Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëdicheit stF. (19 Belege) Lexer Findeb.
alsus/ ein buch daz heizit Ecclesiasticus:/ wer da volgit der ledekeit/ der kumpt is io in erbeit./ ledikeit ist allir schandin | |
da volgit der ledekeit/ der kumpt is io in erbeit./ ledikeit ist allir schandin ort,/ ledikeit machit sunde und mort,/ ledikeit | |
kumpt is io in erbeit./ ledikeit ist allir schandin ort,/ ledikeit machit sunde und mort,/ ledikeit hat unselde genuch,/ ledikeit irweckit | |
ledikeit ist allir schandin ort,/ ledikeit machit sunde und mort,/ ledikeit hat unselde genuch,/ ledikeit irweckit gotis vluch,/ ledikeit swachit mannes | |
ort,/ ledikeit machit sunde und mort,/ ledikeit hat unselde genuch,/ ledikeit irweckit gotis vluch,/ ledikeit swachit mannes jogunt,/ ledikeit leschet alle | |
und mort,/ ledikeit hat unselde genuch,/ ledikeit irweckit gotis vluch,/ ledikeit swachit mannes jogunt,/ ledikeit leschet alle togunt,/ ledikeit brengit in | |
unselde genuch,/ ledikeit irweckit gotis vluch,/ ledikeit swachit mannes jogunt,/ ledikeit leschet alle togunt,/ ledikeit brengit in armut,/ ledikeit ist zu | |
gotis vluch,/ ledikeit swachit mannes jogunt,/ ledikeit leschet alle togunt,/ ledikeit brengit in armut,/ ledikeit ist zu nichte gut,/ ledikeit krenkit | |
mannes jogunt,/ ledikeit leschet alle togunt,/ ledikeit brengit in armut,/ ledikeit ist zu nichte gut,/ ledikeit krenkit mannes sinne/ und tribit | |
togunt,/ ledikeit brengit in armut,/ ledikeit ist zu nichte gut,/ ledikeit krenkit mannes sinne/ und tribit in uf valsche minne,/ di | |
Mildekeit,/ Einfalt, Vorhte und Zůhtikeit,/ Herschaft und Vollekomenheit,/ Rat, Gůte, Ledikeit,/ Almusen, Wachen, Demůtikeit;/ Fride und vollendikeit/ Nu haten alle riche | |
bilde. __Einer gerehten unledikeit ledig wellen stan ist dú ungewerlichost ledikeit, die man mag han. __Ein gelassener mensch můss entbildet werden | |
můz vorhin von untugenden sin gefúrbet, mit tugenden gezieret, mit lidikeit umbhenket, mit roten r#;vosen inbrúnstiger minne bestecket, mit sch#;eonen violn | |
einer lidiger friheit in ime enpfindet, die in uf inre lidikeit und uf usser friheit zúhet und ein vereint einunge mit | |
vor gruwelte, daz gelust im nu, also smochheit, ellende, ein#;eote, lidekeit, indewendekeit, dem#;eutikeit, verworffenheit, abegescheidenheit von allen creaturen, das ist nu | |
sunnentages noch dem nonetage leret uns kunde haben geworer abgescheidenheit, lidikeit, innikeit und einikeit, die eine bereitschaft sint das wir enpfenglich | |
geist in einer hohen wisen, daz ist wore abgescheidenheit und lidikeit und innikeit und einikeit; dis ist die allernehste und die | |
den vier stúcken die wir do sagetent, das was abegescheidenheit, lidekeit, innikeit und einikeit, und wie der usser mensche sol gesat | |
und me ingezogen und mere ufgerichtet in merre luterkeit und lidekeit, und me gelossen in allen dingen, wanne Got ist selber |