Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
laden stV. (129 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sint ir tugentleicheu werc an kainem end verhandelt;/ si stêt geladen schôn/ (diu wârhait pilleich ir des giht)/ reht als ain | |
wol. auch prüeft man daz dar an, daz ain grôz geladen schif in gesalzem wazzer ob gêt, daz in süezem wazzer | |
würkent in irn wonungen. die von veltpluomen haim tragent die ladent ir vodern füezel vol oben an den hüffen und varnt | |
an den hüffen und varnt haim wol gepürdet und schôn geladen. si habent auch inwendig des vazzes ir amt schôn getailt, | |
Jericho. dar inn ist unser fraw gepflanzt als ain wol geladener rôsenpaum, der seinen smack milticleich umb sich sträwt mit voller | |
Got in reines blut./ Vleisch und bein er an sich lut/ Einem menschen vollen glich/ Von der edlen meide rich./ Doch | |
stet./ Starc, breit, und zu himel get/ Gruner blat wol geladen./ Er begoz mit genaden/ Tote, den er leben gab./ Crumme | |
man dich den ergesten hete gelich’./ dune wellis selbe tugende ladin,/ so stet dir zu gelichem schadin/ dinir mage ere vnd | |
landen ab irn schaden;/ mit nît sô ist ir herz geladen.’/ dô sprach der beirisch man:/ ‘hœrt, swaz ich hân getân,/ | |
wolde./ mit silber und mit golde/ wart manec soum dâ geladen./ dô wester niht den grôzen schaden,/ der im dâ heime | |
mag der messe niht geschaden/ ob der mit sunden ist geladen/ der dise messe da singet./ swen er Got sinen sun | |
si niht furchtent den schaden/ da mit der teufel ist geladen,/ den sin hochvart von himel schiet,/ und wie si Adamen | |
du durch den selben schaden/ dar nach mit r#;vewen so geladen/ daz ez dich unvrewet me/ denne ez dich habe gevrewet | |
schanden. vnd we ivch volbrahten der ee. ir di da ladent di menschen mit bürden. di si niht getragen mügen. vnd | |
zu gene/ vnd sune Zebedeis zwene./ betrubnisse er uf sich gelut/ vnd an sich nam trurigen mut./ ‘min sele die ist’, | |
deil geuiel in erden gut,/ daz fruht vfgande vf sich gelut./ wassinder fruht ir eins gab drizig/ vnd eins daz was | |
er uch niht enmag geschaden/ noch uf uch arges niht geladen./ doch sollent ir niht freude han,/ daz uch sint dyfel | |
vnd ym verbant die wunden sin/ vnd vf sin roz gelut er yn,/ in einen stal gefurte yn hin,/ besorget leide | |
$s ob dir nevolge diu magit.’/ In dem ente $s luod er zewô olbenten/ mit mislichen dingen, $s der magide ze | |
wale./ / /Joseph nieni twalite $s ê er sîni stadele giladite./ er saminet iz gnôte $s ze dere chunftigen nôte./ er | |
mahten leben./ /Er hiez in geben wagene $s mit guote geladane,/ dâ man ûffe fuorte wîb unte chint $s jouch anderen | |
$s sam vile scatzes jouch gewant./ Ûf zehen esil er luot $s vile manigslahte guot/ des egiptisken rîchtuomes, $s hine heim | |
kemmenatin./ daz golt sie zu samene trugen;/ die soumere sie do luden/ mit deme edelen gesteine./ ir here daz was cleine./ danne | |
in kriche1n|lande/ Vo1n spise vn2de vo1n gewande/ Heizzet balde schif laden./ Ich getun da grozze1n schaden./ Gwinet mir gesellen,/ Die mit | |
wisen/ Taten in micheln schade1n./ Des roubes, des da was gelade1n,/ Des wart harte vil gerat./ Sie wiche1n wider in die | |
vn2de vo1n Lenor/ Archelaus vn2de prothenor./ Die brachte1n funfzic schif gelade1n/ Vf der troyere schade1n./ Dar nach quam alimus/ Vn2de der | |
richeit maniger hande./ Mit edeln gewanden/ Ware1n die ricke wol gelade1n./ Vier|ecke was daz gaden./ Viere philere,/ Schone vnd gewere,/ An | |
bichten/ Mit swaren oder lichten/ Burden, daz her in kunne laden,/ So mac er Gote nicht geschaden;/ Und wil her dis | |
[32#’r#’b] Dar jene mite heilic worden/ Die sich dar mite luden./ Der last sal niemant muden,/ Wen minne, geloube, ruwe, bicht/ | |
du mir gewinnes ane schaden:/ Den lib saltu nach sterke laden/ An dem starken obertrite,/ Var den starken starke mite,/ Semfte | |
An dem starken obertrite,/ Var den starken starke mite,/ Semfte lade den weichen,/ So machtu vollen reichen/ An diner predigate,/ Tu | |
getan vil oft schaden/ Das ich den mocht fullen und laden/ Mit trinkchen und mit essen./ Ich mag des nicht vergessen:/ | |
aste;/ vil bluomen sie dô vaste/ und kriuter ûf sich luoden,/ dâ mite sie ir buoden/ wolden schône zieren,/ beströuwen und | |
der bluomen einen hort/ ûf sich vazzete und ûf sich luot./ der einvaltige künic guot/ gedâchte: «hêrre, waz mac diz sîn?/ | |
mangen soumer rîchlich/ sach man dâ soumschrîn tragen;/ vil wol geladener kamerwagen/ begonden dar nâch schône gân;/ die schrîber und die | |
grosse helffant/ Auff dem plan man fant,/ Di waren herleich geladen./ Si trugen castell und gaden/ Und manigen reichen sawm$~schrein./ Zwaintzig | |
in pegunde nahen./ Es nam urlaub ane schaden./ Appolonius was geladen/ Mit ainer grossen purden./ Da sy deß innen wurden,/ Si | |
ritter wol geporen./ Assur der hette grossen schaden/ Auff Wulgere geladen./ Geslagen hett im der knabe/ Viertzig tausent ritter ab./ Yedoch | |
Der schilt was grün als ain gras:/ Auff den schilt geladen was/ Ain wol maisterlicher wider./ Das haubet hett er genaiget | |
Du fůler buch, du stankes vaz!/ Mit sůnden lasterbere/ Bistu geladen swere,/ Und der důfel eiter_gift/ Hat mit dir der sůnden | |
sô sol ir mîn herze komen/ mit lieb%\e für zins geladen./ sprich frou ‘est der wille mîn,/ kanstu mich mit worten | |
gelte./ die buoze er sunder missetât/ vil gar ûf sich geluot./ er wolt die armen lœsen/ die in der helle lâgen | |
an guote bresten unde schaden,/ daʒ aber si mit nôt geladen/ sî ze langen stunden,/ des hab ich niht befunden/ und | |
swer übel vor gewürket hât/ und ûf sich alte schulde ledet./ hie mite sî iu gnuoc geredet/ und gebâget von uns | |
wahset drûʒ ein grôʒer schade./ der wîse niht ze herzen lade/ sîn ungemach ze sêre,/ dur daʒ er niht gemêre/ mit | |
hin ûf der Kriechen schaden./ daʒ wir mit kumber si geladen,/ dar ûf sô wende ich mîne gir./ nû volgent, werder | |
diu wirt dar ûf bereit,/ daʒ si mit jâmer uns gelade./ sî daʒ niht wâr, daʒ dirre schade/ werde uns hie | |
allen wilde./ der walt und daʒ gevilde/ wart ungewiters vol geladen./ den starken ungevüegen schaden/ die Kriechen liten alle dô./ nû | |
furt sins herren glene in der hant; die sömer warn geladen mit schönheit und mit guldinen vaßen und mit silberin und | |
stend bliben, er hett der welt so vil off sich geladen das der ander teyl cleyn solt sin gewesen. Schone liebes | |
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