Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lade F. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 338, 16 diu aich, und macht man guot taveln oder archen oder laden oder schrein dar auz, und auz des holzes maser macht
GTroj 14299 hüb sich wunne vil/ Von vil manger hande spil./ Manig lade und schrin/ Von harm blanken hendelin/ Ward da enttschlossen./ Den
GTroj 16364 In waz komen dar ze stade./ Erlertt ward do mannig lade/ Der müntzen an den stunden/ Die sy da inne funden./
Herb 594 Sie ginc in ein schone gadem/ Vn2de nam ir helfenbeine1n lade1n,/ Da ir zirde inne was,/ Vn2de streichte ir schone1n vaz./
Herb 1026 ez im niht geschade./ Do gap sie im vz ir lade1n/ Ein guldin fingerlin,/ Daz wider den zouber solte sin/ Vnd
Hiob 10926 offenbaren wil/ Von willen und von genaden./ Dy wiſheyt inſulcher laden/ Beſlozzen und behalden lyt/ Daz des der engel ſchar iſt
HvBurg 5470 weis,/ Dew perlein und dew portlein/ Sullen auch in der lad sein,/ Da sy sich mit solde/ So sy hochfertig wesen
HvNstAp 2581 aber als ee:/ ’Awe mir! we und ymmer we!’/ Der laden flaß von im hin dan./ Er sprach ’ich ellender man!/
HvNstAp 13660 uber hundert lant./ Der sigelstain ward in gelaid/ In ain laden wol berayt./ Si namen urlaub und ritten./ Diamena mit gutem
HvNstAp 14950 sy der edel artzt nam/ Fur ainen doten auß der laden/ Und hieß sy tragen in sein gaden:/ Das ist ew
KvWHerzm 305 frisch bestê./ vernim waz ich dir sage mê:/ frum eine lade cleine/ von golde und von gesteine,/ dar în mîn tôtez
KvWHerzm 369 in mære frâgen sâ./ dô gesach er schiere dâ/ die lade von gezierde cluoc,/ darinnen er daz herze truoc/ und der
NibB 1706,1 er von Bechelâren schiet./ Ir hiez diu marcgrâvinne $s eine lade tragen./ von friuntlîcher gâbe $s muget ir hœren sagen./ dar
Ottok 35071 der selben vart/ den Venediærn verloren wart,/ mohte wert sîn./ lad und soumschrîn/ ahte man dâ tiwer,/ und daz man dâ
Pass_I/II_(HSW) 14124 vernam,/ daz ieglich an im wol sach,/ do man di laden uf brach:/ man vant da eine blumen/ vrisch uf sime
Pass_I/II_(HSW) 25138 sne weich./ diz was ein wunder harte groz:/ als ein lade er in besloz/ meisterlich gehouwen./ diz wunderliche schouwen/ gab den
Pass_I/II_(HSW) 34141 und daz man grozen richtum hat/ behalden dicke in armen laden./ ez pflit ouch riche wisheit pfaden/ dicke in armer lute
Pass_I/II_(HSW) 36157 den heiligen trisor/ uz der erden hub enpor,/ an siner laden uf bruch/ quam ein also gut ruch,/ also wit und
SAlex 1456 zehant/ zwêne hêrlîche scûchbant/ und ein lutzil goldis in einer laden./ er wânde, daz er ime gescaden/ mit nihte ne mohte,/
Seuse 113,25 neiswa hin ze gehalten und ze verbergen in ein beschlossen lade. Eins males do kom [49#’v] ein g#;eutú swester zů der,
Seuse 113,28 liebú sw#;eoster, waz hast du verborgens g#;eotliches wunders in diner lad? Lůg, mir waz hinaht vor in einem trome, daz ein
Seuse 113,29 einem trome, daz ein junger himelscher knab stůnde in diner lade, und hate der ein s#;eusses seitenspil in sinen handen, daz
SpdtL 102, 8 und elliu buoch diu ze gotes dienste hœrent, sideln unde laden die niht angenagelt sîn, tepich und umbehanc unde ruclachen und
StrKD 136, 43 des trinchens mude wart,/ do gie diu frouwe zu ir laden./ daz tet si uf des gastes schaden./ eines lebcelten si
VAlex 1037 in sînem herzen vant,/ unde ein wênich choldes in einer lade./ er wânde er ime iemer mohte gescaden./ unt sante im
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