Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kuo stF. (30 Belege) Lexer BMZ Findeb.
inlentis gunde;/ er hête diuwa unde scalche, $s scâf unde chuo melche,/ darzuo esile $s umbâre jouch fesile;/ ub er sîne | |
zwire zehenstuont,/ unter jungen unt alten $s drîzzich olbenten,/ vierzich chuo, $s zweinzich farre dar zuo,/ zweinzich esilinne, $s zehen jungide,/ | |
eines stades reine./ dô giengen ûz der ahe $s siben chuo rade,/ feizte unte scône, $s si giengen an daz gras | |
was allez verlorn./ Ich brachte vch da1nne1n daz korn/ Vn2de kvwe vn2de swin/ Vn2de fleisch vn2de win,/ Erweiz vn2de bone1n./ Des | |
obes, vlachs, chraut,/ Chalb, chicz, schaf, gaeshaut,/ Ochsen, ros, pok, chwe, swein,/ Holcz, phenning, pette, wein,/ Tuech, ganns oder huen?/ Pligestu | |
herkomen./ Davon so weichet, lat hin zue/ Der armen wittiben chue,/ Ir gans und ir chicz!/ So ist ir hane dicz/ | |
alle die zecher ein/ Die die witib lie umb ir chue,/ Ich warf ir fluche auch dar zue,/ Der was ain | |
Das mein ist nu her zu gar/ An ain lobleiche chue,/ Die mus ich treiben auch her zue,/ Die nymmer ersterben | |
nymmer ersterben solde,/ Von der sy zins wolde;/ Mit der chue was so geworben:/ Wie si w#;aer erstorben/ Oder wie si | |
das leben,/ Den zinns sold man ir doch geben./ Dieselbe chue auch lauffe/ Zu dem furchauffe,/ Wan es auch wuecher ist!’/ | |
getriben vil gar ir leben),/ Der den ochsen, der dew chue;/ Da musten die armen auch zue/ Geben ir stewer/ Den | |
die jaget her zue,/ Die geisse, dew chelber, die grosse chue!/ Wier haben hie dinges also vil,/ Ob man es alles | |
ab der wage,/ Dew schaf, dew ras, dew swein, die chue,/ Sy sprach zornikleich darzu:/ ‘Wer mocht vertragen dein gewalt!/ Wol | |
die wort/ Die dew vil arme witib lie/ Umb ir chue dew ir nye/ Von der selen wart vergolten,/ Darumb sy | |
__Do sprach fraw Puesse zue:/ ‘Sy galt vil wol dieselben chue,/ Das ist mir wol gewissen,/ Wann si hat sich des | |
Vor in di dütten./ Das weyb pegunde lutten:/ Als ainer küe was ir stymme./ Si lieff an in mit grymme./ Mit | |
darûf wol reizen/ daz er unbildes vil begât:/ an armen küejen unde an geizen/ und an den liuten die man vât./ | |
bezziri, des diz vinoz is^. Heit abir ein man eini cu, di ſogitan gihurni heit da ſu miti giſcadi mac andirimi | |
mac werdi^. di ſal iz demi man cundigi, des di cu is^. unde ſal di luiti da=zu nemi, daz he=z gizugi | |
daz he=z gizugi mugi habi^. So ſal di man dir cu uri horniri biſniti, ab he wil^. In=wil he=iz abir nicht | |
des is di herti unſculdic^. undi ſal di man des cu din ſcadin gitan heit^. abi=legi. Daz ſelbi recht is umme | |
alse wenic alse ein stein: di nemen dri alse dri kuwe oder dri steine. abir der undirscheit kan genemen in Gode | |
man brengen solde gote/ nach der alden e gebote./ ein ku wart ouch da hinebracht/ zu opfere, als ir was gedacht./ | |
der ensihest dv da uze nieht, // hie sint ovch kůge vnde swin // vnde daz veizete scafelin,/ ane hů/te ez | |
solte ein núwir wagin/ mit der Gotis arche tragen./ //Zwů ch#;eu veizt unde wol getan/ vor deme wagene solten gan,/ die | |
dar kam dörper vil mit grôzzem schalle./ Ruodolf malch sîn chuo/ und ruofte dien dien er guotes gunde:/ ‘trinkint unde sint | |
eſele unde ſcâf. gaize unde pocche darnah. ohſen $t und chůge. ſanter ime genůge. zvei hundert olbenten. hiz er ime ſenten. | |
//Swer geraubt vihe wizzenklichen kauffet, der sol ie von der k#;euwe geben 60 #(PFENNIG), von dem swin 3 ß #(PFENNIG), von | |
denne f#;eur den rehten hirten, der sol geben von der k#;euwe 60 #(PFENNIG), von dem varhe 1 ß, von dem sch#;eoffe | |
wann f#;eur den rehten hirten, der sol geben von der kůwe 60 #(PFENNIG) und von dem farhe 1 ß #(PFENNIG), von |