Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
langen swV. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| habet ez vmbe sus entphangen/ vmbe sus sult ir ez langen./ Gab ime iemen mit willen iht/ mit gnaden virwarf er | |
| hangite da benebin,/ Gehaft in eine stangin/ (Dar er mochte gelangin,/ Und die in mochte virtragin)/ Mit isirne wol beslagin:/ Und | |
| uil kurtín stundín./ Sin houbít sie im bundín,/ Den schilt langítín sie dare,/ Der was uon lazure gare,/ So daz nícht | |
| sam ain aufgängel, wan der paum wirt gar hôch und langet über ander paum, sam Isidorus spricht, und ist gar lüftiger | |
| maledictus omnis qui pependerit in ligno./ waz tochte di rede gelanget,/ iz spricht: wer an dem holze hanget,/ der si vorvlucht | |
| von/ Wand dri jar gantz vergangen/ Sint. des muzen sie langen/ Deme kunge ire kunst./ Sich, von ires herren gunst/ Ist | |
| Bischof und vursten, mit in/ Propheten, opfer sangen,/ Welcherleie man langen/ Welde diner wirdekeit,/ Daz din zorn muge geleit/ Werden kein | |
| essen/ Als ein ochse so lange/ Biz dir din sinne lange/ Irkennen den waren Got/ Gentzlichen sust sunder spot/ Haben gar | |
| uf der erden,/ von worten enphangen./ die wort die solden langen/ uz Gotes munde./ das kint wart in der stunde/ geborn | |
| gesleht an dinen wangen,/ den andern solt du ym dar gelangen./ wil man den mantel ab dir zerren,/ den rock ensolt | |
| Hette in vmbe|gange1n./ Er hette breit befange1n./ Sin schatwe gunde lange1n/ Vber der wezzerline ganc./ Ein bru1nne da mitte1n enspranc,/ Beide | |
| gut./ Im was erzvrnet sin mut./ Do hiez er im lange1n/ Ein vier|eckete stange1n,/ Die sin sper solte sin./ An sime | |
| rinc./ So die wurz enspringet/ Vnd der vogel singet/ Vn2de langet der tac/ Vnd ruch vnd smac/ Svzzet vf der owe,/ | |
| díner(e) g(e)sézzede in die tieffe allere dinge gruntes;/ dar wir g(e)langen mit fiumf sinnen $s des líb%\es nemagen,/ mit fiumven dere | |
| sint uber tach,/ wande er mit glanstes hízz%\e $s dar gelangen nemach;/ noch diu mane fiuhtet $s dar ingegen uber naht,/ | |
| sanfte ein lieplîch umbevâhen zwein gelieben, sît diu naht sô langet;/ lieplîch smucken nâch der liebe willen,/ solte ichz tuon, ich | |
| noch in dem himele, ſin genade div ne habe dar gelanget. Div helle prach von der ſigenufte des heiligen crûces, irdiſciu | |
| Araby./ Oben von dem rande sy/ Ein laben von zobel langende,/ Mit sehs listen hangende,/ Die meysterlich durch edert sint./ So | |
| sunne danne von dem understen emisperio zuo dem obersten. so langent die tage, unde ist solsticium hyemale. #.! Ein ander $t | |
| gahen./ Heymrich von Naribone/ der het gelebet shone/ in wol gelangten jaren./ nu begunde der tot sin varen/ und shiet in | |
| welt, und als hoch súnge das es an den himel langete, und alles das ich uswendig mit vastende, mit wachende und | |
| bedekter wise. In disen grunt so enmúgent die krefte nút gelangen bi tusent milen nahe. Die wite die sich in dem | |
| daz in der hagen iht ange,/ sôr nâch den bluomen lange;/ daz in der dorn iht steche,/ sô er die rôsen | |
| daʒ was sô sêre ûf gangen,/ daʒ eʒ niht mohte gelangen/ wan ein lützel für daʒ knie./ vil harte wundert es | |
| Josêbes kûscheite/ diu gap im dar geleite,/ daz er mahte langen/ dâ diu geburt was ergangen./ des kindes was er vil |