Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

last stM. (102 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis E 18 nicht wesín mer/ (Daz perithe#’q ist irslagín!),/ Wer sol die lâst uns helfin tragin?’/ Die vrovwin die da sâzín/ An venstirn,
Daniel 4673 wart gemachet bloz/ Siner richen wirde groz,/ Entsetzende was die last./ Er wart der riche ein gast/ E liechtes tagis scheiden/
EnikWchr 28650 turn daz er zerbrast./ daz was an im ein bœser last./ den herzogen wundert des sêr./ er sprach: ‘herr, ich gesach
Eracl 2021 ein schœnez wîp unsanfte treit,/ was ouch ir ein swærer last./ ir boumgarte was ze mâzen vast,/ der huote hete sie
Erz_III 6, 334 was ein gast,/ ich trug an minem herzen vil sweren last/ von hunger, durste was ich kranc:/ irn gabt mir ezzen
GTroj 2970 Daz im ains ringes nit gebrast./ Nach der schanden über last/ Warb er hartte serre./ Heylenna, dü magett herre,/ Uff ain
GTroj 4882 frowen sy schritten/ Und dem gekröntten gaste./ Mitt richer rede laste/ Enpfiengen sy den werden./ Waz rainekaitt uff erden/ Gesach ie
GTroj 4892 ringe sprungen/ Ze fröden dem gaste,/ Der da mitt heres laste/ Waz dar komen one schaden./ Palast und vil menig gaden/
Herb 3749 were,/ Daz er von der swere/ Vn2de vo1n der vberleste1n last/ Bi der erden niht en=brast./ Er was obe1nne vil breit:/
HeslApk 3845 galgen zucket/ Oder daz sie suche drucket/ Oder grozes armutes last,/ Wen diz leben ist unvast./ Swer des vleisches gelusten/ Und
HeslApk 3956 du mich lieb von herzen hast/ Und unvure der nieren last./ Swen min urteil kumet dan/ Und ir beide kumet dar
HeslApk 4050 nuwe e/ Die sult ir halden vaste,/ Mit keiner andern laste/ Laz uch hin vorder laden,/ Wen iz mochte uch mer
HeslApk 4053 vorder laden,/ Wen iz mochte uch mer geschaden./ //Ie swarer last der man treit,/ Ie gerner her von im leit/ Die
HeslApk 4055 der man treit,/ Ie gerner her von im leit/ Die last, mac her ir nicht getragen.’/ Daz sprach Crist als her
HeslApk 4057 Crist als her solde sagen:/ ‘Uf uch lege ich lichte last;/ [31#’v#’b] Under der weset notvast/ Und haldet vaste daz ir
HeslApk 4082 Die mines trones waren gast,/ So lege ich uf lichte last.’/ Zu diser burden ir ladet,/ Wenne sie meslichen schadet/ Den
HeslApk 4126 jene mite heilic worden/ Die sich dar mite luden./ Der last sal niemant muden,/ Wen minne, geloube, ruwe, bicht/ Die machen
HeslApk 4129 ruwe, bicht/ Die machen al die burden licht./ Swen die last wirt vollen tragen,/ So muge wir zu Gote sagen:/ ‘Du
HeslApk 4135 So tut Got, daz her nu quit:/ ‘Haldet mit lichtem laste/ Diz daz ir hat, vil vaste,/ Biz ich kume zu
HeslApk 5170 Und Gotes lon dar umme nimet/ In der cristenheite./ //Der last sit bereite/ Die Gotes cristenheit treit;/ Wen swer die last
HeslApk 5172 last sit bereite/ Die Gotes cristenheit treit;/ Wen swer die last nider leit,/ Dem wirt des pfenninges niet,/ Als Crist lonet
HeslApk 5925 In bekort gelust, nit noch zorn,/ Der tuvel noch armutes last,/ Wen wirt der mensche tugentvast,/ Her blibet unvorwunden./ Ist aber
HeslApk 6164 korz; volherte!’/ (Daz spricht: wis tugentvast/ Und entwiche nicht der last),/ Und teilet sich in ander wis:/ ‘Cristenheit, swie du gedrucket
HeslApk 12244 bilde der werlde geben./ Swenne den misselucket,/ Daz sie die last vordrucket/ Von Antecristes ergen,/ So muzen sie zuen bergen,/ Zuen
HeslApk 13680 Von mistroste nicht vorzagen,/ Swen uns misgelucket,/ Daz uns die last drucket;/ Wen swer den himel buwen wil,/ Der muz hie
HeslApk 15598 deste me/ Die bi den vreislichen tagen/ Uf in die last muzen tragen,/ Und spricht als her solde sagen:/ ‘Ir guten,
HeslApk 15603 die werlt witen/ Bi des Antecristes ziten,/ Swen uch die last so drucket/ Und uch so misgelucket;/ [119#’r#’b] Ich enlaze uch
HeslApk 17157 als ein notvester man,/ Der nicht entwichen enkan/ Der obersweren last/ [131#’r#’a] (Wen her ist tugentvast),/ Die cristenheit her irhertet hat,/
HeslApk 18141 sines himles dache,/ So daz die dunne sache/ Die swaren last enthalden mac,/ Und zuschiet nacht und tac,/ Daz vinster von
HeslApk 20105 eischet/ Wen als sin art gevleischet/ Und der geist die last mac getragen.’/ Waz sal ich zu den dingen sagen?/ Dar
HeslApk 20990 Die waren also tugent vast/ Daz sie der swaren muren last/ Von steinen manicvalden/ Mochten vil wol enthalden,/ Daz sie nicht
HeslApk 20994 Mochten vil wol enthalden,/ Daz sie nicht vorwichen/ Nach der last geswichen,/ Als wir vinden an der schrift;/ Uf die wart
HeslApk 21578 Daz die stat immer unbeweget/ Von irnthalben blibe,/ Swie groze last man drufe tribe./ __#s+Calcidonius#s- ein stein/ [164#’v#’a] Von dem edelen
HeslApk 21603 stein,/ Ober den die mure nicht enkein/ Noch vor der last nicht enweich./ Der was an sime schine bleich/ Und an
HeslApk 21620 noch an buchstaben;/ Daz quit: si sin unvorsiget,/ Swie groze last uf en liget,/ Und vastmutic ober ein./ Des legete den
HeslApk 21639 swerden truk her unirvorcht,/ Daz her nicht wiche vor der last,/ Wen sin art ist also vast/ //Daz her enwichet noch
HeslApk 21908 her sich nirgen regete/ Von siner gelegeten stat,/ Swenne die last uf in getrat./ __#s+Topazius ist der nuende.#s-/ [167#’r#’a] Der treit
HvFreibTr 2506 kumen/ der hôhe künic, der edele gast,/ der küniclîcher tugende last/ dâ vor allen künigen truoc./ des vroute sich dô Marke
HvFreibTr 2978 Marke/ und bat Artûsen sînen gast,/ daz er nicht vîntlîchen last/ gein im dar umb entrüege./ Artûs der was gevüege/ und
HvNstAp 16237 ’Werder herre, wir pitten dich,/ Wege an uns der ern lost/ Und sey heut unnser gast!’/ Do sprach der tugentlich man/
HvNstGZ 2694 sol nů clagen diesen gast/ Der mit so grozzer schanden last/ An alle schulde ist uber tragen?/ In s#;eollent sine frunde
Iw 2636 was im anders sam ein bast:/ wandez hete der schanden last/ sînen rücke überladen./ ez enkund im niht geschaden/ an sînen
KLD:Kzl 2:11, 1 sich weg der êrste rinc/ besliezent elliu dinc./ //Wie swærer last sich neiget zer erden zenter, wâ daz stât/ und wie
Kreuzf 1368 uf einen boum versmidet vast;/ ouch nider wart des boumes last/ uf den karrotschen versmit,/ mit îsene starc dâ zû gewit./
Kreuzf 3391 die./ sie jâhen, daz mit nihte sie/ getragen mohten den last/ mêr. ez wêre im als ein bast,/ dem lantgrâven, ob
KvWLd 1, 73 niht gebrast/ der almehtigen sterke dîn;/ geist unde vater âne last/ beliben durch des sunes pîn,/ und was iedoch ir beider
KvWLd 32, 12 vaste,/ und ein got ist ân underscheit bî drîer bilde laste;/ sich flaht an ir ein drîvalt rîs ie zeime ganzen
MarlbRh 101, 10 entg#;einc./ $’t entf#;einc den heimelichsten gast,/ it ümbev#;einc d#;ei lichtste last./ //De gast is de heimelichste wirt,/ wal im, dem he
Mechth 3: 2, 30 vile tragen; des hast du ere, swenne ich dinen grossen last entlade.» III. Ein clage, das dú sele maget ist von
Mechth 4: 4, 4 ein ungetrúwe gast,/ das heilige arm#;eute bringet vor gotte túren last./ Die italkeit gedenket nit an iren schaden,/ dú stetekeit ist

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