Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kürlich Adj. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

GTroj 1022 zuchtt/ Der fürst ain rundel uff gelaitt:/ Des helmes tach kurlich gemaitt/ Was ain tier gefintt rubin./ __Er illt ze velde
GTroj 2456 in gebar,/ Gerümett ward für alle wib./ Das sy so kürlichen lib,/ An manhaitt so usserkorn,/ Ze der weltte hett geborn,/
GTroj 3985 den brüsten waz es michel gar,/ Sin gebaine wandels bar,/ Kurlich, hoche und frech,/ An der farwe als ain bech./ Manig
GTroj 9231 unstättekaitt/ Daz er uss dem riche raitt./ Sin ross ward kurlich verdachtt ,/ Menig rotter mund geschlachtt/ Wunst im hailles an
KvWGS 1158 priſet manger ʒungen ruof/ dur die geſchihte wilde,/ daz din kürlichez bilde/ von ſchœne was durliuhtec,/ und doch nie mohte fiuhtec/
KvWSchwanr 372 der künic sâzehant/ den werden ritter ûzerwelt/ und fuorte den kürlichen helt/ mit im dannen ûf daz hûs./ die liute
KvWTroj 2143 schœnsten wîp ûf erden./ kein frouwe diu mac werden/ sô kürlich und als ûʒ genomen,/ man habe ir lîp schier überkomen/
KvWTroj 3596 under in wær ieman dar/ zuo der hôchgezîte komen/ sô kürlich und als ûʒ genomen,/ daʒ er mit im aleine/ vür
KvWTroj 4878 in, samir got,/ in einem walde wilde/ und hân sîn kürlich bilde/ von einem cleinen kinde ernert./ sît nû sîn dinc
KvWTroj 7633 Jâsônen solte sehen./ ir was sô vil von im verjehen/ kürlicher manheit in ir jugent/ und hete als edelîche tugent/ von
KvWTroj 10170 sprâchen algelîche,/ daʒ alliu künicrîche/ nie gewunnen einen helt/ sô kürlich und als ûʒ erwelt,/ sô der vil tugentbære/ Jâson benamen
KvWTroj 17623 alle die des jâhen,/ die eʒ mit ougen sâhen,/ sô kürlich werc enwürde nie/ geworht ûf al der erden hie./ An
KvWTroj 18636 leides werden rât,/ daʒ muoʒ von dîner lêre komen./ sô kürlich und als ûʒ genomen/ wart nie kein ritter, sô dû
KvWTroj 19611 beschouwet dâ ze lande/ an lîbe und an gewande/ sô kürlich unde als ûʒ erkorn./ man hæte des dâ wol gesworn,/
KvWTroj 19649 dem wâge dar,/ daʒ ritter nie sô wunnevar/ noch sô kürlich würde./ si trüegen al die bürde,/ die man von sælden
KvWTroj 23065 gelouben,/ daʒ menschlich crêatiure/ nie würde sô gehiure,/ noch sô kürlich als ir lîp./ man hete si niht für ein wîp:/
KvWTurn 89 et dar/ mit ellentrîchen handen./ ez wart in Engellanden/ sô kürlich ritter nie geborn:/ sîn dinc was allez ûz erkorn/ mit
KvWTurn 266 zeinersît/ halten und solte phlegen./ dô quam vil manec kürlich degen/ an sîne parte hîn gezoget./ /Sô nam der Kerlingære
KvWTurn 422 criuzewîs./ /Sus quam der herzog ûzerwelt/ von Sahsen als ein kürlich helt/ gezieret wol in fürsten wîs./ von Brandenburc der markîs/
KvWTurn 522 den ougen bôt./ /Die edeln herren ûzerwelt/ und ander manec kürlich helt,/ der namen ich gedenke niht,/ ze velde brâhte in
KvWTurn 717 ze velde quâmen./ si zogten ûf den sâmen/ in zwein kürlichen parten./ irn schouwet in den garten/ ze meien niht sô
Lanc 169, 30 byderbeclich. ‘Hey hergot’, sprachen sie, ‘hett er lang gelebet, wie kúrlich ein ritter er wer worden!’ Sie gingen wiedder uß dem
Tr 6673 ûfrihtic alle viere/ als einem wilden tiere;/ ouch was ez kürlîcher kust:/ hin vor dem satel und vor der brust/ dâ
Wh 11,28 Franzeys,/ des noch bedörfte wol ein wîp,/ ob sie alsô kürlîchen lîp/ durh minne bræhte in ir gebot./ sîn sweher hazzete
Wh 257,24 –,/ du næmest ez ungerne vür ein wîp/ diu alsô kürlîchen lîp/ hete als ich noch hiute hân./ dîn bieten hât
Wh 461,12 heiden sunder lant/ behalten heten ninder wîp,/ diu ie sô kürlîchen lîp/ sît Even zît gebære./ daz wâren von dem diu
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