Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lėger stN. (33 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 135, 25 swelhem siehtuom der mensch zwir erniuset, der nestirbet in dem leger niht. //Alle die wīle der sieche den grüenen rinch vor
Barth 135, 30 veige. //Wellestū versuochen, ob der sieche genesen müge oder des legers sterbe, sō nim eines wībes spünne, diu ein degenchint ziehe,
Barth 150, 14 er wol; er muoz aver michel arbeit līden in dem legere. Der die selben wurz graben wil, der sol si umberīzen
Daniel 5571 abe gat/ Nach volgende amyen./ Die wollust wil da lyen/ Legir in suntlicher gir./ Drizic tage, (horche mir,/ Bi tagen jar
Gen 2527 $s mit der erde dich betrōret/ dā dū dir selbe leger gruobe $s ź dū dich dannen huobe.’/ /Jacob unt die
Herb 2641 wis gwinne1n,/ Er sprach: "wir kere1n hinne1n./ Was sol lenger leger hie?/ Ich gesach so feste burc nie."/ Daz folc en=beitte
Herb 4132 rede gut,/ Daz ez mit schiffe1n wurde erhabe1n,/ Iener daz leger vf den grabe1n,/ Dirre den sturm, der den strit,/ Als
HeslApk 21583 vullemundes;#s-/ In die tufe des grundes/ Gewan her ein vastes lager,/ Wen her was nicht ein trager/ Der en zu werke
Kreuzf 1553 den, die giengen,/ sie wāren die mźr enphiengen/ an ir legere die geschoz;/ daz gemeine volc ouch des verdrōz/ durch gebrechen
Kreuzf 2470 die tor,/ die wurden flīzic gar bewaht,/ sie hźten in legers dā gedāht./ die bischofe vor sūn daz sazten in/ und
Kreuzf 3762 wille, wir/ scheiden uns.» als der furste sprach,/ alsō daz leger dā geschach./ __Doch den keiser er bat/ um sīnen brūder
KvWGS 261 gejaget,/ und ſuochte, keiſerlichiu maget,/ in diner ſchoz vil ſenftez leger./ ich meine do der himeljeger,/ dem undertan diu riche ſint,/
KvWTroj 16484 wan si begunden ruowe pflegen/ und slāfes alle enwette./ ir leger unde ir bette/ wāren bluomen unde gras./ daʒ grüene loup
KvWTroj 16500 unde stolz,/ ich hān uns einen boum erwelt/ und z’eime leger hie gezelt,/ dā suln wir slāfen under./ er hāt von
KvWTroj 18821 dā manic tier snel unde balt/ het inne wonung unde leger./ aldā begunden mīne jeger/ nāch eime hirʒe gāhen,/ den si
Lanc 570, 3 lenger, und sie gingen all vier wiedder ligen uff ir leger. Auch was der herczog so sanfft nit durch gewuschet, er
NibB 933,3 stunt/ dā si vil tiere funden. $s swaz der von legere stuont,/ die erjagten die gesellen, $s sō noch guote jeger
NvJer 16048 Rūzin/ der arbeit und der kost sō grōz/ und des leggirs dā vordrōz,/ sī begondin vrāgin/ gene, dī dā lāgin/ bin
NvJer 16065 Dō diz dī Ruizin hōrtin,/ vil schīre sī zustōrtin/ ir leggir unde zugin dan./ Sus bleib dō dī vestin stān./ Nū
NvJer 19063 vil nāch alle nacht/ nakt in eime bette lac./ Des legirs der Brūhavin pflac/ mit der magit alvorwār/ volliclīch ein ganziz
Parz 344,22 iu, wand i’z sach./ des künec Meljanzes vater,/ in tōdes leger für sich bater/ die fürsten sīnes landes./ unerlœset pfandes/ stuont
Parz 345,15 Lyppaut/ al daz sīn hźrre der künec Schaut/ an tōdes legere gein im warp:/ harte wźnec des verdarp,/ endehaft ez wart
Parz 444,26 sō verr hin_ab (diu was sō tief),/ daz dā sīn leger wźnec slief./ ___Parzivāl der tjoste nāch/ volgt. dem orse was
Parz 501,9 kulter brāht:/ si giengn et ligen ūf ein bāht./ daz leger was ir hōhen art/ gelīche ninder dā bewart./ ___sus was
Rennew 728 den ellenthaften man./ __Da begunden auch die heiden/ von dem leger sheiden./ da bi doch vil nahen/ ein erbuwen velt sie
Rennew 6227 twang er Terrameren,/ daz er balde můste keren/ von dem leger da er do lag./ do er des strites sich bewag/
Tr 15629 an mīnen arm kęme/ noch daz nie man genęme/ sīn leger an mīner sīten.’/ sus begunden si rīten/ trībende ir schimpfmęre/
Tr 16982 reht vil rehte erkant,/ der ir die cristallen sneit/ zir legere und zir gelegenheit:/ diu minne sol ouch cristallīn,/ durchsihtic und
TürlArabel *A 10,27 bl#;ovte schein ger#;eotet,/ so Naribon so wart ben#;eotet/ mit starkes legers #;evberkraft./ daz galt in so sin ritterschaft,/ als ir nv
TürlArabel *A 10,31 nv geh#;eoret,/ wie er daz velt betr#;eoret,/ do er ir leger st#;eoret./ ___Sin helfer waz der h#;eohste solt./ d#;iv ritterschaft n#;ivt
TürlArabel *R 38,9 sich entseite dem wůfte:/ diser gal, dirre růfte./ der heiden leger hatte nit ahte,/ ich węn, daz man des hers brahte/
Wh 169,19 gestźt durh iuwer źre,/ so daz ir Terramźre/ ze Oransche leger wendet./ iuch und daz rīche er schendet.’/ ‘vrouwe, ir vart
Wh 458, 2 si beslozzen vant./ //Der rīche, der arme, ietweder giht,/ unser leger sī hie enwiht./ wol ūf, herbergen von dem wal./ wir
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