Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leie swM. (105 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 71, 3 leręr meins tręchtins l#;eute zů dem himelrich. daz tůnt die layen und die phaffen den diu christenheit enpfolhen ist. also ir
PrOberalt 71, 28 sinen werchen erteilt wirt. swer der nu ist, er sei laye oder pfaffe, der dehainen gewalt in der christenheit hab, der
PrOberalt 92, 23 hirten der hiligen christenhait, iz sei der phaffe oder der lei, der der christenheit $t phliget, der schol sinen schaffen den
PrOberalt 145, 30 ź denn si in hin lazzen. we in, phaffen oder laien, die der mit funden werdent, die ez in diser werlt
RvEBarl 13575 zīten hiez er dort/ die phafheit daz gotes wort/ den leien künden unde sagen./ man vant in den selben tagen/ niht
SAlex 2987 sīn vater solde wesen/ ein gwaldiger got./ daz ist der leien spot,/ di des niht ne wizzen,/ waz man tūt mit
SM:KvL 7: 1, 6 leit./ Gegen des süezzen meien $s zīt/ fröit iuch, wolgemuoten leigen,/ sīt sīn kunft uns manige fröide gīt./ //Swer den winter
SM:KvL 12: 1, 1 sīt mīn heil gar an dir līt./ //Fröit iuch, wolgemuoten leien,/ gegen dem wunneklichen, süezzen meien./ diu zīt ist ze fröiden
SM:St 1: 2, 6 sende nōt./ sīt dir Gebewīn ist tōt,/ nim mich tumben leigen/ Vür in zeime stęten ingesinde!/ ‘Steimār, sich, daz wil ich
SM:UvB 1: 1,13 die lenge kunne/ frō nieman gesīn/ āne spīse, pfaffen noch leien!/ //Grīfent her, mīn herze wil/ sich nah ir zerstōzen,/ der
SM:We 1: 1, 1 //In welhen rehten wen die pfaffen und die leigen leben,/ wen sie den bābest, den uns got ze vater
SM:Wi 4: 2, 9 minn an ir:/ sō des meijen źre/ varwe rźret, stolzen leijen,/ secht, so gent ir wengel liechten schīn./ //Sō der vogel
SM:WvT 4: 1, 5 danne golt,/ daz wizzent āne strīt!/ Sīt undertęnig Minne, werden leigen:/ si kan wol fröide in sendiu herzen heijen,/ vil grōzzen
SpdtL 114, 8 sterbent, sō belībent die brieve lange stęte. Swer auch von leien oder von vrauwen līpgedinge gewinnet, der neme die selben gewisheit.
SpdtL 114, 10 gewinnet, der neme die selben gewisheit. Und ist daz ein leie insigels niht enhāt, sō sol man im der stat insigel
SpdtL 164, 13 brieve sende, und ist auch reht. //Dirre dinge bedarf ein leie niht der gerihte enphęhet von dem künige; der līhet wol
SpdtL 167, 16 umbe eine sache: und ist daz ein geistlīcher man einen leien beklaget vor werltlīchem gerihte umbe gülte, der rihter sol im
SpdtL 167, 18 geben oder guotiu pfant, daz sol er nemen, und der leie der beklaget den geistlīchen man wol vor werltlīchem gerihte, und
SpdtL 182, 19 für bieten eines und anders und drīstunt; ditz ist der leien reht. //Und enkumet er niht für, man veręhtet in. //Umbe
SpdtL 198, 7 enphāhen von dem künige. Daz ist dā von daz der leie selbe urteile gibet über den tōtslac; des entuot der pfaffenfürste
SpdtL 219, 3 tuot man in gewalt, man sol in bezzern als einem leien, wan si ensullen dehein wāfen füeren, die mit des küniges
Spec 25, 6 trvt aller kriſtenheit geben iſt ze einem bilde. Do er laige waſ, do het er daz garnet mit ſiner rainichaite, daz
Spec 139, 3 īv ſagen allez, daz gan gote gezivhet, wir ſculen den laigen offenen, wie ſi ſculen leben, unde ſculen wir in daz
Spec 143, 11 Ez ſint #;voch leider ze diſen ziten uil Antichriſte. Swelch laige oder phaffe oder munech wider dem rehte lebent, die ſint
SpitEich 24, 5 brvder. Wan da ain orden ist vnd da phaphen vnd laien ain gehorsaim tvent, daz wer vnpilliech, wer div b#;evz vngeliech.
StatDtOrd 34,27 zu Gotes dieneste unde daz hōren. /Die brūdere phaffen unde leigen sulen gemeinlīche $t kumen tages unde nahtes zu Gotes dieneste
StatDtOrd 34,32 brevieren unde būchen, die nāch dem orden geschrīben sint, die leigen, sī sīn dā gegenwertich oder swā sī sīn, sō sulen
StatDtOrd 35,11 die sint erlāzen der zal der pater noster, die den leigen sint gesetzet. Den brūderen, die ambeht hānt, ist erloubet, daz
StatDtOrd 36,23 zu entphāhene fūget niht, sīt daz andere ordene, dā ouch leigen sint, in vil ofter pflegent zu entphāhene. 10. Wie man
StatDtOrd 37,21 lebendigen unde drī vur die tōten sprechen. Ein iegelich brūder leige sal uber die cīt, die im gesetzet sint, umme die
StatDtOrd 40, 2 nuzzen. 12. Von dem scherene der brūdere phaffen unde der leigen. /Alle die brūder sulen ir hār alsō ordenlīchen $t unde
StatDtOrd 40,18 kument, sō sulen die pfaffen den gewonlichen segen unde die leigen ein pater noster unde ein ave Maria sprechen unde sulen
StatDtOrd 42, 9 sō sulen die pfaffen ir gewonlichez gebet sprechen unde die leigen zwei pater noster unde zwei ave Maria unde sulen in
StatDtOrd 72, 3 bīhten ūzwendic dem ordene.] /Ez ensal dekein brūder phaffe noch leige iemanne ūzewendic des ordenes bīhten, er enhabe $t ź des
StatDtOrd 87,36 sō sal man ime in dem capitele die būze der leigen setzen, nāch dem daz er hat verschuldet, alse hie vor
StatDtOrd 106,15 daz getreide, die schif unde alle die brūder pfaffen unde leigen unde alle der gesinde, dī dāheime wonent, die kemelīn, $t
StrAmis 1350 geheilet.”/ nu sprach der phaffe Amīs/ sō wīse wort in leien wis/ daz der prōbest selbe sprach:/ “swaz ich leien ie
StrKD 4, 468 swaz ich gesprochen han,/ nicht haben vur ein klaffen./ vor leien und vor pfaffen/ mache ich daz recht und war,/ wilt
StrKD 48, 43 und enwolde sich niht langer heln/ vor phaffen, noch vor leien./ ditz was in einem meien./ do chom er, da ein
StrKD 106, 83 gesigt,/ der des frazes und des hures pfligt,/ er si leie ode pfaffe,/ er muz ^+sin sin ein affe./ Das frout
StrKD 107, 282 er nu roubet unverholn,/ und ^+machent so mangen affen/ under leien und under pfaffen,/ daz sin die ^+huręre schande hant/ und
StrKD 108, 1 geschant,/ des valsch den chinden ist bechant./ Got hat den leien gigeben,/ die christenlichen wellent leben,/ driu buch, dar an si
StrKD 111, 200 solich wnder geschiht,/ daz si pfaffen und leien sint./ die leien werdent ouch so plint,/ wil manz niht anderz schaffen,/ daz
Tannh 7, 2 minne banden lit./ /Wol uf, tanzen überal!/ fröut iuch, stolzen leien!/ wunneclichen stet der walt,/ wol geloubet, daz sint liebiu maere./
Tr 1632 ź/ ze kirchen ir geruochet jehen,/ dā ez pfaffen unde leien sehen,/ der ź nāch cristenlīchem site:/ dā sęleget ir iuch
Tr 15312 Lunders besprochen/ nāch der pfingestwochen/ ze ūzgźndem meien./ pfaffen unde leien/ der kam zem tage ein michel craft/ durch des küneges
VRechte 407 der himil joch diu erde./ //Iz ist reht, daz der leie/ eine chonen aige/ unde er ir rehte mite vare/ unde
VRechte 431 sol varen,/ der sol daz unreht verberen,/ daz der tumbe leige/ dar nach nine zeige;/ so mage er mit gewalte/ daz
VRechte 516 so wirvet er mit sinnen./ //Ez ist reht daz der leige/ den selben sit aige,/ so im der briestir vor sage,/
VRechte 522 si bede samt gan,/ hin fur den himilchunich stan,/ der leige unde der briester./ got der ist ir meister./ //Der reht

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