Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîch stF. (47 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 110, 9 frawen tag als si geporn wart mêr wan vierzig tausent leich und sô vil hin über, daz daz ân zal was,
BdN 292, 1 peinen. si habent auch die art an in, daz si leich klagent an ainander, und wenn ir kaiser gestirbet, sô wainet
BdN 462, 19 haizt leichstain. der hât die art, sam Isidorus spricht, waz leich man dar ein legt, die erfaulent und werdent verzert in
BenGeb 14 sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/ du la daz
BenGeb 26 unsern nam an sich,/ im ze libe unde ouch ze lich,/ daz gab er uns ze niezen wider,/ daz im niht
BenGeb 30 niht entwuohsen siniu lider./ wir sin mit samt im ain/ vlaisch, lih unde gebain,/ unde daz, daz von im muoze leben,/ dem
BenGeb 52 din:/ von diu nim von uns vur guot/ hie sine liche unde sin bluot./ wir vinden niht geliches dem,/ daz vor
BenGeb 80 der wandelunge ere,/ unde sich dizze opher tuot/ ze Christes liche unde ze sinem bluot,/ ze salde aller christenhait:/ du wende
Himmelr 9, 5 wínt%\er(e)s $s ze weterlichem wantele./ si nelégent ze næh(i)ste dere liche $s hemide noch bruoche,/ umbe chúrsenne unde bellize $s habent
Hochz 18 nie so here noch so riche,/ si treit an barer liche/ die bouge joch daz vingerlin./ wie mag iz ir lieber
Iw 1333 sî der her Îwein:/ dâ was ir hâr und ir lîch/ sô gar dem wunsche gelîch/ daz im ir minne/ verkêrten
Iw 1669 ouwê waz hât ir getân/ ir antlütze unde ir schœniu lîch,/ der ich nie niht sach gelîch?/ ichn weiz waz sî
Iw 3595 gewant.’/ alsus cleiter sich zehant./ als er bedahte die swarzen lîch,/ dô wart er einem rîter glîch./ //Nu ersach diu juncvrouwe
Konr 12,31 vmbe den tumben iungelinch, den het er vernomen. Do div liche beſtatet wart, do ſait erʒ ſant Johanni, dem was es
KvHeimHinv 562 niht einem tôten gelîch/ als nû bî unsern zîten ein lîch/ gerêwet und gerecket,/ diu lîhte unsuoze smecket./ die liute verhabent
KvWTroj 3026 als ein bluot/ wol under ein gefloʒʒen/ was im ein lîch gegoʒʒen/ under sîn antlitze gar./ er truoc zwei wangen rôsenvar/
KvWTroj 3753 und under./ daʒ fremde, wilde wunder/ het oben eines menschen lîch/ und was von grüener varwe rîch/ dâ niden allenthalben./ der
KvWTroj 10856 ist an kreften alsô rîch,/ daʒ von im ein tôtiu lîch/ erquicket möhte werden./ kein dinc hât ûf der erden/ an
Lanc 399, 9 was und macht großen jamer. Des andern tages wart die lich mit großen eren zu der erden bevolhen. Ladomas und sin
Ottok 869 râch,/ diu an der edlen fruht geschach,/ an der tôten lîch/ sô gar unbillich!/ des herz, die wîl er lebte,/ sô
Ottok 11975 mat./ den kunic man kûm erbat,/ daz er die tôten lîch/ lie füeren guotlich/ her ze Merenberc ze sîner stift,/ die
Ottok 16820 kleider,/ alsô daz der beider/ lac nact schemelich/ sîn hôchgeborne lîch./ diser tuc unreiner/ ist dîner lôn ouch einer./ er het
Ottok 18980 ieslichem goteshûse./ darnâch wart âne pûse/ gebalsent hêrlich/ diu hôchgeborne lîch./ si wart ouch sâ zehant/ gegen Basel gesant,/ dâ man
Ottok 39103 wart geworben/ von den herren dô gelîche,/ daz man die lîche/ edel unde werde/ bestatte zuo der erde,/ daz si sîn
Ottok 50000 het gekust/ die steine und daz ertrîche,/ daz dîn heiligiu lîche/ tôtiu ist gewandelt:/ sô wær wir übel gehandelt/ und an
Pass_I/II_(HSW) 37039 sie benennen./ nu muge wir ouch erkennen/ di ordenunge und lichen/ alhi uf ertrichen/ in sumelicher bischaft:/ swa ein kunic mit
RvEBarl 6474 im daz oberkleit./ dô truoc der reine gotes trût/ ze lîche an sîner blôzen hût/ ein hertez tuoch, hærîn/ halp und
RvEBarl 6482 ahseln nider gie/ des tuoches, des ich hân genant,/ ze lîche ein hertez gewant:/ daz gie unz an daz under hin./
Tr 1299 craft dâ von gesweich:/ ir rôsevarwer munt wart bleich,/ ir lîch diu kam vil garwe/ von der vil liehten varwe,/ diu
Tr 1391 herzeleide ir aber geschach,/ daz sin gehôrte noch gesach./ ir lîch wart an ir lîbe/ als eime tôten wîbe./ ûz ir
Tr 4013 den hunger, vrost, sunne unde wint/ ir varwe und ir lîch hât benomen./ alsus was er vür Marken komen,/ daz er
Tr 8144 was ouch Tristan genesen/ ganz unde geheilet garwe,/ daz ime lîch unde varwe/ wider lûteren begunde./ nu vorhter alle stunde,/ daz
Tr 10910 der was ir heinlîch,/ er tet sich nâhen zuo der lîch:/ ern truoc an keiner stat hin dan,/ er suohte allenthalben
Tr 11906 gelîmeten ougen/ ein ander solten nemen war,/ sô wart ir lîch gelîche var/ dem herzen unde dem sinne./ //Minne die verwærinne/
Tr 15656 andâht diu was gotelîch:/ si truoc ze nâhest an ir lîch/ ein herte hemede hærîn,/ dar obe ein wullîn rockelîn/ kurz
Tr 15666 nam ir war/ swâre unde erbermeclîche;/ ir gewandes unde ir lîche/ des wart dâ dicke war genomen./ hie mite was ouch
Tr 17587 //Îsôte zeiner sælekeit:/ ir kinne, ir munt, ir varwe, ir lîch/ daz was sô rehte wunneclîch,/ sô lieplîch und sô muotsam,/
Tr 17611 ir antlütze schein,/ er vorhte, ez wære ir an ir lîch/ schade unde schedelîch:/ er nam gras, bluomen unde loup,/ daz
Wernh D 1467 sie in kurcer stunde/ an dem hare %-v an der lich$(*)/ uber elliv wip so wætlich,/ daz ein herre hiez Abiathar/
WernhMl 13836 hat./ Johannes trůg vil wirdeklich/ Den heren palmen vor der lich/ Der e Marien was gesant,/ Als och da vor ist
WernhMl 13848 gar/ Mit anderm gesange loblich:/ Ze grabe trůgent sú die lich./ __Die juden hortent do ir stim:/ Des wart ir tumber
WernhMl 13861 balde zesament dar/ Sú erschlachen alle gar,/ Und werffen die liche indas hor!/ Niement si ir lasters vor,/ Haben mit ir
WernhMl 13868 tumbe, vaige lút,/ Umb das sú wurfint inden bacht/ Die liche, als inen was gedacht,/ Die andern alle erschlůgen,/ Die si
WernhMl 13947 Kam zů den Gottes holden dar/ Und bedakte wol die liche/ Und die andern v#;eollekliche,/ Umb das sú kain ungelobig lút/
WernhMl 13956 getan;/ Und Gottes volk nach der getat/ Kam mit der lich ze Josaphat/ Und fundent ain grab wol berait:/ Da wart
Wh 451,26 immer süezer smac./ der balsem lât si vûlen niht./ swelhe lîche man sô besiht,/ gebalsemt vleisch hût und bein,/ der sint
WhvÖst 17507 spitz,/ daz in lip nam den bitz/ der da stifte liche./ diu punder hurtecliche/ heten sich verrigelt./ des wart da versigelt/
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