Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëbere F. (257 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 146, 32 houbet bæen mit geizîner milch oder er neme eines widers leber alsô warme unde bint die | umbe daz houbet oder
BdN 19, 4 gaist und daz pluot von dem herzen und von der lebern in daz haupt und in die sideln aller sinnen und
BdN 23, 24 rôter rôsenvarb und ist satrôt in dem herzen, in der lebern ist ez purpervar, in der milz ist ez swarz oder
BdN 27, 32 durch ain sicherhait, daz ez niht leihticleichen leid. //VON DER LEBERN. /Diu leber ligt gegen der rehten seiten in dem tier
BdN 27, 33 sicherhait, daz ez niht leihticleichen leid. //VON DER LEBERN. /Diu leber ligt gegen der rehten seiten in dem tier und daz
BdN 28, 1 lenken seiten, und daz ist wâr in allen tiern, die lebern habent. ist aber, daz sich der satz verendert, daz ist
BdN 28, 3 satz verendert, daz ist gar wunderleich, sam Aristotiles spricht. diu leber ist süez und ir nâtûr ist ainr senftigen gestalt und
BdN 28, 4 ist ainr senftigen gestalt und ainr milten schickung. des menschen leber ist sinbel reht als ains ochsen leber ist. Clemens der
BdN 28, 5 schickung. des menschen leber ist sinbel reht als ains ochsen leber ist. Clemens der maister spricht, daz diu leber dar umb
BdN 28, 6 ains ochsen leber ist. Clemens der maister spricht, daz diu leber dar umb in der rehten seiten lig, daz si hitz
BdN 28, 9 dem magen wol gekocht werd; auch dar umb, daz diu leber pluot gesenden müg allen andern glidern. wann sô daz ezzen
BdN 28, 13 füert ez in sunderleich âdern in daz flach tail der lebern, dâ wirt ez dann anderweit gekocht und schait diu nâtûr
BdN 28, 17 der plâsen; sô värbt diu nâtûr daz klâr in der lebern, daz ez zuo pluot wirt und sent ez dann allen
BdN 28, 26 sam ain feur, und dar umb hât si got der lebern zuo gesellt, daz si ir helf kochen daz ezzen, daz
BdN 29, 1 spricht, daz etleich leut ir gallen haben gesetzt von der lebern, und die sint sänftiger von nâtûr wan die ir gallen
BdN 29, 3 sänftiger von nâtûr wan die ir gallen habent pei der lebern. iedoch gewonhait verändert vil der nâtûr an dem menschen zuo
BdN 30, 17 daz si truckner sei und plœzer von pluot wan diu leber, dar umb, daz si den luft in sich gevazzen müg.
BdN 32, 21 âdern mitleident. die selben âdern streckent sich unz an die lebern und ziehent die klaren fäuhten unz an die lebern von
BdN 32, 22 die lebern und ziehent die klaren fäuhten unz an die lebern von dem vorgenanten gedirm, und sô kocht diu leber denn
BdN 32, 23 die lebern von dem vorgenanten gedirm, und sô kocht diu leber denn die fäuhten und sendet daz wazzer ab zuo den
BdN 32, 24 niern und von den niern in die plâsen, und diu leber behelt daz bezzer und kocht ez zuo pluot und gibt
BdN 32, 27 lautrer tail des bluots wirt gesant dem herzen und der lebern in ainer âdern, die sich streckt von der lebern an
BdN 32, 28 der lebern in ainer âdern, die sich streckt von der lebern an daz herz. dâ wirt dann zwaierlai auz dem lautern
BdN 33, 6 und der gaist haizt in dem herzen lebleich, in der lebern nâtürleich, in dem hirn tierleich. ich verstên daz alsô. der
BdN 33, 7 tierleich. ich verstên daz alsô. der gaist haizt in der lebern nâtürleich, wan als vor gesprochen ist, diu leber geit der
BdN 33, 8 in der lebern nâtürleich, wan als vor gesprochen ist, diu leber geit der ganzen nâtûr aller glider ir narung; und in
BdN 33, 30 zeuht daz kint in sich daz pluot von der muoter lebern, und von dem selben pluot nert sich daz kint in
BdN 34, 3 daz kint nimt sein narung, daz pluot, von der muoter lebern, dar umb bedarf ez niht auzgeng seiner gerben, wan ez
BdN 34, 29 ain plâsen. //VON DEN NIERN. /Die niern sint pei der lebern gesetzet, und der reht nier ist hœher gesetzt wan der
BdN 35, 2 grôzen âdern, diu dâ ist an dem auzwendigen tail der lebern, und den andern hals streckt er ze tal unz an
BdN 35, 20 inne rint und fleuzt von dem herzen oder von der lebern in alliu andriu glider, und daz sint rœrn neur von
BdN 35, 30 die runstâdern irn ursprinch haben von dem auzwendigen tail der lebern, und daz die gaistâdern alle entspringen von dem lenken tail
BdN 36, 13 in dem herzen entspringent, sam Aristotiles spricht, oder in der lebern, als Galiênus spricht und die andern ärzt, und ist der
BdN 37, 3 diu hauptâder und ze latein cephalica; diu ander von der leber, deu haizt ze latein epatica. aber als daz puoch spricht
BdN 37, 5 basilica, daz ist gesprochen diu gruntâder, dar umb, daz diu leber ain grunt ist und ain ursprinch des pluotes; diu dritt
BdN 128, 9 wol des nahtes sam des tages, dar umb ist ir leber guot den, die des nahtes gesâhen und die selben kraft
BdN 151, 20 des herzen ômaht und auch wider des hirns und der lebern und des magen unkraft, wenne der unflât gedorret und den
BdN 153, 11 den menschen trift, dâ fault er. den mäusen wechset die leber in vollem mônn, reht sam etleich mertier sich mêrent und
BdN 163, 32 sô stirbt er. in dem sumer sô überhitzet im diu leber. wenne in hungert und er nihtes vint daz er ezz,
BdN 197, 30 fünf oder sehs jâr, sô vind man in der cappân lebern ainen edeln stain, der haizt allectorius, und hiez ze däutsch
BdN 197, 34 minnenzæm macht. wenne der stain ist gewachsen in der cappân lebern, sô dürst si niht mêr und trinkent auch niht mêr,
BdN 238, 11 tier auf erden, si sein grôz oder klain, habent ir lebern in der rehten seiten und daz milz in der denken
BdN 238, 13 milz in der denken seiten: aber daz tier hât die lebern in der denken seiten und daz milz in der rehten.
BdN 243, 35 fräwen. ist daz man ain holz reibt mit ains mervisches lebern, daz print reht als öl, und dar umb spricht ain
BdN 244, 1 dar umb spricht ain vorscher, daz man auz etleicher mervisch lebern öl mach. etleich visch berüernt daz vaz nümmer dâ mit
BdN 257, 4 ist gar clain nâch seinr grœz. er hât ain grôz lebern, und diu ist alsô süez, daz man si kaum izt
BdN 257, 6 des magen wüllen, und dar umb reibent die köch die lebern mit des stürn gallen, daz si die überigen süezen verlies.
BdN 260, 4 aim niern. die grôzen slangen habent ir vergift an der lebern, aber die klainen habent ir vergift in dem ingewaid. verplendet
BdN 273, 10 diu slang diu schœnist sei ob allen slangen. der slangen lebern behelt man zuo ainer erznei den, die geslagen werdent oder
BdN 277, 15 allzeit offen. Plinius spricht, daz ir augen zemâl umbwalzen. ir leber ist in der denken seiten wider anderr tier art. ir

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