Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
liberen#’1 swV. (8 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
si ein teil umbe den nabel unde walget ir daz geliberte bluot under den rippen alsô diu eiger unde beginnet ir | |
Ir geschach ein ding, das was nicht güt:/ Wann das geliberte plütt/ Schwellet sich umb das hertze./ So ungefuger schmertze/ Da | |
her/ Die zu der ämecht ist güt/ Und die das geliberte plüt/ Von dem hertzen treyben./ Es geschicht geren den weyben/ | |
ûz den wundin dranc/ bî stuckin, want iz itzunt was/ gelibbrit, und alsus genas/ brûdir Lûdewîc der nôt:/ andirs zwâr er | |
sceiden si sich uon deme suarzen blute. wenne daz blut libert sich so ezzen iz di uligen. Dennoch ist ein ander | |
wan iz uordeuwet di unuordeute spise. vnde zuloset di zu samen geliberde vuchte. Nach dem ezzene ist bose baden. wan iz vullit | |
sal in gen ist uorstopfit uon eime steine. oder uon geliberten blute. oder uon grozer vuchte. oder uon marge. so vulit | |
camomilla. So di harn winde si uon dem blute daz sich gelibert hat. oder uon warge. oder uon blatern. so heiz in |