Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
laben swV. (104 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
man/ der ie z#;ov sal uirscheidan./ mit nichte her sich ne labete./ daz her den adim habete,/ daz was gotis wunder./ man | |
hât die art, daz ez kreftigt und zesamen zeucht und labet wider die hitz und ist guot wider den hitzigen auzlauf | |
er hât die art, daz er die hitz sänftigt und labt und macht fäuht und rainigt daz gesiht allermaist, wenn man | |
gelouben zierheit/ Wil ich den menschen haben,/ In Cristes blute laben,/ Darzu mit dem brote fin/ Spisen en nach siner pin./ | |
Lazen in al irre not,/ Die en groze suche bot,/ Labende sie mit spise,/ Heben nach cranker wise,/ Tragen, legen sie | |
daz vil arme wib./ Er sprach: ‘durch Got minen lib/ Labe mir mit wazzers tranc!’/ Mit dem vazze wart ir ganc/ | |
zu dem valle,/ Ein ezzic unde galle/ Geschenket im zu laben./ Do er des het entzaben,/ Er sprach: ‘nu ist gar | |
so noch hute vluezet./ Des der mensche genuezet/ Und wirt gelabet daran,/ Als ich hie gesprochen han,/ Wil er im lazen | |
An Jhesu Cristi siten/ Und wil in disen ziten/ Gentzlichen laben die/ Die da sint, und heizen hie/ Kindre der Israhelen,/ | |
an den stüelen und heltet sich nâhe bî den wenden, labet sich noch mit milche. Der ander grât ist, sô er | |
mir verteilet sî./ ich hab nû niht, daz ich mich lab./ mîn hût ist swerzer dann ein rab/ und dicker dann | |
wil dû edeln, guoten wîn?/ dâ solt dû dich mit laben schôn./ dû treist der êren krôn.’/ waz solt er sich | |
treist der êren krôn.’/ waz solt er sich mit wîn laben?/ der zung maht er niht gehaben./ zuo bett wîst man | |
ein hintenkalp/ und hiezest mirz bereiten halp,/ daz ich mich lab an der spîs,/ sô gît dir got daz paradîs./ dar | |
gras./ ir beider sin dâ von in was./ mit wazzer labt man si beid./ daz geschach von ir herzen leid./ alsô | |
er lîdet grôz nôt/ umb disen jæmerlîchen tôt.’/ mit wazzer labt er in zehant./ er sprach: ‘mîn stolzer wîgant,/ sich dînen | |
mut,/ er wil des niht behaben/ daz die sele solte laben./ die die stangen twerhes vor in hant/ und da vor | |
liden./ so muz si einen miden/ untz si den andern gelabet/ und ir willen wol mit dem gehabet./ die wile ez | |
keyserynne,/ jemyrlich quam sy von synnen,/ daz man sy muste laben./ sy wolden en czu dem grabe/ brengen, dy herren, mit | |
necze synen vyngir in dem wazzere uf daz myne czunge gelabit werde.»_(25) Do sprach Abraham: «sun, gedenke wen daz du gemach | |
dô: $s dâ spranch ein scôner brunne./ daz chint si gelabite, $s von deme tôde ernerte./ dô begunde er wahsen, $s | |
betrogen/ und var ûz jagen, $s daz ich mich chunne gelaben./ wirde ich des wînes vrô $s daz ich gewalte mîner | |
er iz dô im./ er bat in daz er in gelabite $s mit diu und er dâ habite./ daz ezzen was | |
sprach:/ //‘Stant ûf, vater mîn, $s dû scolt inbîzzen!/ dû gelabe dich mînes jagides, $s daz dû mich wîhest,/ unde mîn | |
$s jouch wîn den aller bezzisten?/ / /Alsô ich mich gelabete $s leider nieht langer ich mich inthabete,/ ze stete ich | |
wurden blint/ Und die von sunden riechen,/ Als da man labet siechen/ Mit meselicher spize./ [16#’v#’a] Dar sal ein sinne wise/ | |
von den vrouden haben,/ Daz wir den geist an im laben/ Der allez leides ein vorgiz/ Ist vor Adames itewiz,/ Und | |
egesliche $s g(e)hurnte helleohsen./ die bechlíb%\ent werdent d%/a $s milticliche gelabet,/ die hungerigen, die durstigen $s werdent da gehabet/ in dineme | |
Verbot indi erde graben,/ Und man ly ſich von in laben/ Diz gevogle und wilde tyr/ (Daz quam von boſer vurſten | |
er das selb enpangen hab./ Da von gerne dy armen lab/ Mit dem und dier verlichen hat/ Der reiche Got, das | |
Und wenigen gemach sy haben,/ Nuer das sy sich cham labent/ Mit dem almuesen das man in geit;/ Das muessen sy | |
den wein/ Ee du hetest das hercz mein/ Getrostet oder gelabet damit./ Mich verdros oft von langer pit,/ Wan hietestu mir | |
noch andere spîse hân gehabet,/ wan daz wir uns hân gelabet/ mit wazzer und uns hân ernert/ mit krûten, die wir | |
nacht./ nû wart ouch daz wazzer brâcht;/ die küneginne wart gelabet./ ich enweiz, ob irz vernumen habet:/ dô hiez sie kumen | |
der unmacht./ nu wart ein wazzer balde brâcht;/ Kurvenal der labte sie./ ein cleinez creftel sie gevie,/ sô daz man kûme | |
wêre gestorben an der stet,/ wan daz der trôst sie labete/ und der gedinge ûf habete,/ die veigen Isôten,/ daz sie | |
So gutes trinckes nicht gehabt:/ Es hatt das hertze mir gelabt./ Ich muß des trinckens haben mer,/ Oder ich tuen in | |
in ainem tieffen graben./ Er kund sich mit der wurtzen laben,/ Als in dy an mecht ane gie,/ Untz das er | |
Si wolt in gepraten haben,/ Mit im ir kranckes hertze laben./ Da kam dort her Belua/ Gelauffen. das sach Gargana./ Si | |
warff man in den graben;/ Den must man mit wasser laben;/ Disem was der kopf enzway./ Sust draten sy den vierlay/ | |
laß ich in selben haben./ Man must in mit wasser laben./ Do sprach der edel Candor/ ’Si haben uns geritten vor,/ | |
weyl ir den stain habet:/ Fur allen süchtum er ew labet./ Ich will euch sagen da pey/ Wie mir dar umbe | |
Was man ze$~wirtschafft wolt haben:/ Si wolten sich nach layde laben./ Ain furste in der stat was,/ Der hiess Attagonoras./ Er | |
Wol der kayser ge$~essen haben,/ Wann er sein hertze wolte laben:/ Salmen und lamperden,/ Hechten und pabeden,/ Persich und cinden,/ Elen | |
Sie m#;euz iemer gnůg haben,/ Gar fruhe ir krankes hertze laben./ E sie dann zu der kirchen ge,/ Sie drinkt liht | |
ſo ſi horent ſîne ſtimme. ſo werdent ſi eruvllet unde gelabet mit dem ſůzzen ſtanche goteſ geboto. Uvir ſculen in ſůchen. | |
den nackenten chleiden, das wir den armen herb#;evrgen, den ſiechen laben, das wir die gevangen, die in deme k#;earcher ſint, ledigen. | |
minnen mit gewalt/ nach aller menſchen heile truoc;/ din kiuſche labt im unde twuoc/ ſin herʒe alſam ein honecwirʒ./ ich meine | |
licht so vil vröuden haven,/ dat si min trurcheit möchten laven./ //Vrow vol vröuden ind mildicheide,/ diner vröuden üvervlüʒʒicheide/ mim armem | |
der körner zale haven,/ damit in d#;ei kipersch druf sal laven./ //Wal gelavd ind wale sade,/ bit dinen vröuden uns herze | |
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