Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leinen swV. (50 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 84, 1 allez ir weiz datz ainem klainen löchlein gezogen sei, und lain ez denn des tages an ain aufgestecktez sper an der
Daniel 7038 nor/ [22#’v#’a] Geschendit an im einen./ Der kunic wirt sich leynen/ Heimwert kein sime lande/ Gezieret mancherhande./ Idoch vellit er in
Daniel 7456 akust/ Trugen sie kein der reinen./ Ir sinne wart sich leinen/ Niderwert und ir ougen/ Uf den ertbodim bougen/ Senende. durch
Gen 1242 und sah unseren trehtîn $s dâr obene sich dar ane leinen./ er sprach ime zuo $s vile wunteren suozze:/ /‘Ich bin
Gen 1403 er daz vihe tranchte $s in den nuosk er si leinte./ /Sô diu ôw denne tranch $s unde der ram ûf
Gen 2932 wîb wol besceinten $s dô si sich uber die burgmûre leinten/ unde si michel firwiz was $s daz sô scône was
Himmelr 8, 8 lebentigen steinen,/ da sich die muoden an die linebergen suln leinen,/ die gahes ie mitent von deme éll%\ente entrinnent,/ ich weiz,
HvNstAp 4183 ew mit schonen witzen.’/ Er nam ab den hut,/ Er lainte sich auf den stabe gut./ Er sprach mit schonen̄ warten/
Konr 3 O,7 waz im so haimlich, daz er in auf siner brust lainen lie. uz der selben brust chom im diu g#;eotlich wishait
Konr 19,39 ſun wern, ſwie er den ainen vf ſiner bruſte lieʒ lainen, wie ſi pede mit ſant Peter vf dem perge diu
Kreuzf 7596 steine./ ûzen traf der daz bret,/ dâ gegen und sich geleinet het/ dar an der tugende rîche man./ sô hart der
Lanc 65, 32 enwest wie im geschehen was. Claudas was wiedder offgestanden und leint an jhener muren, da wurden wol vierczig pfil zu im
Lanc 195, 19 und fant vil knappen da vor steen; an dem pavilune leynden funff schild. Er fragt den knappen wes das pavilun were.
Lanc 240, 13 der ritter mit den roten wapen uff dem furt und leinte off syner glene. Galahutes lút kamen alle geschart, und der
Lanc 264, 27 der ritter nicht, der noch off eyner stat hielt und leynet off syner glenen. Er hett die konigin gesehen off der
Lanc 264, 37 den ritter mit dem schwarczen schilt, der úber sin glen leynte. ‘Frauw’, @@s@sprach myn herre Gawan zu der koniginne, ‘gedencket uch
Lanc 306, 9 getragen wart, er leit sinen backen in syn hant und leynte off synen ellebogen, er vergaß synes eßsens und alles das
Lanc 312, 19 sper mit im, und reit schnelliclich zu dem baum und leinte die spere umb den baum und kerte die ysen zu
Lanc 446, 30 sah er das es bi dem mittentag was, und bleib leynende an einen steyn der bi dem steinweg stunt, mit dem
MarlbRh 2, 28 $’t dich meine,/ Sich, w#;ei ser $’t sich up dich leine!/ ////Reinich min herz van aller bosheit,/ D#;ei am herzen anegin
MarlbRh 22, 8 dir dan helpen weinen,/ ich sal min herz an$’t dine leinen,/ wir sulen dan samen van trurcheit sagen,/ ich sal #;iuch
Mechth 4: 3, 18 sum Jhesus.» Do kam ich minneklich von mir selber und leinte min h#;vobet an in. Do sach ich, das uswendig ime
Mügeln 257,3 / die sunn, ein ieglich blume zu/ sich tut und leinet sich durch ru/ des nachtes uf sins krutes blat./ wann
NibB 977,3 $s den kocher leit er dan,/ den starken gêr er leinte $s an der linden ast./ bî des brunnen vluzze $s
NibB 1575,2 $s er den pfaffen vant./ ob dem heilectuome $s er leinte an sîner hant./ des moht er niht geniezen. $s dô
NibB 1833,2 $s zuo des sales want/ sînen schilt den guoten $s leint er von der hant./ dô gie er hin widere, $s
NibB 2009,3 zetal./ Volkêr unde Hagene $s giengen für den sal./ sich leinten über schilde $s die übermüeten man./ dô wart dâ rede
NibB 2120,3 hûse $s der küene spileman/ unde Hagen sîn geselle, $s geleinet über rant:/ si warten schaden mêre $s von den ûz
NibB 2227,1 $s niht lenger hie ze lebene gan.«/ Den sitzen, disen leinen $s sah man manegen degen./ si wâren aber müezec: $s
NibB 2328,3 recken $s beide stênde vant/ ûzen vor dem hûse $s geleinet an den sal./ sînen schilt den guoten $s den sazte
Parz 513,27 unde grâ,/ stuont derbî ein rîter dâ/ über eine krücken gleinet:/ von dem wart ez beweinet/ daz Gâwân zuo dem pfärde
PrOberalt 21, 4 waz im so haimlich, daz er in auf siner brust lainen lie. uz der selben brust chom im diu g#;eotlich wishait
SHort 10341 in vorhten und in pinen./ si taten die galinen/ sich lainen uf und dann nider,/ hin und her, fúr und wider,/
Tauler 213,2 tring durch mit minnen und begerungen, und henk dich und leine dich zartlichen und g#;eutlichen an dinen gůten Got. ___Do denne
Tr 11970 sê;/ lîp unde leben daz swæret mich.’/ si stiurte unde leinde sich/ mit ir ellebogen an in:/ daz was der belde
Tr 13507 die kemenâten kam,/ //Brangæne ein schâhzabel nam:/ vür daz lieht leinde si daz./ nun weiz ich, wie si des vergaz,/ daz
Tr 13589 kerzen, diu dâ bran,/ dâ gesach er lützel van:/ dâ leinde ein schâhzabel vor./ sus gienger allez enbor/ und greifende mit
Tr 15349 grîse unde wîse;/ der bischof von Thamîse/ über sîne crucken leinder sich:/ ’künec hêrre’ sprach er ’hœret mich:/ ir habet uns
TürlArabel *A 130,26 vnde #;voch von l#;ivten gar vereint./ der Markis sich het geleint/ gein Arabel vf den matraz./ minne lieb waz hie niht
TürlArabel *R 130,26 vnd auch von l#;euten gar vereinet./ der Markis sich hatte geleinet/ neben Arabeln vf den matraz./ minne liebe was hie nit
TürlArabel *R 229,8 vnd ob er minne sich vergaz,/ do er bi ir leint vf dem matraz/ vnd vz dem kærker wart gezogen?/ vraw
UvZLanz 2383 hübsch was./ er stach daʒ sper in daʒ gras/ und leinde sînen schilt dran./ dâ mite reit er für sich dan,/
VMos 4, 21 $t inkelten. eʒ geuil ime wole daʒ iſt wâr. er leinete ſich îſa. an ſinen ſcephâre. er haʒʒete in ʒe ware.
Wernh D 1903 ein herze er gevîe,/ fur den bisgof er gie/ %-v leint sih uber sin chruken./ er bat sin got gehuken./ daz
Wh 230, 6 unt ir wer mit liste erscheinde./ ir tôtez volc si leinde/ gewâpent an die zinnen/ und ruortez sô mit sinnen,/ daz
Wh 270, 5 under hôhe pfîlære:/ Rennewart die stangen swære/ under ein gewelbe leinde./ si nam wunder waz er meinde,/ dô er sô wiltlîchen
Wig 413 / sin houbet daz entwâfent er, / an die mûr%..e leint er sîn sper. / dô er die küniginne ersach, /
Wig 5796 / bluotic und zeworren. / an einen dürren storren / lein%..et er sich biz er bekam. / michel wunder in des
Will 52, 23 eum. et manifestabo ei me ipsum. Der de mûode íst. dér lêinet síh gérno an dîe líneberga. Suér ôuh dúrh gótes uuíllon
Will 135, 2 uón déro uuôste. z%/artlîcho $[*10*démo êinode]$] $t gefûoretíu: únte sích lêinente úber mînen trût? $[*4*neigande$] Wélich síu íst. únte uvîe hévig.
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