Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunnen V. (2714 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 394 sie iz an der stunde/ mit den dinge alse si kvnde,/ mit lute ioch mit gebere,/ daz sie in noten were./
Ägidius 777 her ne habete/ die tugent noch die gute/ daz her kivnde behuten/ so michilen magin./ deme kuninge wolde her iz uirsagen/
Ägidius 781 wolde her iz uirsagen/ ie zallir stunde./ ouch sprach her nekunde/ die sprache uon deme lande,/ her were enelende./ her widir redete
Ägidius 944 wol reini#’s můtis/ vn̄ gůtir lute ratis,/ die in geistliche kvnnen leren/ wie her gote sule dienen.’/ Do die diet gehorte/
Ägidius 1407 ne wisten an den dingen/ daz her die geistlichen man/ k#;ovnde behalden,/ mit phrunde gefůren,/ mit dieniste geeren/ vn̄ her des
ÄJud 97 mach in vili duiri,/ undi sich swer dir ebreschin icht kan,/ daz iri nibilibi lebindic niman.’/ daz was dir argisti lib./
Athis Ae 32 ich wart vor stoten./ vnde vor dreven von mín%-e genot%-e./ So ne konde ich nv komen./ dar mír ere oder vromen./ Iv so
Athis A* 22 durchschine/ Gevar alse rubine:/ Von der wize glich berillin./ Sie kondin nicht gestillin,/ Wen tran vloz nach trane./ Wen sie was
Athis A* 33 sie zurnin solde;/ Swie gerne sie abir wolde/ Zurnin, sie nekonde./ Daz obir teil begonde./ Ein wenic uf zu diezine,/ Irn
Athis D 156 ture gescatzt/ Do wůrdín uon den wísín/ Díe gůt wol kondín prísín/ Vn̄ achte wistín werkís./ Vn̄ des selbín gemerkís/ Was
Athis F 69 Don was sie leidir nicht so klůc/ Daz sie des kond ínthaldin sich,/ Und starb uon leidin %-ume mich/ Von des
Athis F 152 Gert er sicheínis wibis/ Zů nemine durch sín iamir,/ Son konde wir nicht ærsâmir/ Alemandînín bestatin.’/ ’Mag siz abir nicht gegatin,/
AvaJG 11, 4 vurhtet wip unde man $s unde swer sich iht versten chan./ An dem zehenten tage, $s vil luzel sul wir daz
AvaLJ 20, 2 todes./ do hiez er im gewinnen $s die diu buoch chunden./ der vil ungehiure, $s er beswuor si vil tiure,/ daz
AvaLJ 194, 3 umbe sol wip unde man $s unde swer iht vernemen chan,/ mit muote joch mit munde $s daz gotes lop chunden,/
AvaLJ 205, 6 scribare, $s daz er ein leu ware,/ der uns gesagen chunde $s von gotes urstende./ Darnach scribet Lucas, $s von chintheite
BdN Reimvorr. 4, 4 sprâch in däutscheu wort behüllet./ ich würk daz ich dâ kan./ wen des verdriez, der sei ân clag/ und vlieh mein
BdN 15, 6 dâ sprechent: züg man ain kint an ainer ainœd, sô künd ez hebraisch. wær dem also, sô künd ain stumme von
BdN 15, 7 ainer ainœd, sô künd ez hebraisch. wær dem also, sô künd ain stumme von gepurt hebraischen sprechen, und daz ist niht
BdN 23, 32 leicht versêrt werden. daz ist dar umb, daz der mensch kan im selber ander decke machen, dâ mit er sich bewart,
BdN 23, 33 machen, dâ mit er sich bewart, des andreu tier niht künnen. Galiênus spricht, daz daz vel mangerlai sei an dem menschen,
BdN 49, 12 umb alliu dinch gar sorgsam, diu er doch niht auzrihten kan. //WELHER KÜEN SEI. /Der ist ain küen man, der starkez
BdN 106, 19 turns hœhen gemezzen in der stat mit ainem spiegel, und kan man ez doch; alsô vint man auch die hœhen. daz
BdN 112, 15 si. nu waiz ich wol, daz got den vollen vinden kan sam den læren. die dritten sprâchen, daz die juden all
BdN 119, 19 die lesent oft daz her wider, daz si vor wol künnen, wan si habent der scharpfen zend niht, dâ mit si
BdN 160, 27 oft auz der erden, wenn ez der durst hitzet, sô kan ez niht wider komen, wan ez gesiht niht. wenne man den
BdN 229, 35 snabel niht an die stain sam der adlar tuot und kan sein ungemach niht vertreiben, dar umb muoz er sterben. etleich
BdN 235, 25 delphin smeckendeu kraft ist gar verporgen, alsô daz man niht kan gesehen, wâ mit si smecken, wan si habent niht nasen.
BdN 241, 29 nimt puoz über sein sünd und volpringt die puoz, sô kan diu vergift der sünden sô grôz nümmer werden, si verswind
BdN 245, 25 und dar umb haizt si auch goltwoll. der wollen varb kunt noch nie kain maister an ander wollen pringen noch mit
BdN 262, 4 umb, wenn si enpfindet, daz ir augen vinster sint, sô kan si ir selber erzneien mit kunst, diu si niht betreuget.
BdN 278, 31 sô zart süezen, daz ich rüd dir daz niht gesagen kan. iedoch hân ich ain klain angehebt ze spinnen von der
BdN 304, 19 gar trätzleich fleugt und hât daz lieht liep, wan si kan sich in der vinster nihts berihten. si wont gern an
BdN 438, 2 berillen hân ich geleichet unserr frawen witz, dâ mit si kunt auzerwelen ze würken daz guot und ze lâzen daz pœs.
BvgSp Vorrede,7 der sol diz bůch sehen an,/ wie er groz gerihte k#;eunne machen/ von vil kleinen sachen./ dise lere merke er vil
BvgSp Vorrede,19 sol sich niht enschemen,/ ob er fraget des er niht enkan,/ des bescheit in schier ein wiser man./ wer denne kochen
BvgSp 14 der werme reinen brunnen, daz er die hant dor inne liden k#;eunne, vnd neme zwei maz wazzers vnd eine honiges. daz r#;eure
BvgSp 19 krut vf die st#;eucke vnd bewirke sie mit dem teyge. kanst du sie gestemphen in ein forme, daz tů. so mahtu
Eckh 5:25, 17 ze im selben. Nochdenne, als ich dâ oben geschriben hân: künde ein mensche daz selbe nemen in gotes willen, als verre
Eckh 5:30, 5 sô vindest dû beidiu hie und dâ trôst. Möhte und künde der mensche einen becher zemâle îtel gemachen und îtel behalten
Eckh 5:39, 5 daz ist neigunge niderwert, und daz ist im anegeborn; daz enkan im noch got noch crêatûre benemen noch nieman. Daz werk
Eckh 5:40, 20 werkes; ez hât sîne güete in im selben. Dar umbe enkan daz ûzer werk niemer kleine gesîn, ob daz inner grôz
Eckh 5:43, 6 ein geschrift, ein glôse, daz nieman enmac vernemen noch lêren kan sant Pauli schrift, er enhabe danne den geist, in dem
Eckh 5:207, 9 sînen got dar inne nemen und den krefticlîche in sich künnen erbilden in einer wesenlîchen wîse. Glîcher wîs als einer, der
Eckh 5:207, 10 der dâ wil schrîben lernen; triuwen, sol er die kunst künnen, er muoz sich vil und dicke an den werken üeben,
Eckh 5:231, 7 in der wârheit, dem reht wære und mit gote wol künde, dem würde alliu solchiu lîdunge und învelle ze grôzem vrumen.
Eckh 5:232, 6 tœtlîche noch tegelîche noch deheine sünde. Der mit gote wol künde, der sölte alwege anesehen, daz der getriuwe minnende got den
Eckh 5:241, 4 versagete im ouch got selber, er enmissetriuwete niht; wan minne enkan niht missetriuwen, si getriuwet $t alles guoten. Und des enist
Eckh 5:249, 9 sie sich dicke verre von gote, als dem sie niht enkünnen gevolgen. Daz ensol nieman tuon. Der mensche ensol sich deheine
Eckh 5:253, 10 Und dar umbe sol man sich vlîzen, daz man vernünfticlîchen künne nâchvolgen; wan er hât mêr gelâget unserre minne dan unsern

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken