Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
liegen stV. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Vil manich dinch sam es wer war,/ Das doch was gelogen gar./ __Do verbute dw auch dicz:/ Er solt haben guet | |
Die ich gerne sagen wil:/ An iren chauffen hat sy gelogen,/ Hey hey, wie manigen hat sy petrogen/ Gar und gar | |
sy petrogen/ Gar und gar posleichen/ Und vil schadleichn!/ Sy log vil gern, pat man sy icht,/ Und swur dar zu, | |
scham rot/ Der sy icht pat durich sein not;/ So lag sy auch vil ser/ Durich scham, von vorchten, durich er;/ | |
auch vil ser/ Durich scham, von vorchten, durich er;/ Sy log auch also vil durich ruem,/ Das ist wunder das ir | |
wunder das ir der guem/ Genczleich nicht zefur,/ So vil log sy und swur!/ Sy log auch hasleichen/ Den armen und | |
Genczleich nicht zefur,/ So vil log sy und swur!/ Sy log auch hasleichen/ Den armen und den reichen/ Und sprach in | |
getan/ Vil mer wan ich gezellet han:/ Sy hat gestolen, gelogen und geprant,/ Darzu peraubt das lant,/ Abgeprochen auf der strassen./ | |
ainer were,/ Seiner lieb ich ee enp#;aere/ Ee ich wolde liegen/ Und ainen mit lug petriegen./ Ich pin komen an disen | |
auf disen tag/ Zu ainem gezewge./ Wisset das ich nicht leuge,/ Wan was ich wais an diser chlag./ Dasselb ich in | |
vergich ich und erzewge/ Mit der warhait das ich nicht leuge./ Ich vergich auch werleichen das/ Das si vil gar des | |
rueft er vast: ‘ich pin petrogen!/ Das alte weib hat gelogen,/ Ir was nicht laid umb die chue/ Wie sy waint | |
also dient naturen wise/ Daz üch mit driegen und mit liegen/ Nieman wol moge triegen!/ Flißet uch einfeltikeit/ Als die duben! | |
sie ie:/ Weder offen und daůgen/ Mag sie sin nit gelaugen./ Ist ez dann nit s#;eunde,/ Jhesu, du drost, so k#;eunde,/ | |
unmügelich./ sich, got der gebezzer dich,/ ob dû mir nû liegest/ und mich gerne triegest.’/ ‘vrouwe, hân ich iu gelogen,/ sô | |
nû liegest/ und mich gerne triegest.’/ ‘vrouwe, hân ich iu gelogen,/ sô bin ich selbe betrogen./ nû bin ich ie mit | |
gemachet unde gereit/ zaller guoten kündekheit,/ er kunde ir helfen liegen/ und âne schalkheit triegen./ dô sich diu vrouwe des versach/ | |
sî des jâhen,/ sin gesæhen nie sô schœnen man./ dâne lugen sî niht an./ ouch enwart nie rîter anderswâ/ baz enpfangen | |
und wolde rehte erkunnen/ ob daz selbe mære/ wâr ode gelogen wære/ durch daz er was komen dar,/ unde begôz den | |
an disem künige betrogen:/ diu werlt hât vil von im gelogen./ man saget von sîner miltekheit,/ ezn wurde rîter nie verseit/ | |
sprach ‘ir sît unbetrogen:/ ern hât iu niht von im gelogen/ der iu tugent von im seit,/ wande mich sîn manheit/ | |
nu lîep. Suſ iſt uon$/ den iuden geſcriben. fremdiu chint lugen mir. unt ſiu irroten uil harte rehteſ wegiſ. Ein uogil | |
wîsen tiute/ wie ir natûre stât;/ diu mac niht lange liegen,/ si künde iu wer si sint./ ir edelen tugende rîchen,/ | |
gent guot tœrscher herren vil/ dur valschez lop, dur smeichen liegen triegen./ wol fuogt den affen tôren spil,/ ez gent die | |
und er dannoch dâ lît,/ sô wizzet daz er hât gelogen/ und liute vil betrogen/ die der urstende beiten./ die sul | |
lebet und erstanden ist,/ der wil iuch betriegen/ und offenlîche liegen.’/ ‘redet ir daz durch spot,/ daz lât durch uns und | |
und durch got!/ die tumben wænent, ez sî wâr.’/ ‘wirn liegen iu niht umb ein hâr./ Diu wortzeichen sint ouch hie:/ | |
allen drin./ swaz si iu sagent, daz ist wâr;/ sine liegent iu niht umb ein hâr.’/ Sich huop ein bote sâzehant,/ | |
von reken./ Wolt ich mit gensen leken,/ Ich wolt auch liegen also vil,/ Das nieman west der lugen zil./ Maniger hebt | |
hundert und sehzig hat, als vor gesprochen ist. Und davon ligent etleich in der sternseher kunst, die da sprechent, daz die | |
daz las ich dâ vil schône./ Frou Wârheit mich niht liegen lât,/ daz wizzet sicherlîche:/ ir crône und ouch ir liehtiu | |
keyn verretniß zu uch wert gethete, ich endete es yn liegen.’ //‘Her konig, des wil ich vollen sprechen’, sprach Banin, ‘des | |
war er sin pfert hett gethan. Da enwolt Lancelot nit liegen und sagt im alle die abentur die im begegent was, | |
kúne ders fur war spreche, ich wils yn zuhant thun liegen an dißer stat.’ Da sie horten das hern Phariens so | |
Es was ware von ettlichen, und von ettlichen was es gelogen under denselben die die burger des andern tags da vor | |
fechten.’ ‘Sprech ich also als ir wöllent, so múst ich liegen; ich enliege darumb nit ubereyn.’ ‘So mußen wir fechten’, sprach | |
ich also als ir wöllent, so múst ich liegen; ich enliege darumb nit ubereyn.’ ‘So mußen wir fechten’, sprach der ander. | |
das rasete und nicht enweiß ob es war saget oder lúget, wann ich wil dir die rechten warheit sagen. Sie sagten | |
ware’, sprach er. ‘Ir endút werlich’, sprach sie, ‘ir hant gelogen!’ Des schampt sich der ritter sere und wolt die jungfrau | |
ritter?’ sprach Lancelot. ‘Er heißt Gawan des koniges neve.’ ‘Ir liegent werlich’, sprach Lancelot, ‘der schilt kam mym herren Gawan nie | |
geließent!’ ‘Wie herre’, sprach der ritter, ‘hant ir mich heißen liegen? Nu hútent uch fur mir als lieb als uch der | |
was diße jungfrau gein uch spricht? Sint irs unschuldig, so lugent es! @@s@Sint irs aber schuldig, so hant ir mich betrogen | |
wol gehört was uch diße acht meister gesagt hant, sie enlogen uch hůt eins wortes nit, als lieb mir got ist. | |
konigin erlösen und darzu alle die gefangen von Britanien.’ ‘Du lúgest!’ sprach der vatter, ‘were das ware, man wust yczunt die | |
schwůr, was er ummer geschwern mocht, das es were. ‘Ir lieget’, sprach sie, ‘ich han es alhie!’ und wiset ims. Da | |
waz sprichet der von vröiden, der deheine hât?/ Wolde ich liegen, sôst mir wunders vil geschehen;/ sô truge aber ich mich | |
jô ist sî sô guot./ /Hete ich der guoten ie gelogen/ sô grôz als umbe ein hâr,/ sô lite ich von | |
minne niht sô sêre, als ich gebâre, ein wîp./ si liegent und unêrent sich:/ si was mir ie gelîcher mâze sô | |
angest mînes lîbes./ /Mîne vriunde mir dicke sagent –/ und liegent –, daz mîn niemer werde rât./ wol in, daz si | |
diz lange jâr./ wil sî aber eines rede vernemen,/ sô liegent si alle unde hân ich <$p> wâr./ /‘Er hât ze | |
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