Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leiben swV. (11 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
unte hîen $s hiezzen si dane trîben:/ nieht si dâ leipten, $s ir anten si râchen./ /Jacob sie rafste $s vil | |
$s dâ beginnent dich die vogele âsen./ nieht si dîn leibent, $s gare si dich zezanekent.’/ //Uber drî tage gelach $s | |
daz mit creftigir hant/ hernde durchtreibitin/ und ôt dâ nicht leibitin/ noch habe noch gebuide;/ ouch al des landis luide,/ jung | |
was ein man gestigen/ in di gruben von geschicht/ und leibete in ir nichtesnicht/ der houbte die da waren/ gelegen vor | |
genæse/ des tages mit zwelf leiben./ ich wolt ir wenig leiben,/ ich engæze sie betalle.’/ der appet sprach: ‘wir alle/ m#;eusten | |
der herre schadet noch furbaz./ diu ertpibe leibet etwaz;/ so enleibent des herren boten niht./ daz beste, daz von in geschiht,/ | |
aber einen geben./ also nam er in daz leben/ und leibet ir deheinen,/ unz ez bechom an einen./ den hiez er | |
chert er aber sinen haz/ vil schiere uf einen/ und leibet ir deheinen,/ unz er si gar vertrîbet,/ daz ir deheiner | |
der tohter bete/ lîp guot und swaʒ er hete./ des leibt der gast ân argen zorn,/ wan er was sælic geborn./ | |
er war,/ Vil sere er zagil weibete,/ Nindert er einen leibete,/ Er enstreichte sich an in/ Vil vrolich her unde ouch | |
in dem wazzir ertrinchet,/ oder sus chumet ein unheil/ unde enleibet im sin deheinen teil,/ oder in begriffet der tot,/ so |