Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lînwât stF. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 1937 und von gesteine,/ geworht wol unde kleine./ die aller best lînwât,/ mit gespunnem golde wol genât,/ diu in allem rîche mohte
GTroj 3893 klaid/ Heleyna, die junge magtt gemaitt/ Dar zü vil liechte line watt,/ [67#’v] Sydin, als es geschriben stätt./ Mitt manger listen
GTroj 3893 Heleyna, die junge magtt gemaitt/ Dar zü vil liechte line watt,/ [67#’v] Sydin, als es geschriben stätt./ Mitt manger listen raine,/
GTroj 8863 zartten da kund/ Ward an der selben stund/ Ane der linwätte./ Die drye frowen stätte/ Tatten daran manigen valtt,/ Des doch
GTroj 20277 ain rylich hemd./ Armütt waz ir frömd./ __An der zartten linwatt/ Was ain liste in genagtt/ Von syden und von golde,/
Herb 16567 daz schone side1n gewant/ Vn2de daz edel gesteine/ Vn2de die linwat kleine/ Vn2de daz silber, daz ir hat,/ Daz gap vch
Iw 3455 bî ir dan/ vrischiu kleider, seit von gran/ und cleiner lînwæte zwei,/ schuohe unde hosen von sei./ //Nû reit sî alsô
Iw 6483 einem ellenden man./ dar nâch gap sî im an/ wîze lînwât reine,/ geridiert harte cleine,/ und ein samîtes mantellîn:/ dar under
KvWTroj 38294 daʒ lant,/ daʒ Hercules ervohten hât!/ brinc im die selben lînwât/ und sage dem herren wol gesite,/ daʒ ich in vlîʒeclichen
SAlex 6529 alliz lieb./ si hât gesant dir einen brieb/ unde hêrlîche lînwât,/ phellil unde cindât.’/ dô danketih der frowen/ der minnen und
StRAugsb 26, 31 verkaufet ainen helbelinch. Von ainer geworhten ainen phenninch. Swelich gast linwat her in die stat fueret der si vor der stat
StRAugsb 26, 32 stat kaufet hat der git den phuntzol. Swelich waeber sine linwat $t her in die stat fueret die er selbe geworht
StRAugsb 26, 35 den phuntzol. Swelich uzman oder frowe $[uzfrowe$] in sinem huse linwat erziuget ane gevaerde, bringet er die in die stat unde
StRAugsb 69, 26 allen rossen. $t So suln zwene underkeufel sin ze aller linwaete unde ze allem zwilhe, er si geblaichet oder ungeblaichet, unde
StRAugsb 69, 29 man samptkaufes hine git. Man sol wizzen daz man die linwat unde den rohen zwilich uf den bencken sol verkauffen unde
StRMünch 234,6 gebunden und ges#;eamt.#h:a#g: Swaz gesaumet ist, ez sein vel oder leinwat oder wolle oder rinderhaeut, gibt man ie zwen pfenninch von
StRMünch 407,12 //[318] Wan in andern steten geunpildet ist, daz man die leinwat in der wesch mit unm#;easleichem plewen w#;eust und gew#;euscht hat,
Wernh 1359 an schouwen/ die liute mit vorhten./ swâ ander frouwen worhten/ lînwât unt sîden,/ ir neheiniu mahte erlîden/ der arbeite alsô vil/
Wernh A 3458 si im garten/ vn̄ wunten ez mit fleizze/ in die leinwat weizze./ mit leineinem vademe/ dwungen si zesamene/ den leichnamen reine/
Wig 698 schein. / sich kleite der herre Gâwein / mit wîzer lînwæte; / ein juncvrouwe in næte / in einen roc pfellîn;
Wig 4085 über sê. / noch brâht im diu maget mê: / lînwât, wîz alsam ein snê. / zuo zim saz si ûf
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