Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liep Adj. (2484 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄJud 34 si sini ziti./ //Dar komin dri herrin,/ di dir goti lib warin./ der eini hiz Sydrac,/ dir andir Misac,/ dir dritti
ÄJud 99 kan,/ daz iri nibilibi lebindic niman.’/ daz was dir argisti lib./ sit slug in Judith ein wib./ //Oloferni do giwan/ ein
Athis Ae 2 weder wife./ //dat ich wolte sterven./ Von leyde dorch sín lieve wíf./ do behielt he mir den líf./ Datz ich nymmer
Athis E 39 sprach ím zů/ ’Perithe#’q, wie uers dů?/ Sprich mir zů, liebir urunt.’/ Do regiter den munt/ Vnd warf uf dovgín trâge/
AvaJG 35, 3 michel mandunge was under in./ der muoter waren diu chint liep, $s der eine von der werlt sciet./ nu bitte ich
AvaJo 4, 5 den stunden: $s "din zunge si gebunden,/ ez si dir lieb oder lait, $s ich sage dir diu warhait./ e iz
AvaJo 20, 4 bi der gewan er ein tohter, $s diu ime niht lieber sin mohte./ di zoh er mit eren, $s er hiez
AvaJo 25, 9 des netet Johannes niet, $s von diu ist er gote liep./ ir nemuget under wibe chinden $s neheinen grozzeren man vinden."/
AvaJo 27, 4 riches, $s swaz dir sin geliche,/ ez si lait oder liep, $s daz wil ich dir versagen niet."/ do sprach di
AvaJo 28, 5 tragen,/ sezen uf disen tisc, $s wizze daz mir daz lieb ist."/ Der chunich sprach trurichlichen $s sus ze der frowen:/
AvaLJ 28, 1 di der ze guote gent $s unde sin dienest bestent./ Lieben mine herren, $s des scult ir got flegen,/ daz wir
AvaLJ 38, 3 gotlich, $s sine vrage diu was wislich./ do si ir liebez chint ersach, $s vil erchomechlichen si do sprach:/ "sage, liebez
AvaLJ 38, 4 liebez chint ersach, $s vil erchomechlichen si do sprach:/ "sage, liebez chint, mir, $s waz hast du begangen an mir?/ din
AvaLJ 57, 4 win./ do sprach diu guote, $s des hailandes muoter:/ "vil lieber sun min, $s hie ist verzert der win/ ze dirre
AvaLJ 89, 3 $s iedoch gestunt si bi im./ si sprach: "min vil liebe, $s mir nehilfet niemen dienen./ ich han michel sorgen $s
AvaLJ 124, 2 der scalch nemach wizen niet, $s waz deme herren si liep./ durch daz nenne ich iuch vriunt min, $s wande ich
AvaLJ 126, 6 der hirte, $s so zesprenget sich daz corter./ miniu vil lieben chindelin, $s ich nesol niht langer mit iu sin./ ein
AvaLJ 151, 5 $s unde in damit trancte,/ iz war in lait oder liep, $s er newolte sin niet./ do heten si in gehangen
AvaLJ 156, 7 ze dem selben male/ diniu chiusken ougen, $s min vil liebiu frouwe,/ do du sus sahe handelon $s din unsculdigen sun,/
AvaLJ 157, 3 vaste zuo gechlebet/ ze der bivilde here $s mines vil lieben herren./ Owi, Nychodemus, $s wane moht ich dir etewaz/ liebes
AvaLJ 158, 2 lieben herren./ Owi, Nychodemus, $s wane moht ich dir etewaz/ liebes erbieten $s ze lone unde ze mieten,/ daz du in
AvaLJ 183, 1 do nezwiveloten si niht, $s Thomas was da niht./ Unser lieber herre $s der rescein in darnach sciere./ er sprach, e
AvaLJ 186, 2 er solde,/ ze muose gie der gotesun $s mit sinen lieben jungeren./ do rafste er die herren, $s daz si ungeloubich
AvaLJ 189, 2 Uns saget Ysaias, $s welch der antvanch was,/ do unser lieber herre $s fuor in siner lere/ von disseme ellende $s
AvaLJ 212, 5 den nahisten minnen./ dannen loben wir got, $s gescihet uns liep oder not,/ so haben wir ebendolunge, $s dar nach chumt
Barth 151, 5 müede unde enwirt nimmer irre. Verbena diu machet den menschen liep unde genæme unde zallen zîten frômuot. Macer der wil daz
BdN 24, 31 prust sei in seiner grœze gegen andern tiern. dar umb, lieber mensch, strek dein prust gegen deinem schöpfer, und mach dein
BdN 25, 7 habent prüstel zwaier twerhvinger lang, sô beginnent si die man liep haben. der swarzen frawen milch ist pezzer wan der weizen.
BdN 44, 2 zittrend und manigvirbig, der ist træg und hât die frawen liep. aber welhes augen klain sint und bidmend und manigvirbig, der
BdN 44, 4 manigvirbig, der ist gar zornik und hât auch die frawen liep. welhes augen an der rœten dem feur geleichent, daz ist
BdN 51, 1 schüllen etswie vil fäuht sein und klâr. //WER DIE WEISHAIT LIEP HAB. /Der ist ain weishait minnent man, des leib oder
BdN 59, 3 der lieb, seit wir wizzen, daz si ir kint sô lieb het, als Ambrosius spricht: dô si ir kint sach hangen
BdN 60, 13 si het in dem tôde und in der marter irs lieben kindes. dô naigt si sich und naigt sich heut zuo
BdN 60, 18 swebt des êrsten hôch, dô si enpfangen wart von irm lieben kind in die êwigen fräud, und swebt dâ nâch nider
BdN 67, 34 dâ ist si diu allerschœnist ob allen frawen und diu allerliebst dem obristen kaiser ân allen geprechen in ganzer volkumenkait. daz
BdN 119, 5 diu haizen tier bedäutent die sinnereichen schuoler, den haiz und lieb ze lernen ist, die vestent gar leihticleichen diu kost der
BdN 125, 6 si irr herren häuser wachend. si habent ir herren sô liep, daz si oft umb si sterbent. under allen unvernünftigen tiern
BdN 137, 10 diu ander der tôten kint. diu pfärt habent sich sunderleichen liep under ainander, mêr dan andreu tier. Alexander spricht, daz diu
BdN 152, 5 wirt si wider zam. diu katz hât ir gleiches alsô liep, ist daz si sitzet oben auf ainem tiefen prunnen und
BdN 159, 4 dem tregt er lange haz. er hât seineu kint gar liep. wenne er haimisch ist worden und in dem haus gepirt,
BdN 177, 25 fraw, hilf, daz si sterben! der rab hât den fuchs liep von nâtûr, und dar umb hilft er im wider die
BdN 180, 27 paum unsers herren kräuz, under des rehten arm stêt unser liebiu frawe gotes muoter. pei des paumes schaten verstê daz zaichen
BdN 182, 27 vil mit in und behüetent si vor den häbichen. alsô, lieber mensch, wenne dû von disem ellenden mer diser armen werlt
BdN 187, 23 der stat oft wær, diu dâ haizt Heliopolis, mit irem lieben kind, dô si Herodem vlôch von Judêâ in Egyptum. Der
BdN 196, 8 witz niht, und wæn, ain trinker hieze im diu air lieber sieden oder prâten oder æze si zuo seim trinken. Aristotiles
BdN 206, 32 tâch gar gern pfenning auf hebt und hât die münz liep. wenn diu tâch golt oder silber vint, daz verstilt si
BdN 208, 24 auch noctua ze latein. der vogel hât die vinstern naht liep und fleugt mit aufgerihter prust und schreit gar tüsterleichen. er
BdN 215, 2 der pfâw (daz ist der pischof) hât seineu kint niht liep, unz daz si im geleich sint worden mit gehôrsam und
BdN 222, 1 spricht: @f:ave chere,@f. daz spricht in wälhisch: got grüez dich, lieber, oder er grüezt mit andern worten als er gelernt hât.
BdN 224, 11 haizt lieb) dar umb, daz der vogel seineu kinder gar liep hât. iedoch müg wir sprechen, daz strix oder ama der

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