Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

laben swV. (104 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 67 man/ der ie z#;ov sal uirscheidan./ mit nichte her sich ne labete./ daz her den adim habete,/ daz was gotis wunder./ man
BdN 345, 28 hât die art, daz ez kreftigt und zesamen zeucht und labet wider die hitz und ist guot wider den hitzigen auzlauf
BdN 366, 27 er hât die art, daz er die hitz sänftigt und labt und macht fäuht und rainigt daz gesiht allermaist, wenn man
Daniel 542 gelouben zierheit/ Wil ich den menschen haben,/ In Cristes blute laben,/ Darzu mit dem brote fin/ Spisen en nach siner pin./
Daniel 2127 Lazen in al irre not,/ Die en groze suche bot,/ Labende sie mit spise,/ Heben nach cranker wise,/ Tragen, legen sie
Daniel 2511 daz vil arme wib./ Er sprach: ‘durch Got minen lib/ Labe mir mit wazzers tranc!’/ Mit dem vazze wart ir ganc/
Daniel 4341 zu dem valle,/ Ein ezzic unde galle/ Geschenket im zu laben./ Do er des het entzaben,/ Er sprach: ‘nu ist gar
Daniel 5223 so noch hute vluezet./ Des der mensche genuezet/ Und wirt gelabet daran,/ Als ich hie gesprochen han,/ Wil er im lazen
Daniel 5297 An Jhesu Cristi siten/ Und wil in disen ziten/ Gentzlichen laben die/ Die da sint, und heizen hie/ Kindre der Israhelen,/
Eckh 5:112, 2 an den stüelen und heltet sich nâhe bî den wenden, labet sich noch mit milche. Der ander grât ist, sô er
EnikWchr 1207 mir verteilet sî./ ich hab nû niht, daz ich mich lab./ mîn hût ist swerzer dann ein rab/ und dicker dann
EnikWchr 4277 wil dû edeln, guoten wîn?/ dâ solt dû dich mit laben schôn./ dû treist der êren krôn.’/ waz solt er sich
EnikWchr 4279 treist der êren krôn.’/ waz solt er sich mit wîn laben?/ der zung maht er niht gehaben./ zuo bett wîst man
EnikWchr 4347 ein hintenkalp/ und hiezest mirz bereiten halp,/ daz ich mich lab an der spîs,/ sô gît dir got daz paradîs./ dar
EnikWchr 5149 gras./ ir beider sin dâ von in was./ mit wazzer labt man si beid./ daz geschach von ir herzen leid./ alsô
EnikWchr 11691 er lîdet grôz nôt/ umb disen jæmerlîchen tôt.’/ mit wazzer labt er in zehant./ er sprach: ‘mîn stolzer wîgant,/ sich dînen
Erz_III 79, 70 mut,/ er wil des niht behaben/ daz die sele solte laben./ die die stangen twerhes vor in hant/ und da vor
Erz_III 142, 113 liden./ so muz si einen miden/ untz si den andern gelabet/ und ir willen wol mit dem gehabet./ die wile ez
EvBerl 515 keyserynne,/ jemyrlich quam sy von synnen,/ daz man sy muste laben./ sy wolden en czu dem grabe/ brengen, dy herren, mit
EvBerl 104,7 necze synen vyngir in dem wazzere uf daz myne czunge gelabit werde.»_(25) Do sprach Abraham: «sun, gedenke wen daz du gemach
Gen 913 dô: $s dâ spranch ein scôner brunne./ daz chint si gelabite, $s von deme tôde ernerte./ dô begunde er wahsen, $s
Gen 1120 betrogen/ und var ûz jagen, $s daz ich mich chunne gelaben./ wirde ich des wînes vrô $s daz ich gewalte mîner
Gen 1158 er iz dô im./ er bat in daz er in gelabite $s mit diu und er dâ habite./ daz ezzen was
Gen 1181 sprach:/ //‘Stant ûf, vater mîn, $s dû scolt inbîzzen!/ dû gelabe dich mînes jagides, $s daz dû mich wîhest,/ unde mîn
Gen 1193 $s jouch wîn den aller bezzisten?/ / /Alsô ich mich gelabete $s leider nieht langer ich mich inthabete,/ ze stete ich
HeslApk 2044 wurden blint/ Und die von sunden riechen,/ Als da man labet siechen/ Mit meselicher spize./ [16#’v#’a] Dar sal ein sinne wise/
HeslApk 20396 von den vrouden haben,/ Daz wir den geist an im laben/ Der allez leides ein vorgiz/ Ist vor Adames itewiz,/ Und
Himmelr 8, 13 egesliche $s g(e)hurnte helleohsen./ die bechlíb%\ent werdent d%/a $s milticliche gelabet,/ die hungerigen, die durstigen $s werdent da gehabet/ in dineme
Hiob 7440 Verbot indi erde graben,/ Und man ly ſich von in laben/ Diz gevogle und wilde tyr/ (Daz quam von boſer vurſten
HvBurg 2154 er das selb enpangen hab./ Da von gerne dy armen lab/ Mit dem und dier verlichen hat/ Der reiche Got, das
HvBurg 2814 Und wenigen gemach sy haben,/ Nuer das sy sich cham labent/ Mit dem almuesen das man in geit;/ Das muessen sy
HvBurg 4409 den wein/ Ee du hetest das hercz mein/ Getrostet oder gelabet damit./ Mich verdros oft von langer pit,/ Wan hietestu mir
HvFreibTr 3500 noch andere spîse hân gehabet,/ wan daz wir uns hân gelabet/ mit wazzer und uns hân ernert/ mit krûten, die wir
HvFreibTr 4625 nacht./ nû wart ouch daz wazzer brâcht;/ die küneginne wart gelabet./ ich enweiz, ob irz vernumen habet:/ dô hiez sie kumen
HvFreibTr 6531 der unmacht./ nu wart ein wazzer balde brâcht;/ Kurvenal der labte sie./ ein cleinez creftel sie gevie,/ sô daz man kûme
HvFreibTr 6541 wêre gestorben an der stet,/ wan daz der trôst sie labete/ und der gedinge ûf habete,/ die veigen Isôten,/ daz sie
HvNstAp 3688 So gutes trinckes nicht gehabt:/ Es hatt das hertze mir gelabt./ Ich muß des trinckens haben mer,/ Oder ich tuen in
HvNstAp 7936 in ainem tieffen graben./ Er kund sich mit der wurtzen laben,/ Als in dy an mecht ane gie,/ Untz das er
HvNstAp 9516 Si wolt in gepraten haben,/ Mit im ir kranckes hertze laben./ Da kam dort her Belua/ Gelauffen. das sach Gargana./ Si
HvNstAp 10509 warff man in den graben;/ Den must man mit wasser laben;/ Disem was der kopf enzway./ Sust draten sy den vierlay/
HvNstAp 12371 laß ich in selben haben./ Man must in mit wasser laben./ Do sprach der edel Candor/ ’Si haben uns geritten vor,/
HvNstAp 13632 weyl ir den stain habet:/ Fur allen süchtum er ew labet./ Ich will euch sagen da pey/ Wie mir dar umbe
HvNstAp 16222 Was man ze$~wirtschafft wolt haben:/ Si wolten sich nach layde laben./ Ain furste in der stat was,/ Der hiess Attagonoras./ Er
HvNstAp 18042 Wol der kayser ge$~essen haben,/ Wann er sein hertze wolte laben:/ Salmen und lamperden,/ Hechten und pabeden,/ Persich und cinden,/ Elen
HvNstGZ 470 Sie m#;euz iemer gnůg haben,/ Gar fruhe ir krankes hertze laben./ E sie dann zu der kirchen ge,/ Sie drinkt liht
JPhys 2, 39 ſo ſi horent ſîne ſtimme. ſo werdent ſi eruvllet unde gelabet mit dem ſůzzen ſtanche goteſ geboto. Uvir ſculen in ſůchen.
Konr 18,40 den nackenten chleiden, das wir den armen herb#;evrgen, den ſiechen laben, das wir die gevangen, die in deme k#;earcher ſint, ledigen.
KvWGS 1362 minnen mit gewalt/ nach aller menſchen heile truoc;/ din kiuſche labt im unde twuoc/ ſin herʒe alſam ein honecwirʒ./ ich meine
MarlbRh 40, 38 licht so vil vröuden haven,/ dat si min trurcheit möchten laven./ //Vrow vol vröuden ind mildicheide,/ diner vröuden üvervlüʒʒicheide/ mim armem
MarlbRh 45, 36 der körner zale haven,/ damit in d#;ei kipersch druf sal laven./ //Wal gelavd ind wale sade,/ bit dinen vröuden uns herze

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken