Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leme stF. (24 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| //Sî daz gelit sô harte verstôzen, daz dû dich der leme dâ versehest, $t sô nim sambuch daz chrût unde mach | |
| oder mit vîole. Diu selbe erzenîe ist guot vur die lem an den füezen oder an den handen oder ander geswulste. | |
| si giengen von Jerusalem;/ er scied si da von zw#;eifels lem:/ du ers in zw#;eifel sach,/ er gie zu in und | |
| spricht er wol ‘ich habe von dem/ mîner marter wêlich lem,/ dar an ich mûz ersterben,/ zû lôn hî mit erwerben/ | |
| bein,/ disem einer, der ander dem,/ sust ergînc des bruches lem,/ dar nâch di selben ritter zwên/ zû Jesum begunden gên./ | |
| alten site/ dâ si sich ê verworhten mite./ diu selbe leme schadet in noch,/ daz si der wârheit doch,/ swie vil | |
| köpht in sim gezelde./ künig Saul durch bruch in todes lem/ zu Gelboe fiel uf der berge felde./ Sedechias, der künig | |
| da bracht in klamm,/ wie in sin hochfart furt in lem,/ wie im Judith das houbet abeliste,/ wie sie es trug | |
| er sin ende an dem krüze neme,/ der unsers todes leme/ heilt. dem vierzen capitel glich./ Hern Zacharias hat. / nach | |
| durch schermens rât./ ein siechtuom heizet pôgrât/ treit er, die leme helfelôs./ sîne varwe er iedoch nie verlôs,/ wand er den | |
| erbitn./ Malcrêatiure kom geritn/ ûf eime runzîde kranc,/ daz von leme an allen vieren hanc./ ez strûchte dicke ûf d’erde./ frou | |
| der stat/ wart der kúnig, als wir lesen,/ an siner lemme wol gnesen/ und sprach: ‘wol dan mit mir!/ ze essende | |
| reht verworht, alse hie vor gesprochen ist. Hât ein man leme an handen oder an füezen oder an beinen, die er | |
| an beinen, die er bewîsen mac, und ist daz sôgetân leme diu in irret ob er kemphen sol, er wirt mit | |
| sî. //Umbe bluotrünstic, daz âne daz verch geschiht und âne leme, dâ wettet man etwâ fünf schillinge, etwâ drî schillinge, etwâ | |
| dem gât ez an daz haubet; ist ez umb eine leme, ez gât im an die hant. Umbe ander wunden die | |
| im an die hant. Umbe ander wunden die niht ze leme noch ze verhe gânt sol nieman kemphen. //Sprichet ein man | |
| ob er dâ ist ze gegen, ob er in vor leme für bringen mac. //Ieglîch man mac kamph versagen dem der | |
| daz ist der totslak, daz ist notnufft, daz ist diu lem. |
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| underwinden sines#h:a#g: libes und sines gůtes uns ze behalten. Ein lem geh#;eoret f#;eur diu ander oder dem statrihter daf#;eur funf pfunt | |
| liebe gert:/ Berhtram vnd Kybert,/ Bernhart vnd Arnalt,/ swen todes lem n#;ivt hat gevalt,/ der sippe alder fr#;ivnt si,/ daz der | |
| Tybalt dvrch pris hat her gef#;evret./ Tybalt ist an die lem ger#;evret:/ nv seht #;ivch f#;ivr, ich sage n#;ivt mere.’/ dannan | |
| reht werlich gein jem./ in wirt von uns erkant diu lem/ mit herten wider zænr./ nu hin, ir strites vænr!/ stapft | |
| cristen k#;eunc ze Jerusalem,/ swie nu hat diu kristenhait die lem/ daz der k#;eunc heiden ist:/ Altissime, du herre Crist,/ daz |