, die bekante minne git sich allen creaturen gemeine, die lutende minne ist noch gemenget mit trurekeit, dú swigende minne gebruchet
Mechth 4: 23, 10 die heligen engel zů dem lichamen mit lobelichem sange, der lutet alsus: Helig, luter, einvaltig, wise, gotte von herzen liep. S#;eusser
Mühlh 151, 15 zu dir mali^. unde da ſal min eini glockin zu luiti^. undi der mali ſal he vieri ſizzi bin deme halbin
NibB 1005,1 der diu vrouwe Kriemhilt $s vil selten deheine verlac./ Man lûte dâ zem münster $s nâch gewoneheit./ vrou Kriemhilt diu schœne
NibB 1850,4 zer messe wolden gân./ nâch siten kristenlîchen $s man vil liuten began./ Si sungen ungelîche, $s daz dâ vil wol schein,/
NvJer 12627 etslîche tage vristte sich./ Er pflac alle tegelîch/ nâch gewonheit lûtin,/ dî tagezît bedûtin,/ dâmitte er dî vîende trôc;/ und dô
Ottok 18439 mit gesang und in enphiengen./ vil glocken hôrte man dâ liuten,/ man sach an den liuten,/ daz si wâren freuden vol,/
ReinFu K, 1498 mere,/ daz daz hvn were/ Heilic vor gotes gesichte./ do lvte man in richte./ Sie begonden allentsamt iehen,/ do were ein
ReinFu K, 1572 lief er vnd nam/ Die gloksnvr in die hant/ vnd lvte die glokgen, die er vant,/ Vaste zv stvrme, daz der
RvEWh 14783 verswain./ /Frů an dem andern tage/ Nach der aventure sage/ Lúte wan ze messe da./ Diu werde herschaf hůb sich sa/
RvEWh 14785 Diu werde herschaf hůb sich sa/ Ze messe, da man lute/ Und messe zit betute;/ Man sanch alda. do das geschach/ Und
SAlex 6024 der man sîn horn,/ sô galpeden ouh di hunde./ ouh lûtte an der stunden/ daz hêrlîche tier/ mit der stimmen alsein
SpitEich 43, 3 die gotlich minne niht, so bin ich worden as ain lvtent glogspis oder as ain hellent cimel. Wan die gewent ain
StatDtOrd 95,32 kunden unde sal singen Te Deum laudamus unde die clocken lûten unde sal in nennen den erwelten unde sal tûn dî
StatDtOrd 117,28 dâ sal der capellere die gecît zu rehter cît heizen lûten, nône unde vespere sal der prîster niht aneheben, ê dan
StRAugsb 50, 10 iar ane lon des nahtes, unde suln auch die sturmgloggen luten, ze swelher $t noete ir der vogt oder die burger
StRAugsb 64, 3 der hat daz reht an der sturmgloggen daz er die luten sol swenne er ir bedarf, so er rihten wil uber
StrKD 70, 38 hin vil schiere,/ da er die gloksnure vant,/ und begunde liuten zehant/ ze sturm wol mit schalle./ do chomen die burgære
Tauler 292,13 lúte henkent dergegen us silber und golt, und die gloggen lútet man sere, und das gesang ist hoch, und die orgellen
Tauler 292,14 man sere, und das gesang ist hoch, und die orgellen lútent hoch, und dis dinges ist vil. ___Lieben kinder, dis alles
Tauler 294,1 ___Nu m#;eussen wir sprechen von der liplicher spise; aber es lutet groblichen und machet doch verstentlich. ___Sant Bernhardus sprichet: ‘als wir
Tr 15140 den glast bevangen/ under den umbehangen./ nu man zer mettînstunde/ liuten begunde,/ //Marke, der verdâhte man,/ der leite sich al swîgend
Volmar 502 in rehte erkennen sol,/ der slahe dar ûf lîse:/ sô liut er in der wîse/ alsô hô und alsô helle/ rehte
WüP 7c, 12 tages biz an die zit, daz man nachtes die glocken lutet. //Dar nach swer ane liecht get, wirt ers ůberseit mit
WüP 35, 2 glocken. Von der winglocken //Man sol auch die winglocken zwirunt l#;euten. Swer darnach begriffen wirt an lieht, ist er ein unversprochen
WüP 71, 3 haben gemaht und gesetz, daz man des morgens fr#;eu sol l#;euten die glocken zů grefen Eckeharten. V#;eor derselben $t glocken sol
WüP 84, 11 biz uf die glocken uf der Brucken, die man zwirunt luten sol. Also daz sie uf die iungesten glocken ir fleisch
Seite drucken