Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lėdiclich Adj. (25 Belege) Lexer Findeb.
des bildes zemāle ledic und des anedenkennes; sō schrībet er lediclīchen und vrīlīchen - oder $t ez sī videln oder deheiniu | |
dā mite genüege dir alle zīt. Ouch ie dū in lediclīcher meinest und einvelticlīcher, sō ie alliu dīniu werk eigenlīcher alle | |
der geist sol sich mit ganzer kraft erheben $t und lediclīchen in sīnen got versenken. Mźr: diu līdunge der sinne und | |
mac er danne gewęrlīche alliu sīniu werk würken und der lediclīche gebrūchen $t und enbern āne alle hindernisse. Mźr: swaz der | |
würklicheit īnleite in die innicheit und daz man alsō gewone lediclīche ze würkenne. Wan man sol daz ouge ze disem $t | |
hat mit schanden/ Wider sinen schepfer vorbost,/ Der in hat lediclich irlost/ Aller schulde wen der einen:/ Ob her sich wil | |
daz was im alsō męre,/ wan ob ietweder porte węre/ ledeclīchen ūf getān,/ und węrer dā zuo ledec lān/ aller sīner | |
jach dō mźre: «ir lāt ouch mich/ nicht von ūch lediclich,/ wan ir gedenkt ze nōten,/ mich martern unde tōten./ des | |
harte unmaere./ mīn hérz%\e reht hōhe stāt./ /Ich hān vil ledeclīche brāht/ in ir gnāde mīnen līp./ und ist mir noch | |
mźr getraeten./ nu wellent si aber ir willen hān/ und ledeclīche varn als ź./ diu sorge diu ist mīn eines niet,/ | |
Sīvrit: $s »daz węre vil übele getān./ Ir sult si ledeclīchen $s hinnen lāzen varn,/ und daz die recken edele $s | |
noch sō werlīche $s gewāfent gegen dir stānt/ und noch ledeclīche $s vor ir vīanden gānt.«/ »Ir ensult iz niht versprechen«, | |
niht ergźn/ daz hōher prīs geneiget sī,/ der Gāwān ist ledeclīche bī."/ ___er kźrte aldā sīn bruoder saz,/ fuozvallens er dā | |
der mirz hie gębe als siz hānt dā,/ der mirz ledeclīche bręhte,/ ich liezez ź daz ich vęhte./ nu behaldet prīs | |
von swelhen landen si [komen] sint,/ die brāhte man dō ledeclīchen/ Gāwāne dem ellens_rīchen./ dō in diu kint ersāhen,/ dā wart | |
handen warp,/ unz er in mīme dienste erstarp./ magetuom ich ledeclīche hān:/ er ist iedoch vor gote mīn man./ ob gedanke | |
ze wź,/ solt diz ors iwer sīn:/ daz was sō ledeclīche mīn/ dennoch hiute morgen fruo./ wolt ir gemaches grīfen zuo,/ | |
zuo,/ sō ritet ir sanfter einen stap./ diz ors mir ledeclīchen gap/ Orilus der Burgunjoys:/ Urjāns der fürste ūz Punturtoys/ //Eine | |
eu zwar daz der s#;eundęr da mit schied von dann, ledichlich aller siner s#;eunde’. die red diu ir nu vernomen habet | |
dik hast andren lśten fr#;eolich geliept, wie man sich gote lidklich sśl lassen und uf niht beliben?» Dez entwśrt er vil | |
an diser vrage! Wan du meinest, daz ich mich halte ledklich und gelazenlich an luste, und din lob allein sůche in | |
gegenwśrtklich mane und spreche: «min kint, halte dich inrlich, luterlich, ledklich und ufgezogenlich!» Sich, so wirst du schier innan miner worten, | |
guote tuot, daz sol man bezzern dem der ez in lediclīcher gewer hāt und in grōzer gewer, und anders niht. /Ob | |
als gut reht han als die lute hant die selbe lediclichen furchoment, unde sol si furbaz nihtes noeten. #.! 3. Man | |
gaebe, in beziuge danne der clager, daz er ez im lediklichen gaebe. |