Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieht stN. (533 Belege) Findeb.
zungen, inerhalbe in ir herzin erlûhte er ſi mit dem liehte gůtiſ gewizziniſ, mit der hizze der warin minne. Hie waſ | |
chriſtinheit. Die ſelbi herrn ſint geheizzin an den bůchin zwei lieht der chriſtinheit, wande div chriſtinheit zerſte wart erluhtit uon ir | |
uinſtere, nu uar du, liebiv m#;voter min, in daz ewige lieht. Der winder aller ſunden iſt uon dir geuarn, unde der | |
kunegin unde urowe deſ himelricheſ, uon der unſ daz êuuige lieht erſcinen iſt, da uon elliv diſiv werlt erlûhtet iſt, daz | |
ze ulegenne umbe unſ ſuntige lûte, daz wir deſ ewigen liehteſ niht uerteilet werden. Quod ipſe preſtare. Iwer iegelicher $t gebe | |
#;vogen under in zallen zîten ſâhen. Si ſint #;voch ein lieht dirre werlde, wan der goteſ ſun alrerſt durch ire munt | |
goteſ ſun alrerſt durch ire munt dirre werlde chunte daz lieht deſ rehten gel#;voben. Si ſint die zwelf eckeſteine, die ſante | |
Vnd tag vnd naht so sol in der kirchen ain lieth prinnen, ist daz man es gehaben mag. Vnd alle naht | |
man es gehaben mag. Vnd alle naht so sol ain lieth prinnen in der mitte der siechen. Die laibrvder svlen dinen | |
tragen. Vnd sol ain scholer for ime gen mit ainem lieht vnd mit win vnd wazzer. Wie man der sichen hvten | |
daz sorcveldeclîche bewaren, daz in allen spitâlen den siechen nahtes liehtes nimmer gebreche. Die in disen spitâlen, zu welcher cît ez | |
der brûdere daz meiste teil slêfet, da sal des nahtes liehtes niht gebrechen. 18. Wie die brûdere ir swîgen halden sulen. | |
sal an der stat, dâ sî slâfent, ie nahtes ein lieht sîn, ob sie ez âne grôz mûwesal mugen gehaben, $t | |
eime roclîne unde mit einer laternen, $t dâ inne ein lieht brenne, unde ein schelle, die wol lûte. Unde sô disses | |
ez ensi als verre do er gesah unde er sin lieht hete, swaz er do gesach des hilfet er wol. Unde | |
geberærinne;/ nu nela mih under wegen niht!/ von dir daz ewige liht/ uber alle dise werlt irscein;/ nu hilf mir sundære heim/ | |
deme sternen wole zelen,/ wande dich got selbe zu dem liehte wolde erwelen,/ daz uns da sol wisen/ zu deme vronen | |
in die widervart,/ mit dir diu vinstere wart/ zu dem liehte verwandelot,/ mit dir der ewige tot/ aller wart zestoret,/ von | |
mit so getanen gebaren,/ die hurlich waren./ da mich aver lihte umbe wach,/ vil sciere vrumet ich daz,/ daz alzoges guot wip/ | |
zaten die uber elliu diu lant;/ $p/ sich verwandelote daz lieht./ der tiuvel der newesse niht,/ waz in der mennscheit was,/ | |
himilrich./ got ist ir lib, rawa unde minni,/ also daz licht ist der ougin wunni./ //Herro, di dir dinint, ist daz | |
stercke und messikeit; dis heissent ordenunge, die sol alle dis lieht der bescheidenheit in worer luterre meinunge durchsehen und berichten und | |
engewunne; und aber und aber, alle die wise, alle die liechter, und in allem dem das do gegeben wirt und geoffenbart | |
etlicher mosse (si werdent als ein dúnsternisse) alle die natúrlichen liechter und die in gegossen liechter die under disem ie geluchtent. | |
wan si enwürket niht mit innewendiger zeigen, alse daz si lieht in die innirckeit dez ougen, sunder die sache ist der, | |
dez glouben ist oder der propheziunge, daz da heizet ein lieht der gnaden, nah dem unde ez der naturen über zuogeleit | |
widergeborn oder anderwerbe geborn in gotis sün. __Wan alse natürliche lieht der bescheidenheit etwaz ist ane die gewunnen tugende, die da | |
lieht in dem herren. Nu wandelent alse die kindere dez liehtes.» Wan alse die gewunnenen tugenden den menschen volmachent zewandelen behörlichen | |
ouch also lange si behalten werdent in wesenne; alse daz lieht gesachet wirt in dem luft von der sunnen, alse die | |
daz ich in dem ougen enphangen han, unde übermitz daz lieht in sehe. Wan daz gesiht wirt nüt getragen in disü | |
got der guote,/ dû hâst mîn unvergezzen:/ mich hânt driu lieht besezzen,/ diu besten, diu diu werlt hât,/ manges herzen vröude | |
vuorte Brangænen hin/ die marter lîden und die nôt./ diu lieht diu laschte ir vrouwe Îsôt./ //Marke Brangænen zuo zim twanc./ | |
ergieng ouch dâ:/ //Tristan sîn neve der brâhte iesâ/ beidiu lieht unde wîn./ der künec tranc und diu künigîn./ ouch sagent | |
in die kemenâten kam,/ //Brangæne ein schâhzabel nam:/ vür daz lieht leinde si daz./ nun weiz ich, wie si des vergaz,/ | |
er/ und gie vil lîse dar în/ und envant dâ lieht noch mânen schîn;/ wan von der kerzen, diu dâ bran,/ | |
Tristan unde Melôt,/ //Brangæne und ein juncvrouwelîn./ ouch wâren diu lieht unde ir schîn/ durch den glast bevangen/ under den umbehangen./ | |
welhem liste er kæme dar./ nu was sô vil ouch liehtes dâ,/ daz er daz mel gesach iesâ./ nu dûhtin diu | |
lob benimet,/ daz ich daz vil ungerne trage/ beidiu ze liehte und ouch ze tage:/ möhtich es erlâzen sîn!/ sæligiu, guotiu | |
zer fossiure oben inne/ dâ wâren cleiniu vensterlîn/ durch daz lieht gehouwen în,/ diu lûhten dâ unde hie./ dâ man ûz | |
lachet in der süeze schîn,/ diu sælige gleste,/ êre, aller liehte beste/ und erliuhtet die fossiure/ werltlîcher âventiure./ ouch hât ez | |
der stunt/ ein spil gemachet under in zwein:/ dâ schein lieht unde lieht in ein./ //Diu sunne und diu sunne/ die | |
ein spil gemachet under in zwein:/ dâ schein lieht unde lieht in ein./ //Diu sunne und diu sunne/ die hæten eine | |
nâmen si des dritten war/ und alse in daz niht liehtes bar,/ des wunderte si sêre./ nun bitens ouch nimêre:/ si | |
leben hæt ir vergeben:/ sin mohte sterben noch geleben./ daz lieht ir liehten ougen/ daz nam sîn selbes lougen/ oft und | |
ne sehint niet,/ sie ne bekennint daz uinstere noch daz liecht,/ sie habint oren/ vnde ne můgen niet gehoren,/ sie nehabint | |
her ist n#;ov allir eris uolle k#;ovmen,/ daz her irkennit daz ware liecht./ ich neloukene des niet,/ iz ne si min wille./ ich | |
tohter, stille./ nu was daʒ wol ir wille,/ daʒ grôʒiu lieht dâ brunnen./ siu wolte gerne kunnen,/ waʒ sites die herren | |
gâben grôʒen schîn:)/ diu saztens zuo den stunden/ zuo den liehten, diu si funden,/ nâch der vrouwen gebote./ dô bevalch si | |
er alsô wol gewâfent nieht,/ er ne bescowet niemerz tages lieht,/ wane daz sînes tôdes noch neweht solte sîn./ ein rîter | |
du eine ſacha umbe got werben wolles. ſo miz eín liht einer dumelen lanc. unde inbirn iz an deme ſundage unſeres | |
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