Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

labe#’1 stF. (10 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Daniel 5192 dem zil/ (Daz gemein sie dar abe)/ Hatten des libes labe./ __Nu pflit die Gotis reine/ (Die cristenheit ich meine)/ Zu
HeslApk 13408 lute vil dar abe,#s-/ #s+Wen sie sint bitter an der labe.#s-/ Der engel der Johanne irschein,/ Ist der prediger aber ein/
HvNstAp 10073 im den helm abe,/ Ain wasser pracht er im ze labe./ Do er deß wassers getranck,/ Krefftiglichen er auf spranck./ Noch
Minneb 5241 dann daz ein abe rer/ Ich yendert funde mir zu lap,/ So er den vogeln zu eßen gap./ Von im dar
NvJer 12333 Nattangin,/ in begonde sêre bangin,/ want in was der spîse labe/ vil gar itzunt gegangin abe,/ sô daz sî cleine westin,/
NvJer 20722 gab,/ daz dâ hât aldir âne stab,/ wernde sterke âne lab./ Zu Drogewitz dâ ist sîn grab./ Von eime brûdere./ //In
NvJer 21419 slant./ Diz zeichin im urkunde gab,/ daz ân irdischir spîse lab/ got inthîlde dî werden/ wundirlîch ûf erden./ Ouch in des
SalArz 4, 27 teil zu der milce daz iz uon den besten sin labe neme. So get daz milce danne der selbin melancolie dem
TrudHL 6, 9 wîstůmes. iz ist ein [vu]ore der hungergin. iz ist ein labe der sieken. iz ist ein spunne der sûgente kinde. iz
Vateruns 146 sele wegewist,/ unde diu suoze gotes lere,/ diu ist dritte labe der sele./ //Beati qui esuriunt/ Sepultura/ S fortitudinis/ In dri
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