Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leffel stM. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Nym starken wyn unde encianez eynin bechyr wol unde eynen leffil wol salczis unde daz menge czu samene unde werme is | |
dreizich tag und rüer ez wol all tag mit ainem löffel und misch ez vast under einander, alsô daz dû daz | |
gr#;eober denne spec vf h#;eunre, die menge dar z#;ov, nim einen leufel vnd f#;eulle den teyc vnd teilez vnd brat den in | |
tiur/ macht daz koch bî dem fiur,/ und hât den löffel in der hant,/ und iriu kint umb sie stânt,/ und | |
umb sie stânt,/ und daz ein weinen began:/ ‘gip mir löffel lecken an,/ schœniu liebiu muoter mîn,’/ daz ander sprach: ‘ez | |
odr dir odr si leckt [in] an,/ ich mein den löffel den si hât/ und in dem koch mit umbe gât.’/ | |
chnobel#;vochiſ h#;vobet. vnde zvelf pheffirſcorn. v3nde funf lorber. v3nde einen leffil vollen gebulvirtir munzvn. vnde zvene leffele deſ gebuluerten leimeſ der | |
funf lorber. v3nde einen leffil vollen gebulvirtir munzvn. vnde zvene leffele deſ gebuluerten leimeſ der in deme ouene iſt. v3nde nuez | |
mit der ſelbun milche in eineme cuffirvazze. oldir in eineme leffele. v3nde ſtrich in div #;vogin. Nim deſ rephvneſ gallun. v3nde | |
phefir. v3nde gip ez deme ſichin ſo er vaſte. Zvene leffile. ſo er welle ſlafin gan Contra ficum Dv ſolt nemen | |
newedir hilfet ezzin noch trinchin. Nim der gepvluerten centauria nivn leffele volle. v3nde gip ime drige tage ze trinchinne. mit trin | |
ſo dv bedvrfiſt. Dirre lectuarium ſol man frvge gebin zwene leffile uolle. lange wile e dannez ezze. vnde drie leffele uolle | |
zwene leffile uolle. lange wile e dannez ezze. vnde drie leffele uolle e danne er ſlafin welle. Ungwentum iacobi caliſticum. iſt | |
an den gelidden, swi si wunt sint. Dez saffez zweine leffel vol genutzet vertribet sam, swaz werrinde in dem buche ist. | |
by begirde gl#;eut,/ Bitz ez behang vor sterke/ An dem leffel sußer werk./ Leg ez dann in dines hertzen schrin/ In | |
so sal man eme to vorne geuen dry dage dry leffel vul oximel dwreticum myt fyr leffel vul waszers warmez, went | |
gefet deme syken dez morghens vnde des auendens alleweghe dry leppel vul myd vyr leppeln hetes waters to drynkende. Darna gif | |
so teyle di substancia mit eyme holcze odir mit eyme leffil glich vnd lege sy vf eyn bret, das do breyt | |
Jtem. Sweme di ougen gerne trenen. der neme ruten saffes uir leffel. honiges zwene. vnde temper daz mit ein ander in eimer ampullen. $t | |
der helle fri./ Kein edeler man selbander sol/ mit einem leffel sufen niht;/ daz zimet hübschen liuten wol,/ den dicke unedellich | |
geschiht;/ swer des phliget, daz ist niht guot./ Swer mit leffeln ezze gern,/ kan er da mit niht heben uf,/ der |