Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëbetage swM. (35 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BrEng 40 ſo. vn2de da von wirt von vnſ geſezzit dir andir leptag mit grozen vorchton. Vn2de edoch von dv wir m#;ovzin aſehin
HvFreibTr 4465 Isôt,/ gein der alle schœne tôt/ was, die bî iren lebetagen/ maget oder vrouwe mochte tragen,/ Tristandes vröuden houbetschatz./ sie gebârte,
KvWGS 364 iemer hie din pris getwagen./ du biſt ein fiur des lebetagen,/ da ſich der Fenix inne/ von altem ungewinne/ ʒe fröuden
KvWLd 32,278 gæhen louf alsô geschürzet,/ daz darinne erstürzet/ geswinde sich mîn lebetage./ jâ clag ich mîn gelt daz ich verzer, und clage
KvWSchwanr 1203 schriete./ er gît mir zeiner miete/ niht anders wan den lebetagen,/ swer iht des mînen von mir tragen/ gewalticlichen hiute wil’./
KvWTroj 541 süeʒe knabe/ und hete sîne genist dar abe/ und den lebetagen sîn./ nû daʒ erwelte knebelîn/ alsus lac in dem wilden
KvWTroj 4281 hôhen edelkeit,/ sô nement sîne sicherheit/ und lâʒent im den lebetagen./ nû sî, daʒ er dâ lige erslagen,/ waʒ hânt ir
KvWTroj 4597 zorn,/ dâ von sîn jugent wirt verlorn/ und sîn hôher lebetage./ vernement rehte, waʒ ich sage!/ er wirt sô wol versunnen,/
KvWTroj 4610 und dâ sô manger wirt erslagen,/ sô möhte er sînen lebetagen/ behalten und gefristen;/ mit keiner hande listen/ mac er anders
KvWTroj 11299 zouber und mit listen,/ vor der nieman gefristen/ mohte sînen lebetagen./ wan swer daʒ cleit begunde tragen,/ der wart ze pulver
KvWTroj 12666 ich muoʒ werden hiute erslagen./ nû dar! welt ir den lebetagen/ beschirmen unde vristen,/ sô werent iuch mit listen/ und mit
KvWTroj 12795 ze jungest muost er dâ verzern/ den lîp und sînen lebetagen;/ doch wart von im der slac geslagen,/ der wol ze
KvWTroj 14443 erkenne wol./ gelîchen man ir leben sol/ niht zuo mînem lebetagen./ si muosten frouwen bilde tragen/ und ir gewandes beide pflegen,/
KvWTroj 19321 gewalt sich krenket!/ swer willeclichen senket/ sîn rîch in armen lebetagen,/ wer sol daʒ weinen oder klagen,/ ob im niht wol
KvWTroj 23735 wart mit vollen,/ dô maniger sich verzollen/ begunde mit dem lebetagen,/ der von den Kriechen wart erslagen/ und ze Troye tôt
Lanc 61, 33 nu lebent. Liebes kint Dorin, schoner ritter, hettestu alle din leptag gelebet, du werest milter worden und me unerforcht dann der
Lanc 63, 14 Artus ist der ander. Soltestu han gelebet all din rechten leptag, du hettest der burden so vil off yn geworffen das
Lanc 108, 28 hatt. Du wurdest werlich ein frumme ritter, soltestu din recht lebtag leben. Nymer enmuß mir gott helffen’, sprach er, ‘ob ich
Mechth 4: 2, 4 Mit zw#;eolf tugenden stritet si wider das vleisch Alle mine lebtage e ich dis bůches began und eb sin von gotte
MNat 9, 23 romer den naturlichen tac an. also teilit man deʒ menschen lebtage in vier. daʒ erste ist die kintheit, iugent, manheit $t
Ottok 36598 sagen solt_–/ si wurden ot nie holt/ bî allen ir lebtagen./ ich wil iu fürbaz sagen,/ als ich vernomen hân,/ wie
Ottok 44312 daz si an triwen den prîs/ heten getragen/ bî ir lebtagen./ der fursten ietweder wolde,/ daz man die viere welen solde/
Ottok 88020 geswer mînen eit,/ daz ich triu und wârheit/ al mîn lebetag/ gegen im trag,/ als von rehte tuon sol/ ein man,
Ottok 88071 bescheine/ den frum, den ich dir wil sagen:/ ze mînen lebetagen/ lâ mich wesen in gemach,/ unde sô ich sterb, darnâch/
Ottok 88991 prîs mêrte,/ sô daz er die hôchgeborn/ –_–_–_–_–_–_–_–/ ze sînen lebtagen hie,/ sô tugentlich enphie,/ daz sîn irn vater genuogte./ dô
Parad 104, 17 himmelischin nichte daz ez lustlicher ist daz wir alle unse lebitage darnoch forschin dan daz wir ez ummir bevinden’. darumme ist
Seuse 210,9 hitzeklichen eins kalten brunnen noch kein sterbender mensche des vr#;eolichen lebtagen, als ich begerte, daz ich allen súndern gehulfe und mich
SHort 1916 nunc dimittis,’/ wan ez im an den abent gie/ des lebtagen. daz lút gevie/ den sang und singet ie sit/ ze
SHort 2361 Johannes,/ so wil ich nit erlaussen des,/ ich můs sines leptagen/ urhab, mittel, ende sagen./ sant Gabriel in kunte./ mit gnaden
SHort 3256 do sunder bar/ begund lop und gnad sagen/ Gottes sines leptagen,/ des er sich het vor bewegen./ si tailten samen iren
SHort 3527 insúnde wags!/ es lit ain wol geslifen ags/ bi des leptagen wurtzen./ du můst ze allen sturtzen;/ schier abhowen wirt der
Tauler 119,29 man vil lúte in geistlichem schine, das sú allen iren lebetagen von irre kintheit untz uf ir alter alles uf in
Tauler 268,25 einem vil gůt willigem menschen einen merklichen gebresten alle sine lebtage dar umbe das der mensche gedem#;eutiget werde do mit in
Tauler 280,33 gesin das alse manig mensche bittet, und bittet alle sine lebtage und enwirt im doch dis lebende brot nút, und Got
Tauler 318,1 bevintlicheit des grundes manigen gůten luteren menschen vor alle sine lebtage, das im niemer ein trophe der wirtschaft enwirt bis an
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